Here, we show the pressure injection of neuropharmacological substances during single-cell recording in an awake, behaving macaque monkey. This procedure allows pharmacological manipulation in the direct vicinity of a cortical recording site.
The top-down modulation of feed-forward cortical information processing is functionally important for many cognitive processes, including the modulation of sensory information processing by attention. However, little is known about which neurotransmitter systems are involved in such modulations. A practical way to address this question is to combine single-cell recording with local and temporary neuropharmacological manipulation in a suitable animal model. Here we demonstrate a technique combining acute single-cell recordings with the injection of neuropharmacological agents in the direct vicinity of the recording electrode. The video shows the preparation of the pressure injection/recording system, including preparation of the substance to be injected. We show a rhesus monkey performing a visual attention task and the procedure of single-unit recording with block-wise pharmacological manipulations.
In cortical and subcortical areas, neuronal activity is affected by various neuromodulators, for example acetylcholine1. These modulatory effects on neuronal responses have been reported in in vitro studies2, as well as in electrophysiological recordings from anesthetized animals3 and systemic pharmacological manipulations in humans4. Nevertheless, the exact role of different neuromodulators and the involvement of various receptor subtypes are largely unknown. To measure the effects of specific neuromodulators on the activity of single neurons, it is desirable to induce a temporary neuromodulator change as close as possible to the recording electrode. Furthermore, it is important that those manipulations are done in awake animals, as cognitive functions are only present in the absence of anesthesia. Additionally, anesthesia interacts with cholinergic and GABAergic systems5,6 and can lead to changes in neural activity3.
Within the last decades, two main methods of local drug delivery have been developed and refined: iontophoresis and pressure injection. In both methods drugs are delivered through micropipettes made of either glass or steel. With iontophoresis, an electrical current regulates the release of the drug7. Additionally, there is a significant contribution of electro-osmosis to the total amount of ejected molecules8, correlating with the tip diameter9 of the micropipette as well as with the concentration8 of the substance used. Iontophoresis is a powerful tool to quickly and precisely manipulate small volumes of nervous tissue. For iontophoretic injections, multi-barrel micropipettes are usually used10, with one acting as a recording device while the other positions serve as delivery pipettes. A limitation of this method is that only charged molecules can be used, severely limiting the selection of drugs.
Pressure injection uses either air compression or mechanical pressure to eject a substance from a micropipette. Using this method any soluble substance, charged or uncharged, can be used, including large molecules. The method of pressure injection was first described by Reyniers in 1933 and further refined in the 1950s (see Lalley11 for a review). In the 1980s the method was further refined to allow delivery of amounts in the nanoliter range (mainly lidocain12) to a defined brain area13 while simultaneously performing single-cell recording. The ejected volume was usually monitored by observing the movement of a marker, such as the meniscus in the upper part of the pipette13. Pressure injection was first used in the 1990s in awake animals, both extracellularly14 and intracellularly15,16. Based on the cumulative expertise gained in these studies it is now possible to reliably record from different brain structures in combination with pharmacological manipulation (see17 for a comparison of recent pressure injection systems).
An enduring open issue for both drug delivery methods is the difficulty in determining the precise volume injected. This is an even bigger challenge for experiments with awake, behaving rhesus monkeys where the animal performs the experimental task in a separate room. This can be alleviated by the use of a software-controlled system instead of relying on a visual marker to continuously monitor an injection.
The system described here is an extension of a well-established electrophysiological recording system (Mini Matrix System) and combines an injection pipette with multiple parallel-oriented recording electrodes at defined distances in a customizable arrangement. Pharmacological manipulation of the tissue near the recording electrode is possible using only a small amount of substance, ensuring a fast recovery and allowing multiple blocks of injection and control/recovery within the limited time window offered by the behavioral task of the animal.
Hier haben wir im Detail dargestellt, wie Single-Cell-Aufnahmen mit einem "off-the-shelf" zuverlässige und präzise Injektionen und qualitativ hochwertige Druckeinspritzsystem auszuführen. Während diese Methode der Arzneimittelabgabe vorher in benimmt Affen ( zusammengefasst in 17) verwendet wurde, präsentiert das System hier hat Vorteile, unter prüft.
Wie in 4A dargestellt, kann mit und ohne pharmakologische Injektionen in unmittelbarer Nähe der Aufnahmeort stabile Messung der Aktivität einzelner Neurone liefern das hier beschriebene System. Wie in 4B gezeigt, hat die Injektion einer Kontrollsubstanz, Salzlösung, nicht Geschwindigkeit beim Brennen zu einer Veränderung führen. Diese Steuerung veranschaulicht, dass der Einspritzvorgang selbst keinen meßbaren Einfluß auf die Brenneigenschaften der aufgezeichneten Neuronen aufweist.
Die räumliche Anordnung von Neuron, Aufzeichnungselektrode und Mikro ist von entscheidender in diesen Experimenten Bedeutung. Obwohl eine genaue Messung ihrer relativen Positionen in dem Gewebe während der Aufzeichnung nicht möglich ist, können wir auch für mögliche Quellen Varianzsteuerung berücksichtigen. Zuerst wird während Volumen Injektion besteht das Risiko, daß das Neuron in der Nähe von der Aufzeichnungselektrode weg verschoben werden kann, um die Stabilität der aufgezeichneten Signale zu beeinflussen. Aus diesem Grund ist es ratsam, die Feuerrate vor und nach der Injektion Block zu vergleichen Signalstabilität zu überprüfen. Zweitens definiert der Führungsrohr – Konfiguration des Aufzeichnungssystems um den Abstand zwischen den Elektroden und Mikropipette (z. B. 305 & mgr; m in der konzentrischen 3-Kanal – System in diesem Experiment verwendet). Da die Systemsteuerung für die Tiefe der Elektroden und Mikropipette in das Gewebe präzise Position bereitstellt, kann der Abstand zwischen ihnen durch eine sorgfältige Kalibrierung relativen Tiefe vor der Aufzeichnung (Schritt 3.5), und halten sie in einer gemeinsamen Tiefe während Aufnahmen minimiert werden.
ent "> Mögliche Einschränkungender Mikropipette in das System einfügen ist anspruchsvoller als Elektrodeneinführungs, als der Durchmesser der Mikropipette etwas größer ist und das Material ist zerbrechlicher. In Ergänzung,das Rohr an den Stift der Mikropipette Füge ist anspruchsvoll, da es den oberen Teil der Mikropipette eine hohe Bruchgefahr birgt. Jedoch ist die Lebensdauer eines erfolgreich geladen Mikro mehrere Monate auch bei den täglichen Gebrauch.
In der Praxis haben wir noch nicht eine Blockierung in der Injektionssystem während Nachaufzeichnung Reinigung des Systems auftreten. Nichtsdestoweniger ist kein "online" Überprüfung möglich ist, und es besteht die Gefahr, dass eine physikalische Blockierung (wie Gewebe an der Mikropipettenspitze) könnte Stoffeinspritzung zu verhindern. Es kann daher ratsam sein, die Daten konservativ zu analysieren, wie sie nur jene Zellen, in die weitere Analyse einschließlich, die zwischen den Kontroll- und Injektions Blöcke des Experiments in Feuerraten deutliche Veränderungen ergeben.
Trotz ihres geringen Durchmessers, Mikroelektroden und Pipetten werden Hirngewebe verdrängen und kann einige lokale Gewebeschäden verursachen. Dies kann durch die manuelle Positionierung der Spitze th minimiert werdene Führungsrohre knapp oberhalb der Dura mater. Die Elektroden dringen dann die Dura und ihre Intakt geschlossen wird durch ihre Impedanzen Online-Messung. Danach wird die Mikropipette eingeführt. Bei dieser Methode wird eine regelmäßige Entfernung von Gewebe oberhalb der Dura empfohlen, um die Gefahr einer Elektrode oder Pipette Bruch weiter zu reduzieren.
Vergleich zu alternativen Methoden
Das hier verwendete System zeigt deutliche Vorteile gegenüber anderen Druckeinspritzsystemen. Einen starken Vorteil ist der Durchmesser der Mikropipette (ca. 100 um), der 17 die Hälfte der Größe von anderen verfügbaren Sonden und daher minimiert neuralen Gewebeschäden. Im Gegensatz zu früheren Entwürfen setzt das aktuelle System räumlich Aufzeichnungselektrode und Mikro getrennt. Obwohl andere Systeme einen geringeren Abstand zwischen Elektrode und Pipette bereitzustellen beschriebene System ermöglicht hier unabhängig Tiefenänderungen von Elektroden und Pipette, wodurch permitting variablen relativen Abstände innerhalb einer Aufnahme-Session. Wichtig ist, muss keine Kompromisse in Bezug auf die Aufnahmequalität gemacht werden, da das Einspritzsystem eine Erweiterung eines etablierten Aufnahmegerät ist. Während nur eine Mikropipette und damit eine Substanz in diesem Protokoll verwendet wird, ist es möglich, mehrere Substanzen innerhalb eines experimentellen Verfahrens zu injizieren. Um dies zu erreichen, können mehrere Mikropipetten in separate Führungsrohre eingeschraubt werden und mit Spritzen in Einzeleinspritzpumpen montiert. Schließlich ist das System einfach zu steuern, da nur ein Computerprogramm benötigt wird, um die Elektroden und Mikropipette, zu fördern und die Druckeinspritzung während des Experimentes durchzuführen.
Vergleichen Druckeinspritzung zu Iontophorese gibt es relativen Vorteile und Nachteile. Zum Beispiel erfordert Druckeinspritzung größere Mengen in das Gewebe als Iontophorese eingebracht werden, wodurch das Risiko von neuronalen Verschiebung zu erhöhen. Der aktuelle Prototypcol verwendeten Volumen im nL-Bereich, und wir selten erlebt spürbaren Veränderungen in einer Signalqualität der aufgenommenen Zelle. Das System erlaubt auch größere Volumina injiziert werden, die für verhaltens Manipulationen potentiell nützlich ist, jedoch könnte die Stabilität neuronaler Aufnahme auswirken. Ein klarer Vorteil von Druckeinspritzung über Iontophorese ist die größere Vielfalt der verwendbaren Substanzen, da es nicht erforderlich ist, geladene Substanzen zu verwenden. Allerdings pH – Werte sollten zwischen Versuchs- und Kontrollsubstanzen (z. B. Kochsalzlösung) geprüft und verglichen werden.
Die Frage kann entstehen, warum die seit langem etablierte Methode der Druckeinspritzung zu verwenden, anstatt von neueren Techniken wie Optogenetik für neuronale Aktivität zu manipulieren. Obwohl auch bei Nagern gegründet, ist noch nicht zuverlässig Optogenetik in Rhesusaffen etabliert. Insbesondere gibt es noch nicht die lokale Manipulation von Zellen ermöglichen, die selektiv für einen bestimmten Neurotransmitter-Typ. Auf längere Sicht sehen wirein großes Potential für die Kombination der Vorteile der pharmakologischen Manipulationen mit den Vorteilen der optogentic Manipulationen in die neurale Basis der kognitiven Funktionen aufzuklären.
Hier haben wir gezeigt, wie Druckinjektion kann verwendet werden, um pharmakologisch einen lokal begrenzten Bereich im Gehirn wach manipulieren, verhalten Rhesusaffen. Wir hoffen, dass diese Methode andere Wissenschaftler inspiriert neuromodulatorischen Beiträge an die Dynamik der neuronalen Aktivität zu untersuchen.
The authors have nothing to disclose.
Diese Arbeit wurde unterstützt durch Zuschüsse von der Deutschen Forschungsgemeinschaft durch den Sonderforschungsbereich 889 "Zelluläre Mechanismen sensorischer Verarbeitung" zu ST (Projekt C04) unterstützt. Wir danken Sina Plümer, Leonore Burchardt, Dirk Prüsse, Klaus Heisig und Ralf Brockhausen für technische und tierbezogene Unterstützung und unsere Mitarbeiter im Stammzellstelle des Deutschen Primatenzentrums, Dr. Katharina Debowski und Anna Magerhans, für die technische Unterstützung in der Filtrationsverfahren.
(-)-Scopolamine hydrochloride | Sigma-Aldrich | 55-16-3 | Mr 339.81 g/mol |
NaCl 0.9% | B. Braun Melsungen AG | 3079870 | 5ml |
Terg-a-zyme | Sigma-Aldrich | Z273287 | enzyme detergen |
Hydrogen peroxide | Roth | Used in 3% solution with deionized water | |
Ethanol | Chemie-Vertieb Hannover | 104642 | 70% |
Deionized water | |||
Injekt 40 Duo | B. Braun Melsungen AG | 9166432V | Syringe and needle |
Eppendorf Safe-Lock microcentrifuge tubes, amber | Eppendorf | 0030 120.191 | 1,5ml |
Quarzglass micropipette | Thomas Recording | ||
Recording electrode | Thomas Recording | quartz/platinum-tungsten fiber electrode; impedance value 1-2 MΩ and 0.3-0.5 MΩ | |
PharmedBPT-Schlauch | Saint-Gobain Performance Plastics | 3702003 | Size: 0,25 x 2,05 mm (Wd: 0,9mm) |
Loctite 401 | Henkel | 233641 | Superglue |
Silicon oil | Thomas Recording | M-1000 | |
Minisart RC15 | Sartorius | 17761———-R | Syringe filter |
Multichannel Micro Injection System | Thomas Recording | multichannel microelectrode manipulator “System Eckhorn” equipped with microelectrodes and micropipettes and a precision multichannel microinjection pump | |
McLab | custom | internal lab software to control stimulus presentation |