Dieses Manuskript beschreibt ein neuartiges direktes Pflanzeninfusionsgerät zum Screening der Wirksamkeit von Molekülen gegen das Bakterium (Candidatus Liberibacter asiaticus) oder seinen Insektenvektor (Diaphorina citri, Kuwayama), die in Kombination mit der Huanglongbing-Zitruskrankheit assoziiert sind.
Die Überprüfung der Funktion von therapeutischen Wirkstoffen in Pflanzen ist ein wichtiger Bestandteil der Agrarforschung. Blatt- und Bodentränkungsmethoden sind Routine, haben aber Nachteile, einschließlich der variablen Aufnahme und des Abbaus der getesteten Moleküle in der Umwelt. Die Stamminjektion von Bäumen ist gut etabliert, aber die meisten Methoden dafür erfordern teure, proprietäre Geräte. Um verschiedene Behandlungen für Huanglongbing zu untersuchen, wird eine einfache und kostengünstige Methode benötigt, um diese Verbindungen in das Gefäßgewebe von kleinen Zitrusbäumen zu bringen, die mit dem Phloem-begrenzten Bakterium Candidatus Liberibacter asiaticus (CLas) infiziert sind oder mit dem Phloem-fressenden CLas-Insektenvektor Diaphorina citri Kuwayama (D. citri) befallen sind.
Um diese Screening-Anforderungen zu erfüllen, wurde ein Gerät für die direkte Pflanzeninfusion (DPI) entwickelt, das mit dem Stamm der Pflanze verbunden ist. Das Gerät wird mit einem 3D-Drucksystem auf Nylonbasis und leicht erhältlichen Hilfskomponenten hergestellt. Die Wirksamkeit der Wirkstoffaufnahme dieses Geräts wurde in Zitruspflanzen mit dem Fluoreszenzmarker 5,6-Carboxyfluorescein-diacetat getestet. Eine gleichmäßige Verteilung des Markers in den Pflanzen wurde routinemäßig beobachtet.
Darüber hinaus wurde dieses Gerät verwendet, um antimikrobielle und insektizide Moleküle zu verabreichen, um deren Wirkung auf CLas bzw . D. citri zu bestimmen. Das Aminoglykosid-Antibiotikum Streptomycin wurde mit dem Gerät in CLas-infizierte Zitruspflanzen eingebracht, was zu einer Reduktion des CLas-Titers von 2 Wochen auf 4 Wochen nach der Behandlung führte. Die Abgabe des Neonicotinoid-Insektizids Imidacloprid in von D. citri befallene Zitruspflanzen führte zu einem signifikanten Anstieg der Flohsterblichkeit nach 7 Tagen. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass dieses DPI-Gerät ein nützliches System darstellt, um Moleküle zu Testzwecken in Pflanzen einzuschleusen und Forschungs- und Screeningzwecke zu erleichtern.
Die Bewirtschaftung von Pflanzen in gewerblichen und landschaftlichen Umgebungen erfordert häufig den Einsatz chemischer Verbindungen, um das Wachstum und die Gesundheit der Pflanzen zu optimieren. Wie diese Moleküle abgegeben werden, hängt von der Art des Moleküls, der Funktion des Moleküls, der Art der Pflanze und dem vorhandenen Managementsystem ab. Blatt- und Bodenanwendungen sind die einfachsten Verabreichungsstrategien, aber Einschränkungen bei der Aufnahme einiger Moleküle erfordern eine direkte Verabreichung. Ein Beispiel für diese Moleküle sind therapeutische Moleküle, die am besten funktionieren, wenn sie sich systemisch innerhalb der Pflanze bewegen, aber durch einfache topische Anwendungen nicht effektiv abgegeben werden können1. Dies ist der Fall bei Huanglongbing (HLB), auch Citrus-Greening-Krankheit genannt. HLB ist eine Krankheit, die mit einem Phloem-begrenzten Bakterium, Candidatus Liberibacter asiaticus (CLas), das nicht außerhalb der Pflanze kultiviert werden kann, oder seinem Insektenvektor, Diaphorina citri Kuwayama (D. citri)2, assoziiert ist.
Wenn es sich bei den vermeintlichen therapeutischen Molekülen um Genprodukte handelt, können sie getestet werden, indem transgene Pflanzen erzeugt werden, die diese Verbindungen exprimieren. Die transgene Pflanzenproduktion kann jedoch zeit- und ressourcenintensiv sein, ist stark genotypabhängig und kann durch Genstilllegung gehemmt werden3. Selbst wenn diese Transgene vielversprechende Ergebnisse zeigen, verringern regulatorische und öffentliche Wahrnehmungsbeschränkungen die Wahrscheinlichkeit ihrer kommerziellen Akzeptanz 4,5. Die exogene Anwendung von Verbindungen vereinfacht jedoch die Prüfung biologischer und synthetischer Moleküle, da sie nicht die Produktion stabiler oder transient exprimierender transgener Pflanzen erfordert, was den Zeit- und Ressourcenaufwand für die Prüfung der Wirkung eines Moleküls reduziert. Eine Methode zur effektiven und effizienten systemischen Verabreichung exogener Verbindungen durch Pflanzen könnte für eine Vielzahl von Forschungs- und Screening-Zwecken eingesetzt werden.
Eine dieser Anwendungen ist die Analyse der systemischen Molekülbewegung innerhalb des Gefäßsystems einer Pflanze, die mit verfolgbaren Markern durchgeführt werden kann, unabhängig davon, ob es sich um fluoreszierende, sichtbare oder einzigartige chemische Isotopehandelt 6,7,8,9. Ein häufig verwendeter Fluoreszenzmarker ist 5,6-Carboxyfluorescein-diacetat (CFDA), ein membrandurchlässiger Farbstoff, der von intrazellulären Esterasen zu 5,6-Carboxyfluorescein (CF) abgebaut wird und anschließend fluoreszierend und membranundurchlässig wird10. CFDA wurde in großem Umfang zur Überwachung des Phloemtransports, der Senken- und Quellbeziehungen sowie der Gefäßmuster im Pflanzengewebe eingesetzt11,12.
Zusätzlich zu diesen Markern können bestimmte Verbindungen die Physiologie der Pflanze direkt verändern, um die Produktivität zu steigern oder die Pflanze im Falle von Herbiziden abzutöten. Sowohl Insektizide als auch antimikrobielle Verbindungen sind ein Mittel zur Steigerung der Pflanzenproduktivität, insbesondere in Gegenwart von HLB. Ein Beispiel für ein antimikrobielles Molekül, das zur Kontrolle von CLas eingesetzt wird, ist Streptomycin. Streptomycin ist ein Aminoglykosid-Antibiotikum, das ursprünglich aus Streptomyces griseus isoliert wurde und nachweislich das Bakterienwachstum durch die Hemmung der Proteinbiosynthese hemmt13. In Bezug auf Insektizide ist das Hauptziel der HLB-Forschung D. citri, das CLas von Baum zu Baum überträgt14. Zu diesem Zweck werden häufig Neonicotinoide wie Imidacloprid verwendet, da sie der Goldstandard für die Bekämpfung von Schadinsekten sind15. All diese vielfältigen Einsatzmöglichkeiten sind wichtige Aspekte aktueller Anlagenmanagementstrategien, und die Entwicklung neuartiger Produkte hängt von effizienten Screening-Assays ab.
Eine Methode, die für die Einbringung von Verbindungen in Gehölze verwendet wird, ist die direkte Injektion in den Stamm. Es wurde eine Vielzahl von Systemen entwickelt, die sich in ihren Anforderungen an vorgebohrte Injektionsstellen unterscheiden, und diese Systeme verwenden entweder eine druckbasierte Injektion oder einen passiven Durchfluss16. Obwohl druckbasierte Systeme das schnelle Einbringen einer bestimmten Verbindung ermöglichen, muss die potenzielle physikalische Schädigung berücksichtigt werden, die durch das Drücken von Flüssigkeit durch blockierte oder embolisierte Gefäße verursacht wird17. Obwohl die Blatt- oder Drench-Anwendung von Verbindungen weniger zeitintensiv durchzuführen ist, verringert die direkte Pflanzeninjektion die Verschwendung der interessierenden Verbindung aufgrund von Verlusten an die Luft oder den Boden und kann auch die Zeit verlängern, in der sich Verbindungen in einem aktiven Zustand befinden, indem die Exposition gegenüber der äußeren Umgebung verringertwird 18. Beide Aspekte sind wichtig, um teure Reagenzien zu konservieren und die Konsistenz zwischen den Replikaten in Forschungsumgebungen zu gewährleisten.
Diese Studie beschreibt das Design, den Bau und die Verwendung eines innovativen Geräts zur direkten Pflanzeninfusion (DPI), mit dem beurteilt werden kann, wie sich die interessierenden Verbindungen auf eine Wirtspflanze auswirken. Ein Standard-3D-Drucker wurde verwendet, um sowohl das Gerät selbst als auch mehrere Komponenten herzustellen, die mit seiner Konstruktion verbunden sind. Diese hauseigene Bauweise ermöglicht es den Forschern, das Gerät und die Gerätekomponenten an ihre spezifischen experimentellen Anforderungen anzupassen, und verringert die Abhängigkeit von kommerziell erhältlichen Pflanzeninjektionsgeräten. Die Einrichtung des Geräts ist einfach und effizient, und alle Zusatzkomponenten sind sofort verfügbar und kostengünstig. Obwohl das System für den Einsatz mit einer Vielzahl von Pflanzenarten konzipiert wurde, beziehen sich die hier vorgestellten Beispiele auf Zitruspflanzen im Topf. Darüber hinaus zeigt diese Studie, dass dieses Gerät in der Lage ist, mehrere Arten von Verbindungen systematisch an junge Zitruspflanzen zu verabreichen, ohne Letalität zu verursachen. Zu den getesteten Verbindungen gehörten CFDA, das zur Beurteilung der Wirkstoffverteilung in der Pflanze verwendet wurde, sowie Streptomycin und Imidacloprid, die verwendet wurden, um zu überprüfen, ob die antimikrobiellen und insektiziden Wirkungen dieser Verbindungen beobachtet wurden, wenn sie über DPI verabreicht wurden.
Damit das DPI-Gerät als praktikable Methode für die exogene Verabreichung von Verbindungen in Pflanzen angesehen werden kann, muss es zu einer robusten und konsistenten Aufnahme von Verbindungen in eine Vielzahl von Gewebetypen beitragen. Das Experiment mit CFDA zeigte deutlich sowohl akropetale als auch basipetale Verbindungsbewegungen sowie sowohl im Gefäßsystem als auch in den Mesophyllzellen des Blattes. Zusätzlich, und vermutlich weil das in dieser DPI-Vorrichtung verwendete Bohrloch eine große Menge an Oberfläche für die Aufnahme von Verbindungen bietet, war die CFDA in relativ gleichen Mengen in allen Abschnitten des Stängels vorhanden, nicht nur in einer kleinen Teilmenge des Gefäßsystems neben der Vorrichtung, wie es in früheren Farbstoffaufnahmestudien in Pflanzen mit Stamminjektion beobachtet wurde6. Darüber hinaus wurde die Abgabe von grün fluoreszierendem Protein und Blütenfarbstoff mit dem DPI-Gerät getestet und eine Verteilung dieser Verbindungen ähnlich wie bei CFDA beobachtet (Daten nicht gezeigt). Diese Daten deuten darauf hin, dass das Gerät verwendet werden kann, um eine Vielzahl von Verbindungen, die sich in Größe und molekularer Struktur unterscheiden, systemisch zu verabreichen. Es ist jedoch erwähnenswert, dass es Unterschiede in der Aufnahme von Verbindungen gab, die auf dem Stadium der Blattentwicklung basierten, wobei jünger entwickelnde Blätter mehr Verbindung aufnehmen als ältere, etablierte Blätter. Dies kann auf die Veränderungen der Gefäßeigenschaften im Senken- und Quellgewebe zurückzuführen sein und sollte für ein bestimmtes Experiment optimiert werden.
Das DPI-Gerät zeigte eine ausreichende Aufnahme von Verbindungen für die Visualisierung von CFDA, GFP und Blütenfarbstoffen, und es nahm auch genug auf, um die antibakterielle und insektizide Wirkung von Streptomycin bzw. Imidacloprid zu zeigen. Beide Verbindungen führten 1 Woche nach einer einmaligen Behandlung mit 2,0 ml zu Veränderungen der Lebensfähigkeit des Zielorganismus. Diese Daten deuten darauf hin, dass das DPI-Gerät in Ganzpflanzenassays eingesetzt werden könnte, um die Lebensfähigkeit einer Vielzahl von Verbindungen zur Bekämpfung von mikrobiellen und Insektenschädlingen zu testen. Darüber hinaus kann dieses Gerät aufgrund seines direkten Kontakts mit dem Gefäßsystem sogar die Möglichkeit bieten, Verbindungen zu testen, die von den Wurzeln oder Epidermiszellen nicht effizient aufgenommen werden. Von besonderem Interesse wäre die RNA-Interferenz (RNAi), da diese genutzt werden könnte, um die Genexpression innerhalb der Wirtspflanze, des Erregers oder des Erregervektors zu modulieren. Frühere Forschungen, bei denen Haarnadel-RNA durch ein gebohrtes Loch in den Stamm von Apfel- und Traubenpflanzen eingeführt wurde, zeigten, dass die RNA-Moleküle auf das Xylemgewebe beschränkt waren, was darauf hindeutet, dass diese Moleküle möglicherweise nur gegen kauende und Xylemsaft fressende Organismen wirksam sind22. Angesichts der Tatsache, dass das DPI-Gerät ein ähnliches Bohrloch-Verabreichungssystem verwendet, liegt es nahe, dass die mit diesem Gerät gelieferte Haarnadel-RNA auch auf das Xylemgewebe beschränkt sein kann. Die beobachtete Abnahme des Titers der phloembegrenzten CLas nach Streptomycin-Behandlung mit dem DPI-Gerät deutet jedoch stark darauf hin, dass dieses Antibiotikum im Phloem vorhanden war. Daher ist es wahrscheinlich, dass die vaskuläre Verteilung der Verbindungen, die mit dem DPI-Gerät verabreicht werden, von ihrer Größe und Chemie abhängt, und jedes Molekül sollte individuell bewertet werden.
Obwohl es eine Reihe von handelsüblichen DPI-Geräten auf dem Markt gibt, kann das hier beschriebene Gerät im eigenen Haus hergestellt werden und ist modifizierbar. Auf diese Weise können Verbesserungen und Größenänderungen auf der Grundlage der verwendeten Pflanzenart und des Versuchsdesigns vorgenommen werden, und es ist nicht auf kommerzielle Produkte angewiesen. Darüber hinaus ist das Gerät semi-permanent mit der Anlage verbunden, was bedeutet, dass mehrere Behandlungen einer bestimmten Verbindung gleichzeitig durchgeführt werden können, ohne dass die Pflanze durch mehrere Injektionen von Verbindungen erneut verletzt werden muss. Vorsichtsmaßnahmen: Das Gerät kann auslaufen, wenn es nicht richtig installiert wird. Dadurch geht die Verbindung an die Umwelt verloren, anstatt an die Pflanze abgegeben zu werden. Daher sollte darauf geachtet werden, das Gerät während der Einrichtung und in den ersten Tagen danach auf Anzeichen von Undichtigkeiten zu überprüfen. Obwohl das Bohren eines Lochs in den Baum potenziell schädlich ist, wurde diese Methode gewählt, um eine robuste und gleichmäßige Aufnahme von Verbindungen zu gewährleisten. Darüber hinaus wurden in diesen Experimenten keine nachteiligen Auswirkungen auf die Pflanzengesundheit durch das Anbringen des DPI-Geräts festgestellt. Es sollten jedoch zusätzliche Pflanzen in das Versuchsdesign einbezogen werden, um diejenigen zu ersetzen, die im Laufe eines bestimmten Versuchs an Kraft verlieren könnten. Da dieses Gerät passiven Fluss verwendet, um Verbindungen einzubringen, kann es schwierig sein, die Aufnahmerate verschiedener Pflanzenarten oder Entwicklungsstadien derselben Art vorherzusagen. Dies kann Experimente erschweren, wenn die Geschwindigkeit der Aufnahme von Verbindungen ein limitierender Faktor ist. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sollten die Experimente so geplant werden, dass der Pflanze genügend Zeit zur Verfügung steht, um die 2,5 ml der Verbindung vollständig aufzunehmen, was bis zu 1 Woche dauern kann. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieses DPI-Gerät ein effektives Werkzeug für die schnelle Bewertung der In-planta-Aktivität von antimikrobiellen oder insektiziden Verbindungen gegen CLas und seinen Vektor D. citri darstellt und somit mehr Informationen über die systemische Wirksamkeit und den Einfluss auf die Pflanzenleistung liefert als der zuvor vorgestellte Test für abgelöste Blätter23. Zweifelsohne geht die Anwendungsvielfalt dieses Systems weit über die in dieser Studie beschriebenen spezifischen Anwendungen hinaus.
The authors have nothing to disclose.
Die Autoren bedanken sich bei Mant Acon für die in dieser Studie verwendeten Pflanzen. Die Finanzierung erfolgte durch das CRIS-Projekt 8062-22410-007-000-D des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) und den USDA-NIFA-Zuschuss 2020-70029-33176.
0.5 cm Diameter Steel Balls | Ballistic Products Inc. | #SHT #T | |
10 mL Luer-Lok Syringe | Becton Dickinson | 382903029952 | |
20 G 1 Syringe Needle | Becton Dickinson | 305175 | |
2 mL Screw Cap Tubes | USA Scientific | 1420-9710 | |
3/32nd Inch Black Oxide Drill Bit | Sears | 964077 | |
3D Printer | Markforged | F-PR-2027 | |
3D Printing Software | Markforged | F-SW-FDVX | |
3D Printing Software | Markforged | S-FW-OEVX | |
5(6)-CFDA (5-(and-6)-Carboxyfluorescein Diacetate) | Invitrogen | C195 | |
5/64th Inch Black Oxide Drill Bit | Sears | 964502 | |
96 Well qPCR Machine | Roche | 5815916001 | |
Centrifuge | Eppendorf | 22621408 | |
Fluorescent Microscope | Olympus | SP-BX43-BI | |
Fluorescent Microscope Filter | Chroma | 69401-ET | |
Gloss Clear Spray Paint | Rustoleum | 249117 | |
Grey Lego Baseplate | Lego | 11024 | |
Handheld Cordless Drill | Makita | 6349D | |
Homogenizer | Fisher Scientific | 15-340-163 | |
Imidacloprid 2F | Quali-Pro | 83080133 | |
Liquid Plastisol Medium Hardness | Fusion X Fishing Lures | XSOL-505 | |
Red Silicone 70 Shore A O-Ring | Grainger | Varies by Size | |
Non-Stick Cooking Spray | PAM | 64144030217 | |
NucleoSpin Plant II | Macherey-Nagel | 740770.5 | |
Parafilm | Bemis | HS234526A | |
Poly Viyl Acetate Based Glue | Elmers | E301 | |
qPCR Master Mix | Promega | A6001 | |
qPCR Primers | Integrated DNA Technologies | Varies by DNA sequence | |
Reverse Transcriptase | Promega | A5003 | |
Single Edge Razor Blade | Garvey | 40475 | |
Translucent Silicone RTV Rubber | Aero Marine Products | AM 115T | |
Transparent Silicone Tape | Maxwell | KE30S | |
Truncated Oncocin 112 | Genscript | Varies by peptide sequence | |
White 1 x 6 Lego Piece | Lego | 300901 | |
White Nylon | Markforged | F-MF-0003 |