RBDT integriert Verhaltensmuster, die auf diskreten Reaktionen (z. B. Reizauswahl, Platzierung von Zahlen) und kontinuierlichen Reaktionen (z. B. Verfolgung von Cursorbewegungen, Ziehen von Figuren) basieren, um das Beziehungsverhalten mit Menschen zu untersuchen. RBDT ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die auf Transposition basiert, bei der der Teilnehmer Reizverbindungen mit einem relationalen Kriterium (mehr/weniger als) aufbaut.
Das am weitesten verwendete Paradigma für die Analyse relationalen Verhaltens ist die Transpositionsaufgabe. Dennoch hat es zwei wichtige Einschränkungen für seine Verwendung beim Menschen. Der erste ist der “Deckeneffekt”, der bei sprachlichen Teilnehmern berichtet wird. Die zweite Einschränkung besteht darin, dass die Standard-Transpositionsaufgabe, die eine einfache Wahlaufgabe zwischen zwei Reizen ist, keine aktiven Verhaltensmuster und deren Aufzeichnung als relevante Faktoren für die Entstehung von Beziehungsverhalten umfasst. In der vorliegenden Arbeit wird eine anspruchsvolle Multi-Objekt-Aufgabe auf Der Grundlage der Transposition, integriert mit Aufzeichnungssoftware, vorgestellt. Dieses Paradigma erfordert verhaltensaktive Muster, um Reizverbindungen mit einem bestimmten relationalen Kriterium zu bilden. Das Paradigma besteht aus drei Anordnungen: a) einer Reihe von Reizen, b) Stichprobenrelationen und c) Vergleich relationaler Verbindungen. Die Aufgabe besteht darin, dass der Teilnehmer zwei relationale Vergleichsverbindungen konstruiert, indem er Zahlen einer Reizebank mit der gleichen Beziehung zieht, die von den relationalen Beispielverbindungen gezeigt wird. Diese Faktoren entsprechen einem integrierten System, das individuell oder integrativ manipuliert werden kann. Die Software zeichnet diskrete Reaktionen (z. B. Stimuli-Auswahl, Platzierungen) und kontinuierliche Reaktionen (z. B. Verfolgung von Cursorbewegungen, Ziehen von Figuren) auf. Die gewonnenen Daten, Datenanalysen und grafischen Darstellungen sind kompatibel mit Frameworks, die eine aktive Natur der Aufmerksamkeits- und Wahrnehmungsprozesse und ein integriertes und kontinuierliches System zwischen dem Wahrnehmenden und der Umgebung annehmen. Das vorgeschlagene Paradigma vertieft die systematische Untersuchung des relationalen Verhaltens beim Menschen im Rahmen des Transpositionsparadigmas und erweitert es zu einer kontinuierlichen Analyse der Interaktion zwischen aktiven Mustern und der Dynamik relationalen Verhaltens.
Die Fähigkeit, basierend auf den relationalen Qualitäten von Objekten unabhängig von absoluten Attributen, die jedes einzelne besitzt, zu erkennen und zu reagieren, wird als relationales Verhalten bezeichnet. Aus ökologischer Sicht könnte beziehungsbezogenes Verhalten entscheidend für die Anpassung der Organismen, des Menschen und nicht des Menschen, an komplexe und dynamische natürliche Umgebungen sein. In sozialen und ökologischen Kontexten sind die Organismen gezwungen, auf permutable Aspekte der Umwelt (z. B. Nahrung, Raubtiere) zu reagieren, die in Bezug auf bestimmte Eigenschaften (z. B. Größe, Farbe, Geruch, Intensität eines bestimmten Geräusches usw.) der Objekte, Ereignisse und anderer Organismen variieren. Eines der spannendsten und umstrittensten Themen in der Geschichte der Verhaltenswissenschaften ist die Entstehung von Beziehungsverhalten. Das heißt, nehmen Tiere (Nicht-Menschen und Menschen) beziehungsbezogene Qualitäten von Reizen wahr und reagieren darauf, unabhängig von den absoluten Eigenschaften, die jeder besitzt? 1,2,3,4,5. Die bejahende Antwort impliziert, dass die Reaktionen der Organismen Stimulationssegmente integrieren, die sich in mindestens einer relevanten Dimension oder Qualität unterscheiden, wie z. B. der Größe oder Sättigung der Reize6,7. Trotz der zitierten Kontroverse gibt es starke Beweise, die die Entstehung von Beziehungsverhalten bei Tieren4,8 ,9,10und Menschen11 ,12,13,14,15,16,17,18unterstützen .
Für die Analyse des relationalen Verhaltens wurden verschiedene Paradigmen verwendet. Am umfangreichsten wurde die Umsetzungsaufgabe5,8eingesetzt. In der Transpositionsaufgabe reagiert der Teilnehmer auf einen gegebenen Reiz so, dass seine relevante Eigenschaft (z.B. ‘kürzer als’) relativ zur Eigenschaft anderer Reize im Kontext eines zusammengesetzten Gradienten aus mehreren Werten (mindestens drei) in einer gegebenen Dimension (z.B. Größe) ist. Verschiedene spezifische Werte der Stimuli können unterschiedliche relationale Werte innerhalb des Gradienten annehmen; Das heißt, der spezifische Wert jedes Stimulus kann seine relationalen Werte in einer bestimmten Dimension permutieren. In einfachen Worten, die gleichen Reize können “kürzer als” oder “größer als” sein, abhängig von Vergleichsreizen innerhalb eines Größengradienten. Einige der Gründe, warum die Transpositionsaufgabe ein zentrales Paradigma für das Studium des relationalen Verhaltens war, sind die folgenden: a) Das Paradigma ist anfällig für die Erweiterung auf verschiedene Reizdimensionen2,19,20,21,22,23,24,25; b) infolgedessen ist es nützlich für die Untersuchung des Beziehungsverhaltens bei verschiedenen Arten (z. B. Hühner, Tauben, Schimpansen, Schildkröten, Pferde, Menschen)2,4,10,11,18,26; c) es zeigt deutlich Veränderungen des Beziehungswertes der Reize9; d) die Aufgabe parametrische Variationen verschiedener relevanter Faktoren, die am Beziehungsverhalten beteiligtsind, ermöglicht 9 und; e) die Aufgabe ermöglicht es, vergleichende Studien zwischen verschiedenen Reizdimensionen und verschiedenen Arten oder Organismendurchzuführen 27,28,29,30.
Die Untersuchung des Beziehungsverhaltens bei Tieren ist umfangreicher, systematischer und hat stärkere Beweise als beim Menschen. Der Hauptgrund dafür ist der “Deckeneffekt”, der häufig beobachtet wird, wenn die Teilnehmer Menschen sind11. In diesem Zusammenhang wurden in jüngster Zeit herausfordernde Aufgaben vorgeschlagen, die auf der Umsetzung für die Untersuchung des Beziehungsverhaltens in dieser Populationbasieren 6,7,11. Auf diese Weise orientiert sich die vorliegende Arbeit an den vorherigen und präsentiert ein Paradigma, das auf einer modifizierten Transpositionierungsaufgabe für die kontinuierliche Analyse des Beziehungsverhaltens beim Menschen basiert.
Das Beziehungsverhalten unter dem Transpositionsparadigma wurde in der Regel in einfachen Auswahlsituationen untersucht, mit nur zwei Reizoptionen und einer reduzierten Anzahl von Werten entlang einer einzigen Reizdimension, in der die Teilnehmer keine aktiven Muster in Bezug auf Reize anzeigen dürfen (z. B. Untersuchen, Ziehen, Bewegen und Platzieren von Figuren). Dennoch kann die experimentelle Analyse des relationalen Verhaltens Situationen mit a) einer größeren Anzahl von Reizwerten umfassen, die es ermöglichen, den relationalen Wert der Reize zu permutieren oder zu ändern; b) mehr als eine relevante Reizdimension und c) Anforderungen an aktive Verhaltensmuster, die über die meist diskrete dichotome Selektion der Teilnehmer hinausgehen. Diese Modifikationen würden es ermöglichen, Faktoren zu bewerten, die bisher nicht berücksichtigt wurden, hauptsächlich die Rolle aktiver Muster (z. B. Inspizieren, Ziehen, Bewegen und Platzieren von Figuren) im relationalen Verhalten, und könnten den “Deckeneffekt” verhindern, der beobachtet wird, wenn linguistische Menschen die Standardaufgabelösen 11.
RBDT ermöglicht die Integration von Mustern basierend auf diskreten Reaktionen (z. B. Reizauswahl, Platzierung von Zahlen) und kontinuierlichen Reaktionen (z. B. Verfolgung von Cursorbewegungen, Ziehen von Figuren), um die Entstehung von relationalem Verhalten zu analysieren. Zwei verschiedene relationale Verbindungen, bestehend aus jeweils zwei Reizen, zeigen die gleichen relationalen Eigenschaften. Sie werden als Stichprobe präsentiert, um zwei neue Reizsegmente anhand der aktiven Muster des Teilnehmers zusammenzustellen. Die Aufgabe erfordert die relationale Vergleichbarkeit der Stimulussegmente. Dabei kann jedes der beiden konstruierten Stimulussegmente hinsichtlich seiner relationalen Eigenschaften, aber auch in Bezug auf die Zwei-Stichproben-Stimulussegmente als gleichwertig miteinander verglichen werden. Die Beziehungen werden in Form von “größer als” oder “kleiner als” Größe (d. H. Größe oder Sättigung) identifiziert.
Um einige der Möglichkeiten der experimentellen Anordnungen zu veranschaulichen, die das vorgestellte Paradigma ermöglicht, wurden zwei Experimente durchgeführt. Das erste Experiment zeigt eine Untersuchung des relationalen Verhaltens unter verschiedenen relationalen Kriterien ohne Einschränkung aktiver Verhaltensmuster. Das zweite Experiment kontrastiert die Dynamik des relationalen Verhaltens unter Einschränkung von Verhaltensmustern und fügt eine kontinuierliche Aufzeichnung und Analyse der Zieh- und Inspektionsaktivitäten mit dem Mauszeiger hinzu.
Das vorgeschlagene Paradigma erweitert und vertieft die systematische Untersuchung des Beziehungsverhaltens beim Menschen im Rahmen des Transpositionsparadigmas. Auf der einen Seite ermöglicht es die Analyse einiger Faktoren und Parameter, die zuvor in diesem Bereich untersucht wurden – z. B. Stimulusmodalität2,5,10,23,26; Differenz oder Disparität zwischen…
The authors have nothing to disclose.
nichts.
Pentium Laptop Computer | – | – | Monitor must be a minimum of 14", and windows processor. |
Keyboard | – | – | – |
Optic Mouse | – | – | It is suggested to use a device other than the touchpad to be used as a mouse. |
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