Dieses Protokoll beschreibt die Herstellung eines stabilen, biologisch relevanten Phantommaterials für optische und akustische biomedizinische Bildgebungsanwendungen, das unabhängig voneinander einstellbare akustische und optische Eigenschaften aufweist.
Die Etablierung gewebenachahmender biophotonischer Phantommaterialien, die Langzeitstabilität bieten, ist unerlässlich, um den Vergleich von biomedizinischen Bildgebungsgeräten zwischen Anbietern und Institutionen zu ermöglichen, die Entwicklung international anerkannter Standards zu unterstützen und die klinische Umsetzung neuartiger Technologien zu unterstützen. Hier wird ein Herstellungsprozess vorgestellt, der zu einem stabilen, kostengünstigen, gewebenachahmenden Copolymer-in-Öl-Material für den Einsatz in photoakustischen, optischen und Ultraschall-Standardisierungsbemühungen führt.
Das Grundmaterial besteht aus Mineralöl und einem Copolymer mit definierten CAS-Nummern (Chemical Abstract Service). Das hier vorgestellte Protokoll liefert ein repräsentatives Material mit einer Schallgeschwindigkeit c(f) = 1.481 ± 0,4 m·s-1 bei 5 MHz (entspricht der Schallgeschwindigkeit von Wasser bei 20 °C), akustischer Dämpfung α(f) = 6,1 ± 0,06 dB·cm-1 bei 5 MHz, optischer Absorption μa(λ) = 0,05 ± 0,005 mm-1 bei 800 nm, und optische Streuung μs‘(λ) = 1 ± 0,1 mm-1 bei 800 nm. Das Material ermöglicht eine unabhängige Abstimmung der akustischen und optischen Eigenschaften durch Variation der Polymerkonzentration bzw. der Lichtstreuung (Titandioxid) und der Absorptionsmittel (öllöslicher Farbstoff). Die Herstellung unterschiedlicher Phantomdesigns wird dargestellt und die Homogenität der resultierenden Prüfobjekte mittels photoakustischer Bildgebung bestätigt.
Aufgrund seines einfachen, wiederholbaren Herstellungsprozesses und seiner Langlebigkeit sowie seiner biologisch relevanten Eigenschaften ist die Materialrezeptur vielversprechend für multimodale akustisch-optische Standardisierungsinitiativen.
Die Feststellung der Präzision und Genauigkeit neuartiger Biomarker für die optische Bildgebung durch technische Validierung1,2 ist von größter Bedeutung, um ihre erfolgreiche Implementierung in der klinischen Praxis zu gewährleisten. Um dies zu erreichen, werden in technischen Validierungsstudien häufig langlebige physikalische Phantome verwendet, die die Leistungsbewertung zwischen den Geräten und die routinemäßige Qualitätskontrolle erleichtern. Für den breiten Einsatz eines Phantommaterials in der Forschung und klinischen Translation ist ein einfaches, hochgradig reproduzierbares Herstellungsprotokoll erforderlich. Ein ideales biophotonisches Phantommaterial sollte die folgenden Eigenschaftenaufweisen 3: (1) unabhängig einstellbare Eigenschaften innerhalb biologisch relevanter Bereiche; (2) mechanische Robustheit; (3) Langzeitstabilität; (4) Flexibilität in Geometrie und Architektur; (5) sichere Handhabung; (6) weit verbreitete Inhaltsstoffe, die von wissenschaftlichen Standardlieferanten bezogen werden können; und (7) niedrige Kosten. Gegenwärtig fehlt für biophotonische Anwendungen ein standardisiertes Protokoll für ein weithin akzeptiertes Phantommaterial, das die skizzierten Anforderungen erfüllt und auch abstimmbare akustische Eigenschaften für Hybridanwendungen, wie z. B. die photoakustische Bildgebung (PAI), enthält.
Zu den biologisch relevanten Phantommaterialien, die für kombinierte optische und akustische Anwendungen vorgesehen sind, gehören Hydrogele 4,5, Polyvinylalkohol (PVA)6,7,8,9 und Polyvinylchlorid-Plastisol (PVCP)10,11,12,13,14,15,16 . Diese Materialien sind jedoch durch bestimmte Einschränkungen gekennzeichnet, die ihre Anwendung als stabiles Phantommaterial einschränken. Hydrogele zum Beispiel sind anfällig für Austrocknung, mechanische Beschädigungen und bakterielles Einwachsen, was ihre Haltbarkeit einschränkt17,18,19. Die Zugabe von Chemikalien kann die Langlebigkeit erhöhen, aber gängige Konservierungsstoffe wie Formaldehyd20 oder Benzalkoniumchlorid21 sind gefährlich und erfordern Vorsichtsmaßnahmen bei der Handhabung. Darüber hinaus können Targets, die wasserlösliche Farbstoffe enthalten, im Grundmaterial diffundieren, wenn sie nicht eingekapselt sind. PVA-Kryogele zeichnen sich durch eine höhere Langlebigkeit und strukturelle Robustheit aus, ihr Herstellungsprozess umfasst jedoch lange Gefrier-Tau-Zyklen22. Dies kann die unabhängige Abstimmbarkeit von akustischen und optischen Parametern23 einschränken und – wenn sie geringfügig variiert werden – zu Inhomogenitäten6 führen, wodurch die Reproduzierbarkeit beeinträchtigt wird. Darüber hinaus wurde die Diffusion von Farbstoffen aus Einschlüssen nach 1 Jahrbeobachtet 13. PVCP hat einen komplexen Herstellungsprozess, der hohe Temperaturen von bis zu 180-220 °C umfasst 13,14,24,25. PVCP leidet auch unter dem Fehlen einer Lieferkette mit wissenschaftlichen Lieferanten26 und kann Weichmacher auf der Basis von Phthalaten enthalten, die Fortpflanzungs- und Entwicklungsschäden verursachen können27, was sie in einigen Ländern zu kontrollierten Substanzen macht.
Copolymer-in-Öl-Zusammensetzungen, wie z. B. Gelwachs 28,29,30,31 oder Mischungen auf der Basis der thermoplastischen Styrolelastomere 32,33,34,35,36, weisen eine gute Längsstabilität auf und weisen gewebeähnliche akustische und optische Eigenschaften auf 31,35,36,37 und hat damit ein hohes Potenzial als dauerhafter Phantomkandidat in multimodalen Anwendungen. Darüber hinaus ist diese Materialklasse kostengünstig, nicht wasserabsorbierend, ungiftig und biologisch inert35,38. Die Schallgeschwindigkeit c(f) und der Schalldämpfungskoeffizient α(f) können in einem biologisch relevanten Bereich (Tabelle 1) durch Variation der Polymerkonzentration 33,35,39 eingestellt werden, während die optische Absorption μa(λ) und die reduzierte Streuung μs‘(λ)-Koeffizienten in erster Linie durch die Zugabe von öllöslichen Farbstoffen oder Titandioxid (TiO2)39 variiert werden können. beziehungsweise.
Hier wird ein einfaches, leicht verständliches Protokoll für die Herstellung langlebiger Copolymer-in-Öl-Phantome vorgestellt, die für den Einsatz bei der optischen, Ultraschall- oder photoakustischen Gerätekalibrierung geeignet sind. Alle Inhaltsstoffe haben definierte CAS-Nummern (Chemical Abstract Service) und sind bei wissenschaftlichen Standardlieferanten erhältlich. Mögliche Schwierigkeiten im Herstellungsprozess werden aufgezeigt und Wege zu deren Überwindung aufgezeigt. Während das Protokoll die Herstellung von Materialien mit einer Reihe von akustischen und optischen Eigenschaften ermöglicht, liefert das vorgestellte Protokoll ein Material mit einer Schallgeschwindigkeit von ~1.481 m·s-1, das der Schallgeschwindigkeit von Wasser bei Raumtemperatur (20 °C) entspricht40. Dieser Wert wurde als neutraler Standard für die Darstellung des breiten Spektrums der vorhandenen Gewebeeigenschaften gewählt (Tabelle 1), wodurch ein konsistenter und zuverlässiger Referenzpunkt für den Vergleich festgelegt werden konnte. Durch die Bereitstellung dieses detaillierten Protokolls wollen wir die Akzeptanz und Reproduzierbarkeit der Herstellung dieses vielversprechenden Phantommaterialtyps erweitern, wodurch biophotonische, akustische und photoakustische Validierungsstudien erleichtert und die routinemäßige Qualitätskontrolle in präklinischen und klinischen Bildgebungsanwendungen unterstützt werden.
Hier wird ein Protokoll vorgestellt, das darauf abzielt, ein vielseitiges Rezept für ein stabiles, biologisch relevantes Material bereitzustellen, das zur Herstellung von Phantomen für Kalibrierungsmessungen und Standardisierung in multimodalen akustischen und optischen biomedizinischen Bildgebungsanwendungen verwendet werden kann. Es hat sich bereits gezeigt, dass das Material über die Zeitstabil ist 39, eine hohe Reproduzierbarkeit von Charge zu Charge aufweist, sicher in der Anwendung ist und aus leicht verfügbaren, kostengünstigen Inhaltsstoffen von wissenschaftlichen Standardlieferanten besteht. Die Materialeigenschaften sind unabhängig voneinander über relevante akustische und optische Bereiche einstellbar. Darüber hinaus ist es mechanisch robust und unlöslich in Wasser, wodurch es einer rauen Behandlung standhält, und es ist inert gegenüber wässrigen Haftvermittlern, die in der Ultraschall-/Photoakustikforschung verwendet werden. Es wurde hervorgehoben, dass verschiedene Phantomdesigns mit unterschiedlichen Arten von Einschlüssen erstellt werden können, die aus demselben oder aus unterschiedlichen Materialtypen bestehen. Angesichts dieser Eigenschaften erfüllt das Material die oben genannten Schlüsselkriterien für ein ideales biophotonisches Phantom und weist entscheidende Vorteile im Vergleich zu anderen bestehenden gewebeähnlichen Materialien auf3. Durch die detaillierte Beschreibung des genauen Herstellungsprozesses hoffen wir, Abweichungen, die sich aus dem Herstellungsverfahren ergeben, zu minimieren und so seine Verwendung für die Kalibrierung, Validierung und Verfolgung der Leistung von Bildgebungssystemen zu optimieren.
Es wurden zwei wichtige Schritte identifiziert, die für den Herstellungsprozess entscheidend sind. Zunächst müssen die Zutaten gründlich gemischt und gleichmäßig erhitzt werden, um ein homogenes Material zu erhalten. Die Verwendung eines Ultraschallgeräts und eines Magnetrührers zum Mischen und eines Ölbades zum Erhitzen sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Materialkomponenten innerhalb der Basismatrix. Es ist darauf zu achten, dass das Ölbad keine sehr hohen Temperaturen (>180 °C) erreicht, da dies zu einer Oxidation der Materialbestandteile und damit zu gelblichen Verfärbungen führt. Manuelles Rühren kann den Mischprozess unterstützen und eine unzureichende Erwärmung durch die Material-Luft-Grenzfläche ausgleichen. Die Zeit für die Beschallung und das Mischen muss möglicherweise verlängert werden, wenn eine höhere Konzentration vonTiO2 und/oder Polymeren verwendet wird, um eine homogene Zusammensetzung des Materials zu gewährleisten. Zweitens müssen Luftblasen entfernt werden, um die Bildung von Heterogenitäten innerhalb der Basismatrix zu verhindern. Während dies mit einer Vakuumpumpe oder einem Ofen erreicht werden kann, sollte auch ein vorsichtiges Gießen aus geringer Höhe geübt werden, um Lufteinschlüsse im Material zu minimieren.
Ein wesentlicher Vorteil des Materials sind seine thermoplastischen Eigenschaften (abgeleitet vom SEBS-Polymer), die es ermöglichen, es wieder zu erhitzen und umzuformen, ohne dass seine akustischen und optischen Eigenschaften wesentlich beeinträchtigt werden39. Das Nachheizen muss jedoch schrittweise und vorsichtig erfolgen, da das Material bei zu schneller Erwärmung leicht verbrennen und oxidieren kann. Auch das Nachheizen wird schwieriger, wenn höhere LDPE-Konzentrationen verwendet werden, da LDPE nicht das gleiche thermoplastische Verhalten wie SEBS aufweist.
Einige Einschränkungen des Protokolls bleiben bestehen. Aufgrund der hohen Schmelztemperatur der Polymere (150 °C) müssen Phantomformen aus einem hitzebeständigen Material wie Glas oder Edelstahl hergestellt werden. Darüber hinaus ist das Material im flüssigen Zustand ziemlich viskos, wenn eine hohe Polymerkonzentration zur Abstimmung der akustischen Eigenschaften verwendet wird, was das Füllen kleiner Abbildungsziele erschwert. Schließlich ist die Abstimmung der akustischen Eigenschaften bisher auf einen Schallgeschwindigkeitsbereich von ~1450-1.516 m·s-1 beschränkt, der die Nachahmung von Geweben wie Brust oder Fett unterstützt (c = 1.450-1.480 m·s−1), aber für Gewebe wie Muskeln oder Nieren unzureichend sein kann (c > 1.520 m·s−1). Die damit einhergehende Änderung der akustischen Dämpfung sollte ebenfalls berücksichtigt werden.
Hier haben wir die Anwendung des Materials als stabiles Phantom für Ultraschall- und optische Bildgebungsanwendungen hervorgehoben. Copolymer-in-Öl-Materialien haben sich jedoch auch in Elastographie-Anwendungen als wertvoll erwiesen35 und könnten möglicherweise eine Kompatibilität mit weiteren Bildgebungsmodalitäten wie der Magnetresonanztomographie ermöglichen. Ein erhöhter anatomischer Realismus der Phantome kann mit 3D-gedruckten Formen erreicht werden, wie in ähnlichen Studien gezeigt wurde 29,47,48,49. Frühe Studien haben auch die 3D-Druckbarkeit des Materials selbst nachgewiesen, was seine Flexibilität in Bezug auf Verarbeitung und Herstellung weiter erhöht. Diese Entwicklungen unterstreichen das spannende Zukunftspotenzial des Materials als weit verbreitetes, stabiles Phantommedium für multimodale Bildgebungsanwendungen.
The authors have nothing to disclose.
LH wurde durch das MedAccel-Programm von NPL finanziert, das vom Industrial Strategy Challenge Fund des Ministeriums für Wirtschaft, Energie und Industriestrategie finanziert wurde. JMG wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Rahmen des Projekts GR 5824/1 gefördert. JJ bedankt sich für die finanzielle Unterstützung durch den Preis der Academy of Medical Sciences Springboard (REF: SBF007\100007). SEB bedankt sich für die Unterstützung durch Cancer Research UK unter der Fördernummer C9545/A29580. AMI, BZ und SR wurden vom britischen Ministerium für Wirtschaft, Energie und Industriestrategie durch die Finanzierung des Nationalen Messsystems unterstützt. Abbildung 1 und Abbildung 2 wurden mit BioRender erstellt.
Low-density Polyethylene (LDPE) | Alfa Aesar | 43949.30 CAS: 9002-88-4 |
6.70 g 5.8% w/w |
Mineral oil | Sigma Aldrich | 330779-1L CAS: 8042-47-5 |
83.80 g 72.5% w/w |
Nigrosin | Sigma Aldrich | 211680-100G CAS: 11099-03-9 |
0.4 g |
Polystyrene-block-poly(ethylene-ran-butylene)-block-polystyrene (SEBS) | Sigma Aldrich | 200557-250G CAS: 66070-58-4 |
25.14 g 21.7% w/w |
Silicone oil for oil bath | Sigma Aldrich | 85409-1L CAS: 63148-62-9 ~1 L (depending on size of oil bath) |
|
Titanium(IV) oxide, anatase (TiO2) | Sigma Aldrich | 232033 CAS: 1317-70-0 |
0.15 g |
Antioxidant (optional; e.g., butylated hydroxytoluene) | Sigma Aldrich | W218405-1KG-K CAS: 128-37-0 |
may be added to prevent discolouration if higher fabrication temperatures are used |
Oil-solule dyes for inclusions (optional) | e.g., Caligo safe wash relief inks, Cranfield Colours, Cwmbran, UK* | may be added depending on preferred absorption | |
Bath Sonicator | Ultrawave Ltd, UK* | U500H Ultrasonic Cleaning Bath* | ideally with temperature control; recommended operating frequencies between 30-50 kHz) |
Crystallising dish for silicone oil bath (up to +200 °C) | any suitable supplier | (ext. diameter ~140 mm for 250 mL glass beaker) | |
Glass beaker (~250 mL); glass sample dishes/phantom mould | any suitable supplier | ||
Hot plate with magnetic stirrer and thermoregulator (external probe thermocouple) with maximum temperature of > 200 °C | Thermo Fisher Scientific, UK* | Velp Scientifica AREC.X Digital Ceramic Hot Plate Stirrer* | |
Laboratory scales / scientific balances accurate to 0.01 g | any suitable supplier | ||
Metallic spatula | any suitable supplier | ||
Vaccuum oven or vaccum chamber | Memmert, Germany (Vacuum oven)* Cole-Parmer Instrument Company, UK (Vaccum chamber)* |
VO29 (Vacuum oven) DWK Life Sciences (Kimble) Glass Vacuum Desiccator with Collar (Vaccum chamber)* |
|
1. Acoustic characterization system* | |||
Hydrophone | GEC Marconi | 30 mm active element diameter bilaminar membrane hydrophone | |
Oscilloscope | Tektronix UK, Bracknell, UK | DPO 7254 | |
Pulser–receiver | Olympus NDT, Waltham, MA, USA | Olympus 5073PR | |
Sample holder | Newport Spectra-Physics, Didcot, UK | Newport 605-4 Series Low-Distortion Axial Clamping Gimbal Optic Mount | may require additional adaptor for sample holding |
Thermometer | G. H. Zeal, London, UK | UKAS-calibrated IP 39C spirit-in-glass thermometer | |
Ultrasound transducer | Force Technology, Brondby, Denmark | Transducer of active element diameter 10 mm | |
Vernier callipers | any suitable supplier | ||
Water tank filled with deionized water | any suitable supplier | requires sufficent size (e.g., dimensions 112 × 38 × 30 cm3) | |
2.Optical characterization system* | |||
Integrating sphere (two) | Avantes, Apeldoorn, the Netherlands | AvaSphere-50, 50 cm internal diameter | |
Light source | Avantes, Apeldoorn, the Netherlands | Avalight-HAL-s-mini | |
Motorized stage (optional) | Thorlabs, | Thorlabs MTS50 | |
Optical fibres (three) | any suitable supplier | ||
Reflectance standard | Labsphere, North Sutton, USA | 99%, white, 1.25" diameter, USRS-99-010, AS-01158-060 | |
Spectrometer | Avantes, Apeldoorn, the Netherlands | Starline Avaspec-2048 | |
Software | |||
Data acqusition software (e.g., Labview) | National Instruments, Austin, TX, USA | ||
Data analysis software (e.g., Matlab) | Mathworks, Natick, USA | ||
Inverse adding doubling (IAD) program | Source code: http://omlc.org/software/iad/ | ||
*Please note that similar equipment may also be used. |