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2.21:

Verdampfung

JoVE 核
生物学
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Vaporization

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Verdampfung ist der Übergang von einer Flüssigkeit zu einem Gas oder Dampf. Wenn zum Beispiel Wärmeenergie zu Wasser gegeben wird, erreicht es seinen Siedepunkt und wird zu Dampf. Die Energiemenge, die benötigt wird, um eine bestimmte Flüssigkeitsmasse bei einer konstanten Temperatur zu verdampfen, wird als Verdampfungswärme bezeichnet. Zusätzlich kann Verdampfung auch nur an der Oberfläche einer Flüssigkeit, in einem Prozess, der Verdunstung genannt wird, vorkommen. Diesmal wird kinetische Energie von Sonne und Wind geliefert. Wenn die Energie die intermolekularen Kräfte überschreitet, können sich Moleküle lösen und zu Dampf werden, ein wichtiges Mittel zur Kühlung von Tieren durch Schweiß. Da Schweiß hauptsächlich aus Wasser besteht, verdampfen diese Moleküle. Wenn sie entweichen, entweicht die in den Molekülen gespeicherte Wärmeenergie mit, wodurch die kollektive Temperatur der verbleibenden Tropfen gesenkt wird und die Körpertemperatur kühler wird. Verdunstung ist auch eine wichtige Kraft bei der Transpiration von Pflanzen mit Hilfe von Kohäsion und Adhäsion. Die Verdunstung von Wasser an der Oberfläche der Blätter hilft, benachbarte Moleküle hochzuziehen und Wasser von den Wurzeln zu den Blättern zu bringen.

2.21:

Verdampfung

Durch Verdampfung wird ein flüssiger Stoff in einen gas -oder dampfförmigen Stoff umgewandelt. Um dies zu erreichen, muss die kinetische Energie größer als die intermolekularen Kräfte sein, welche die Moleküle zusammenhalten. Die erforderliche Energiemenge, um eine bestimmte Menge an Flüssigkeit bei einem bestimmten Druck und einer konstanten Temperatur zu verdampfen, wird als Verdampfungswärme bezeichnet. Wenn flüssiges Wasser verdampft, verwandelt es sich in Wasserdampf.

Methoden

Eine Methode der Verdampfung ist die Zuführung von Wärme zu einer Flüssigkeit bis zum Erreichen des Siedepunktes. Das Sieden ist eine Art der Verdampfung, die entsteht, wenn sich unter der Oberfläche der Flüssigkeit Dampfblasen bilden. Der Siedepunkt variiert in Abhängigkeit vom atmosphärischen Druck. Bei höherem Atmosphärendruck wird mehr Energie benötigt, um den Siedepunkt zu erreichen. Auf Meereshöhe siedet Wasser bei 100 oC (212 oF), diese Temperatur auf Meereshöhe wird als normaler oder atmosphärischer Siedepunkt bezeichnet. In höheren Lagen benötigt das Wasser weniger Energie zum Sieden. Auf dem Mount Everest siedet Wasser schon bei etwa 71 oC (160 oF). Im Weltraum, wo keine Atmosphäre vorhanden ist aber es auch extrem kalt ist, fängt Wasser erst an zu kochen und gefriert danach. Das ist eine Folge der hohen Wärmekapazität des Wassers.

Verdunstung ist eine andere Art der Verdampfung, die unterhalb des Siedepunktes auftritt. Dabei entweichen Wassermoleküle, die genügend kinetische Energie haben, um die intermolekularen Kräfte zu überwinden, als Dampf von der Wasseroberfläche. Die restlichen Wassermoleküle haben eine geringere kinetische Energie. Geschieht dies in großem Maßstab, so nimmt die gesamte kinetische Energie der Flüssigkeitsmenge ab und kühlt sich ab. Das Schwitzen macht sich diese Eigenschaft zu Nutze, um die Körpertemperatur zu senken. Wenn Schweiß von der Körperoberfläche verdunstet, kühlt sich der verbleibende Schweiß ab und hilft so Wärme vom Körper aufzunehmen.

Die Verdunstungseigenschaften des Wassers werden auch von Pflanzen genutzt, um Wasser in einer Pflanze nach oben zu transportieren. Wenn Wassermoleküle aus den Poren der Blätter freigesetzt werden und verdunsten, ziehen sie durch molekulare Adhäsion weitere Wassermoleküle nach oben. Auf der Umweltebene ist die Wasserverdunstung der Motor, der den Wasserkreislauf und einen Großteil des Wetters und des Klimas der Erde antreibt. Ungefähr 71% der Erdoberfläche ist mit Wasser bedeckt. Deshalb ist es wichtig, die Mechanismen und die Kraft der Wasserverdampfung zu verstehen.