Neutrale SO2-Cluster mit niedriger kinetischer Energie (< 0,8 eV/Konstituentus) werden verwendet, um komplexe Oberflächenmoleküle wie Peptide oder Lipide zur weiteren Analyse mittels Massenspektrometrie mittels eines Ionenfallen-Massenspektrometers zu desorben. Eine spezielle Probenvorbereitung ist nicht erforderlich, und eine Echtzeitbeobachtung der Reaktionen ist möglich.
Desorption/Ionization Induced by Neutral SO2 Clusters (DINeC) wird als sehr weiche und effiziente Desorption/Ionisationstechnik für die Massenspektrometrie (MS) komplexer Moleküle und deren Reaktionen auf Oberflächen eingesetzt. DINeC basiert auf einem Strahl von SO 2-Clustern, die sich bei geringer Clusterenergie auf die Probenoberfläche auswirken. Während des Aufpralls auf die Clusteroberfläche werden einige der Oberflächenmoleküle durch Auflösung im Aufprallcluster desorbed und ionisiert; als Ergebnis dieses auflösungsvermittelten Desorptionsmechanismus ist niedrige Clusterenergie ausreichend und der Desorptionsprozess extrem weich. Sowohl Oberflächenadsorbate als auch Moleküle, aus denen die Oberfläche besteht, können analysiert werden. Aus komplexen Molekülen wie Peptiden und Proteinen werden klare und fragmentierungsfreie Spektren gewonnen. DINeC erfordert keine spezielle Probenvorbereitung, insbesondere muss keine Matrix aufgebracht werden. Die Methode liefert quantitative Informationen über die Zusammensetzung der Proben; Moleküle mit einer Oberflächenabdeckung von nur 0,1 % einer Monoschicht nachgewiesen werden können. Oberflächenreaktionen wie H/D-Austausch oder thermische Zersetzung können in Echtzeit beobachtet und die Kinetik der Reaktionen abgeleitet werden. Mit einer gepulsten Düse für die Clusterstrahlerzeugung kann DINeC effizient mit der Ionenfallen-Massenspektrometrie kombiniert werden. Die matrixfreie und weiche Natur des DINeC-Prozesses in Kombination mit den MSn-Fähigkeiten der Ionenfalle ermöglicht eine sehr detaillierte und eindeutige Analyse der chemischen Zusammensetzung komplexer organischer Proben und organischer Adsorbate auf Oberflächen.
Oberflächenempfindliche Analysetechniken basieren häufig auf Partikelsonden wie Energiearmelektronen, Atomen oder Ionen, die stark mit festen Proben interagieren. Infolgedessen zeigen sie eine hohe Oberflächenempfindlichkeit und detaillierte Informationen über die Oberflächenstruktur können erhalten werden1. Chemische Informationen sind jedoch oft begrenzt. Beispielsweise kann die Röntgenphotoelektronenspektroskopie quantitative Informationen über die atomare Zusammensetzung und die durchschnittliche chemische Umgebung einer bestimmten Spezies geben (z. B. die Kohlenstoffatome in einem organischen Molekül, das auf einer Oberfläche adsorbiert wird2). Detailliertere Informationen über komplexe, oberflächenadsorbierende Moleküle, wie z. B. deren detaillierte Struktur oder Bindungsstellen, lassen sich jedoch mit Standard-Oberflächenanalyseverfahren nur schwer erhalten. Andererseits wächst der Bedarf an solchen Informationen mit dem wachsenden Interesse an Oberflächenfunktionalisierung mittels organischer Moleküle. Die sich ausdehnenden Felder der Oberflächensynthese3 oder der Oberflächenfunktionalisierung durch Anhaftung von Biomolekülen4,5 sind zwei prominente Beispiele. In all diesen Bereichen werden grundlegende Fragen zu Substratadsorbat- und Adsorbat-Adsorbat-Interaktionen untersucht, um die Systeme besser zu verstehen. Für diese Untersuchungen ist ein Maximum an Informationen über die adsorbten Moleküle wünschenswert.
Teilweise kann die sekundäre Ionenmassenspektrometrie (SIMS) solche Informationen geben. Erstens ist SIMS hochgradig oberflächenempfindlich. Zweitens: Da die sputterten Adsorbate und ihre Fragmente mittels MS erkannt werden, werden Informationen erhalten, die weit über die atomare Zusammensetzung hinausgehen. Je nach Art der an der Oberfläche adsorbierten chemischen Spezies kann sie durch ihre molekulare Masse und ihr Fragmentmuster identifiziert werden, das im Massenspektrum6beobachtet wird. Die durch die Primärionen induzierten Fragmente können in der Tat zur Identifizierung des analysierten Materials beitragen. Wenn andererseits die Primärionen-induzierte Modifikation (Fragmentierung, Ionen-induzierte Reaktionen, Mischen) der Probe zu stark ist, gehen die meisten Informationen über den ursprünglichen Zustand der Probe verloren. Daher wurden große Anstrengungen unternommen, um die Fragmentierung von SIMS zu reduzieren (z. B. unter Verwendung geladener molekularer Cluster als Primärionen7,8,9). Die Fragmentierung dominiert jedoch nach wie vor SIMS-Spektren großer Makromoleküle und biologischer Proben10, wodurch die Anwendung von SIMS in verschiedenen Bereichen eingeschränkt wird.
Als Alternative haben wir gezeigt, dass die durch neutrale Cluster (DINeC) induzierte Desorption/Ionisierung eine weiche und matrixfreie Ionisationsmethode ist, die erfolgreich für die massenspektrometrische Analyse komplexer Moleküle11,12,13,14,15,16,17eingesetzt wurde. DINeC basiert auf einem Strahl molekularer Cluster, die aus 103 bis 104 SO2 Molekülen bestehen (Abbildung 1). Wenn die Cluster auswirkungen auf die Probe, interagieren sie auf verschiedene Weise mit den Molekülen auf und in der Oberfläche: Erstens wird ein Teil der kinetischen Energie des Clusters neu verteilt und aktiviert desorption. Ähnlich wichtig ist, dass das desorbing Molekül im Cluster während des Cluster-Oberflächenaufpralls11,18,19 ( Abbildung1 und Abbildung 2) gelöst wird. Mit anderen Worten, basierend auf dem hohen Dipolmoment von SO2dienen die Cluster sehr effizient als transiente Matrix für polare Analyten. Infolgedessen erfolgt die Desorption der Analytmoleküle bei Clusterenergien bis zu 1 eV/Molekül und darunter. Die weiche Natur des Desorptionsprozesses wird durch eine schnelle Kühlung des Systems weiter unterstützt, wenn der SO2-Cluster während und nach dem Aufprall auf der Oberfläche zerbricht11,19. Als Folge dieser verschiedenen Aspekte verläuft die Cluster-induzierte Desorption komplexer Moleküle wie Peptide, Proteine, Lipide und Farbstoffe ohne Fragmentierung der desorbing-Moleküle11,15; typische Massenspektren zeigen den dominanten Peak beim m/z-Wert des intakten Moleküls ([M+H]+ oder [M-H]– , Abbildung 3). Je nach Anzahl und Art der funktionellen Gruppen im Molekül werden mehrere geladene Kationen der Form [M + n H]n+ werdenbeobachtet 11,15,18. Bei Biomolekülen erfolgt die Ionisation in der Regel über die Aufnahme oder Abstraktion eines Protons in einer basis- bzw. sauren funktionellen Gruppe bzw.11. Wenn Wassermoleküle in der Probe vorhanden sind, können SO2 Moleküle aus dem Cluster mit diesen Wassermolekülen reagieren, die Schwefelsäurebilden 18. Letzteres kann als effiziente Protonenquelle fungieren, die den Ionisationsprozess bei Ionisation über Protonenaufnahme (positiver Ionenmodus) weiter fördert13,18.
Abbildung 1: Schematische Darstellung der Cluster-induzierten Desorption/Ionisierung und des experimentellen Aufbaus. Cluster-induzierte Desorption/Ionisierung wird in einem Hochvakuumgefäß durchgeführt. Ein Strahl von SO2-Clustern (gelbe Punkte) wird durch Überschallausdehnung eines SO2/He-Gasgemischs aus einer gepulsten Düse erzeugt. Während des Aufpralls auf die Clusteroberfläche werden Oberflächenmoleküle desorbed und ionisiert. Molekulare Ionen (rote/orange Punkte) werden über ein voreingenommenes Gitter, einen Dual-Ionen-Trichtereinlass und oktopolare Ionenführungen in die Ionenfalle für die Massenspektrometrie übertragen. Typische Massenspektren zeigen dominante Spitzen bei m/z-Werten der intakten Moleküle, hier: M1 (orange) und M2 (rot) im positiven Ionenmodus. Aufblasen: Bei der Aufprallaufschlagsaufebene werden die desorbeden Moleküle im Aufprallhaufen oder in einem seiner Fragmente gelöst. Weitere Zersplitterung und Verdunstung von SO2-Molekülen führen dann zu dem nackten, intakten molekularen Ionen, wie es im Massenspektrometer nachgewiesen wird. Siehe auch Abbildung 2. Bitte klicken Sie hier, um eine größere Version dieser Abbildung anzuzeigen.
Abbildung 2: Snapshots molekularer Dynamiksimulationen zur Veranschaulichung der Cluster-induzierten Desorption durch Auflösung. (A) Ein SO2-Cluster (300 Moleküle) nähert sich der Oberfläche mit 1250 m/s s senkrecht zur Oberfläche, auf der ein Dipeptid (Aspartinsäure-Arginin, ASP-ARG) adsorbiert wird. (B) Bei der Einschlagsfläche von Clusteroberfläche zerbricht der Cluster. Das adsorbierte Dipeptid interagiert mit den umgebenden SO 2-Molekülen, was zu seiner Auflösung in einem der Clusterfragmente führt. (C) Die Clusterfragmente werden von der Oberfläche abgestoßen. Das beschriftete Fragment (blauer Kreis) trägt das Dipeptid, das in diesem Fragment desorbed ist. Diese Zahl wurde von Bezug 19 geändert. Bitte klicken Sie hier, um eine größere Version dieser Abbildung anzuzeigen.
Abbildung 3: Repräsentatives Massenspektrum und molekulares Modell von Angiotensin II. (A) Massenspektren (oberes Panel: positiver Ionenmodus, unteres Panel: negativer Ionenmodus), wie es nach clusterinduzierter Desorption/Ionisierung aus einer Angiotensin-II-Probe erzielt wurde. Die Probe wurde durch Tropfengießen der jeweiligen Lösung auf einem Si-Wafer (bedeckt mit seinem natürlichen Oxid) hergestellt. Die Hauptspitzen sind dem intakten Biomolekül [M+H]+ und [M-H]zugeordnet –; es werden keine Fragmentierungsmuster beobachtet. Dimere ([2M+H]+, Pfeil) zeigen weiter die weiche Natur des Desorptionsprozesses an. Das positive Ionensignal ist aufgrund des Einflusses der SO2-Cluster 18intensiver. (B) Raumfüllendes Modell und Aminosäuresequenz von Angiotensin II. Weiße Kugeln zeigen Wasserstoffatome an; schwarz: Kohlenstoff; blau: Stickstoff; rot: Sauerstoff. Bitte klicken Sie hier, um eine größere Version dieser Abbildung anzuzeigen.
DINeC kann auf jede Art von festen Proben angewendet werden, die mit Hochvakuumbedingungen kompatibel sind. Eine spezielle Probenvorbereitung ist nicht erforderlich, insbesondere darf vor DINeC-MS-Messungen keine Matrix angewendet werden, im Gegensatz zur matrixgestützten Laserdesorption/Ionisation (MALDI) Massenspektrometrie und verwandten Techniken20,21. Dies ermöglicht Echtzeitmessungen chemischer Veränderungen der Probe mit unterschiedlichen Versuchsbedingungen wie Hintergrunddruck reaktiver Arten in der Vakuumkammer22 oder Probentemperatur. Die Nachweisgrenze von DINeC-MS liegt nachweislich im Femtomol-Bereich11. Bei der Anwendung auf die Analyse von Biomolekülen, die auf festen Oberflächen im Submonolayer-Regime adsorbiert wurden, wurde eine Oberflächenabdeckung von nur 0,1 % einer Monoschicht23festgestellt. In diesem Abdeckungsschema hängt die Signalintensität linear von der Oberflächenabdeckung ab und DINeC-MS kann für die quantitative Analyse der Oberflächenzusammensetzung23verwendet werden. Bei gemischten Proben ist eine quantitative Auswertung der Probenzusammensetzung17,24möglich, da keine wesentlichen Auswirkungen der chemischen Umgebung auf die Ionisationswahrscheinlichkeit beobachtet werden (z.B. bei gemischten Lipid-/Peptidproben17). Dies steht in deutlichem Gegensatz zu SIMS, bei dem die Ionisationswahrscheinlichkeit einer bestimmten Art typischerweise stark durch das Vorhandensein verschiedener chemischer Komponenten (der sogenannte “Matrixeffekt”25,26) beeinflusst wird.
Neben der Oberflächenanalyse kann die chemische Zusammensetzung im Untergrundbereich mittels Tiefenprofilierung17untersucht werden. Bei der aktuellen Einrichtung sind die typischen Desorptionsraten der Cluster-induzierten Desorption von Biomolekülen in der Größenordnung von 10-3 nm/s. Bei gemischten Lipid-/Peptidproben wurde eine hohe Tiefenauflösung im Bereich von 1 bis 2 nm beobachtet17.
Ein weiteres Anwendungsgebiet ist die Kombination von DINeC-MS mit Dünnschichtchromatographie (TLC). Herkömmliche TLC-Platten können mit Hilfe von DINeC-MS direkt analysiert werden. Positionsabhängige Massenspektren können von den TLC-Platten erfasst und somit massenspezifische Chromatogramme aus den TLC-Platten27bezogen werden. Eine Nachelution der getrennten Analyten ist nicht erforderlich, anders als TLC in Kombination mit ESI28,29. Auch für die DINeC-MS + TLC-Kombination ist keine Matrix erforderlich, im Gegensatz zur Kopplung von TLC mit MALDI28,29.
Desorption Elektrospray-Ionisation (DESI) ist auch eine weiche Desorption/Ionisationsmethode für MS-Anwendungen30,31. Die auffälligsten Unterschiede zwischen DINeC und DESI sind: die quantitative Natur von DINeC23, seine Kompatibilität mit Ultra-Hochvakuum (UHV) Bedingungen, insbesondere die Möglichkeit, Proben zu untersuchen, die unter UHV-Bedingungen hergestellt und übertragen werden, ohne das Vakuum zu brechen23, sowie die Möglichkeit, unpolare Moleküle effizient zu desorbieren19.
Grundsätzlich kann DINeC als Desorptions-/Ionisationsquelle an jede Art von Massenspektrometer gekoppelt werden. Die Kombination mit der Ionenfallen-Massenspektrometrie weist jedoch zwei Hauptvorteile auf: Erstens entsprechen die Pulsbreite und Wiederholungsrate eines typischen gepulsten Clusterstrahls sehr gut der diskontinuierlichen Akkumulationszeit sowie der Spektralrate der Ionenfalle15,32. Zweitens führt die weiche Natur des DINeC-Prozesses zur Desorption intakter Moleküle. In Kombination mit den MSn-Fähigkeiten der Ionenfallen-Massenspektrometrie ermöglicht dies eine möglichst umfassende Analyse der untersuchten Proben15.
In vielen bisher durchgeführten Studien wurde eine hohe Empfindlichkeit von DINeC-MS für verschiedene Substanzen nachgewiesen. Dies ermöglicht Messungen von Analyten bis zu einer Menge Substanz im Femtomol-Regime11. Aufgrund dieser hohen Empfindlichkeit muss die Probenvorbereitung, insbesondere die Substratreinigung, mit hochreinen Chemikalien durchgeführt werden, um eine Kontamination in den DINeC-Massenspektren zu vermeiden. Wie bei vielen Analysetechniken hilft eine korrekte Hintergrundmessung von einem leeren Substrat, Spitzen und Spitzen, die ihren Ursprung in der Substrat-/Probenvorbereitung haben, zu trennen.
Obwohl wir gezeigt haben, dass die Ionisationswahrscheinlichkeit eines bestimmten Analytenmoleküls nicht stark durch das Vorhandensein von Mitadsorbaten oder Kokonstituenten in gemischten Proben17,24beeinflusst wird, kann die Ionisationswahrscheinlichkeit von Substanz zu Substanz13variieren. Daher ist es noch wichtiger, unter sauberen Bedingungen zu arbeiten, da Verunreinigungen, abhängig von ihrer Ionisationswahrscheinlichkeit, zu dem Signal beitragen können, das viel stärker ist als der Analyt. Vorgeformte Ionen (z. B. bei vielen Farbstoffmolekülen) oder Moleküle mit funktionellen Gruppen, die eine deutliche Tendenz zur Protonenaufnahme oder -deprotonation (z. B. Basen oder Säuren) aufweisen, weisen typischerweise eine hohe Ionisationswahrscheinlichkeit bei DINeC-MS auf. Wenn keine solche funktionelle Gruppe im Analyten vorhanden ist, kann die Ionisationswahrscheinlichkeit gering sein. Die Proben können dann mit ionisierenden Mitteln wie Trifluorsäure behandelt werden (z. B. durch Exposition der Probe gegenüber dem Dampfdruck des Ionismittels).
Die in Abbildung 4 und Abbildung 5 erörterten repräsentativen Ergebnisse zeigen die Anwendbarkeit von DINeC-MS für Echtzeituntersuchungen chemischer Reaktionen mittels Massenspektrometrie. Abbildung 6 zeigt die Submonolayer-Empfindlichkeit der Methode. Wenn die beiden Eigenschaften kombiniert werden, können chemische Reaktionen auf Oberflächen und deren Produkte in Echtzeit verfolgt werden23. Dies kann insbesondere für die sogenannte “On-Surface-Synthese” von Interesse sein, die zur Montage makromolekularer Strukturen auf den Oberflächen3,33,34,35,36führt. Im aktuellen Aufbau ist die Beobachtung solcher Oberflächenreaktionen auf Oberflächen mit geringerer Reaktivität wie Gold23 und anderen Edelmetallen möglich; Die Experimente sind schwieriger auf hochreaktiven Oberflächen wie Siliziumoberflächen37durchzuführen, da sich der Grunddruck in der Desorptionskammer im 10-7-mbar-Bereichbefindet. Aktuelle Aktivitäten befassen sich mit dieser Einschränkung und ein UHV-kompatibles DINeC-Gerät wird aufgebaut. Bei reaktiven Oberflächen muss die Wechselwirkung zwischen SO2 und der Substratoberfläche vor den Messungen von Oberflächenadsorbaten und Oberflächenreaktionen getestet werden.
Da der Clusterstrahl neutral ist, kann er nicht fokussiert werden. Die Strahlgröße auf der Probe wird somit durch die Geometrie des Aufbaus und der Öffnung des in Gebrauch enthoben Abschäumers angegeben; typische Werte für den Strahldurchmesser auf der Probe sind ein bis mehrere Millimeter. Daher ist die Bildgebung durch Scannen der Probe nur mit sehr geringer Auflösung möglich. Auf der anderen Seite, gegeben durch die hohe Ionisationswahrscheinlichkeit13,diNeC effizient nutzt die desorbed Moleküle. Daher scheint eine Kombination aus DINeC-MS und einem Ionen-Bild-Detektor38 sehr attraktiv zu sein.
The authors have nothing to disclose.
Die Autoren würdigen die finanzielle Unterstützung des Helmholtz International Center for FAIR (HICforFAIR) und der Helmholtz Graduate School for Hadron and Ion Research (P.S.). Die Autoren danken Prof. Rauschenbach (Universität Oxford) und seinem Team für die fruchtbare Zusammenarbeit bei kombinierten ES-IBD/DINeC-Experimenten.
Acetone rotisolv HPLC | Roth | 7328.2 | HPLC Gradient Grade |
Copper tape | |||
Ethanol rotisolv HPLC | Roth | p076.1 | HPLC Gradient Grade |
Helium | Praxair | 4800086706 | Purity 99.9999% |
Nitrogen | Praxair | 40728408 | Purity 99.5 – 100% |
Silicon Wafers | Active Business Company GmbH | G60007 | |
Sulfur dioxide | Air Liquide | P1734S10R0A001 | Purity 99.98% |
Water rotisolv LC-MS | Roth | HN43.1 | Ultra LC-MS |