Die Plastizität der nuklearen Architektur wird durch dynamische epigenetischen Mechanismen, einschließlich nicht-kodierende RNAs, DNA-Methylierung, Nukleosom Neupositionierung sowie Histon Zusammensetzung und Modifikation gesteuert. Hier beschreiben wir eine Formaldehyde-Assisted Isolation von regulatorischen Elemente (FAIRE) Protokoll ermöglicht die Bestimmung der Chromatin-Barrierefreiheit in gewissem Sinne reproduzierbar, preiswert und unkompliziert.
Entsprechende Genexpression in Reaktion auf extrazelluläre Signale, d. h. Abstammung und gewebespezifischen Gentranskription hängt hoch definierte Zustände von Chromatin Organisation. Die dynamische Architektur des Kerns wird durch mehrere Mechanismen gesteuert und prägt die transkriptionelle Ausgabe-Programme. Es ist daher wichtig, Locus-spezifische Chromatin Zugänglichkeit auf zuverlässige Weise zu bestimmen, die vorzugsweise unabhängig von Antikörpern, die eine potenziell verwirrende experimentelle Variabilität sein können. Chromatin Zugänglichkeit kann durch verschiedene Methoden, einschließlich der Formaldehyde-Assisted Isolation von regulatorischen Elemente (FAIRE) Assay gemessen werden, die die Bestimmung des allgemeinen Chromatin Barrierefreiheit in einer relativ geringen Anzahl von Zellen zu ermöglichen. Hier beschreiben wir eine FAIRE-Protokoll, das einfache, zuverlässige und schnelle Identifizierung der genomischen Regionen mit einer niedrig-Protein-Belegung ermöglicht. Bei dieser Methode wird die DNA kovalent gebunden an das Chromatin Proteine mit Formaldehyd als ein Vernetzungsmittel und zu den kleinen Stücken geschert. Die freie DNA wird danach angereichert mit Phenol: Chloroform Extraktion. Das Verhältnis von freier DNA wird durch quantitative Polymerase-Kettenreaktion (qPCR) oder DNA-Sequenzierung (DNA-Seq) im Vergleich zu einer Kontrollprobe Vertretung Gesamt-DNA bestimmt. Die Regionen mit lockerer Chromatinstruktur werden in freie DNA-Probe, so dass die Identifizierung der genomischen Regionen mit niedrigeren Chromatin Verdichtung bereichert.
Die genomische DNA eukaryotischer Zellen ist dicht gepackt in Nukleosomen, die entfernt oder umgestaltet, um die Interaktion mit der DNA anderer Proteine ermöglichen muss. Die transkriptionelle Aktivierung eines Gens führt typischerweise zu einer offeneren Konfiguration ihrer nucleosomal Struktur, besonders in der + 1-Nukleosom-1Transkription durch die RNA-Polymerase zu erleichtern. Auch unterziehen regulatorische Regionen wie Promotoren und Enhancer dynamische Veränderungen in deren Chromatin Erreichbarkeit für die Interaktion mit Chromatin Modifikatoren oder Transkription Faktoren2ermöglichen. Verschiedene Ansätze wurden entwickelt, um diese Nukleosom-freien Regionen zu identifizieren. Dazu gehören die Empfindlichkeit gegenüber Nukleasen wie DNase ich3 oder micrococcal Nuklease4, die nur die DNA zugreifen können, wenn es um Nukleosomen nicht straff gewickelt ist. Andere Methoden zur Identifizierung von offenen Chromatin oder freie DNA sind die Transposase-vermittelte Integration von Retrotransposable Elementen (Assay für Transposase zugänglichen Chromatin, ATAC)5oder Chromatin Immunopräzipitation (ChIP) mit Antikörper gegen Histone. Die FAIRE Methode basiert nicht auf die Kapazität eines Enzyms, die DNA zu erreichen oder die Bindung eines Antikörpers an ein bestimmtes Protein, sondern stützt sich auf die Reinigung von Nukleosom-freien Regionen von einem Phenol: Chloroform Extraktion6,7. Bei dieser Methode wird die DNA ist kovalent gebunden an Chromatin Proteine durch die Vernetzung Agent Formaldehyd und ist anschließend in kleine Stücke durch Ultraschallbehandlung geschert. Dicht gepackten Chromatin Regionen werden reichlich DNA/Protein vernetzt haben, während DNA-Regionen mit keinen oder wenigen Nukleosomen werden wenig oder gar keine querverbunden DNA/Protein-komplexe. Eine Phenol: Chloroform Extraktion ermöglicht Reinigung von den unvernetzten freie DNA in der wässrigen Phase, während die DNA vernetzt an Proteine in den organischen Phenol Phase oder wässrigen organischen Interphase zusammen mit den Proteinen erfasst wird. Die Quantifizierung dieser freie DNA im Vergleich zu einer Referenz der Gesamtstichprobe DNA ermöglicht die Identifikation von Chromatin freie Regionen. Die FAIRE Methode eignet sich für die Charakterisierung der einzelnen genomische Regionen wie hier beschrieben, sondern eignet sich auch für die Identifizierung der genomweiten Chromatin Zugänglichkeit bei tiefen Sequenzierung gekoppelt wie in verschiedenen Modellen8 beschrieben , 9 , 10 , 11 , 12 , 13. Ergebnisse von Jahrmarkt-Seq und anderen Methoden wie ATAC-Seq14weitgehend überlappen. Die FAIRE Methode ist eine sehr robuste, billig und einfach durchzuführen Methode um Nukleosom-freien Regionen zu identifizieren. Im Gegensatz zu anderen Methoden es erfordert keine Pilotprojekte zu bestimmen, die angemessene Höhe der Verdauung nach Bedarf für Nukleasen (DNase-Seq, MNase-Seq) oder Transposasen (ATAC-Seq) und ausführlich in einem letzten Beitrag15. Die einzigen Parameter angepasst werden, sind die Beschallung Bedingungen und in einigen Fällen die Fixierzeit. Dieser Artikel beschreibt eine einfache Protokoll, ist schematisch in Abbildung 1 dargestellt, und das erfordert keine spezielle Ausrüstung außer einem Sonikator. Das Protokoll kann in relativ kurzer Zeit durchgeführt werden und macht FAIRE eine einfache und zuverlässige Methode zum Testen von Chromatin Barrierefreiheit in einer Reihe von verschiedenen Zelltypen von Lunge Zellen11 bis hin zu Maus Lebern16gewonnenen Primärzellen.
Jahrmarkt ist eine robuste und kostengünstige Methode zur Identifizierung von Nukleosom-freien Regionen. Es basiert auf dem Prinzip, dass DNA umwickelt Nukleosomen vernetzt an den Histonen problemlos. Eine Phenol: Chloroform Extraktion wird verwendet, um die unvernetzten und eiweißfreie DNA-Fragmente aus der Protein-gebundenen DNA trennen, die in der unteren Phenol-Phase und in gewissem Maße in der Interphase (Abbildung 1) zu finden ist. Daher sind die Nukleosom-freien Regionen in der wässrigen Phase in der Fraktion der freien DNA überrepräsentiert. Eine Anzahl von Publikationen beschreiben ausführliche Protokolle der FAIRE Methode23,24,25,26, die zur Ergänzung der hier beschriebenen Vorgehensweise konsultiert werden können.
Ähnlich wie bei anderen Methoden zur Bestimmung der Chromatinstruktur verwendet, hängt die FAIRE Methode auch optimale Scheren der DNA. Wenn die Fragmente zu lang sind, wird jeder Nukleosom-freie Region durch die angrenzenden Chromatin-gebundene DNA maskiert werden. Wenn die Fragmente zu klein sind, wird die Erkennung von qPCR oder Tiefe Sequenzierung sehr schwierig. Aus diesem Grund ist die Beschallung der DNA eine entscheidende Parameter, der muss kontrolliert und optimiert, um Fragmente um erhalten 200-300 bp Länge, die 1-2 Nukleosomen (Abbildung 4) darstellen.
Ein weiterer Parameter, der das Endergebnis beeinflussen kann ist die Vernetzung der Probe. Obwohl das hier beschriebene Verfahren der Fixierung für die meisten Zelllinien gilt, der Forscher muss sorgfältig bewerten diesen Schritt für die besondere Probe untersucht, insbesondere bei Verwendung von Geweben, wo möglicherweise länger Fixierung erforderlich, damit die Formaldehyd, die Zellen in der Gewebeprobe zu erreichen.
Im Gegensatz zu anderen Methoden, wie z. B. DNase I oder micrococcal Nuklease Überempfindlichkeit, ChIP oder ATAC, FAIRE verlässt sich nicht auf eine enzymatische Aktivität oder spezifische Antikörper, und daher benötigt es keine Titration oder Optimierung der Reaktionsbedingungen. Dadurch FAIRE eine ideale Methode, Chromatin Zugänglichkeit für Labore mit wenig Erfahrung auf dem Gebiet des Chromatins zu messen. Darüber hinaus Pilotprojekte sind nur erforderlich, um die DNA Scheren Schritt und gleichzeitig Vernetzung optimieren bei Bedarf.
Die Methode wurde ursprünglich in Hefe6entwickelt, aber auch für Säugerzellen erweitert. Die DNA mit der FAIRE Methode gereinigt einsetzbar für tiefe Sequenzierung die genomweiten Charakterisierung der Chromatin-Status ermöglicht. Dies hat bereits bewährt sich eine Reihe von Studien8,9,10,11,12,13,19,27, 28.
Ergebnisse aus Jahrmarkt-Seq Experimente zeigen eine große Überschneidung mit Ergebnissen aus anderen Methoden wie DNase-Seq14, obwohl einige Unterschiede entstehen. Dies ist aufgrund der methodischen Unterschiede wie zum Beispiel, dass Nukleosomen entspanntere oder umgebaute noch die Spaltung durch DNase behindern könnten, während diese DNA-Regionen weniger anfällig wäre für DNS-Eiweiß-Querverbindungen zu produzieren und somit werden als Nukleosom-frei bestimmt würde Regionen mit Jahrmarkt-9. Auch das Vorhandensein von nicht-Histon-Proteine wie RNA-Polymerasen oder Leser Proteine für die epigenetischen Markierungen kann dazu führen, dass die DNA/Protein Querverbindungen und somit als Protein verpackt Regionen FAIRE Experimente interpretiert werden würde. Diese Einschränkungen sind jede Methode für die Bestimmung des Staates Chromatin, wodurch die Notwendigkeit, eine Kombination von verschiedenen Methoden verwenden, um einen umfassenden Einblick zu erhalten.
The authors have nothing to disclose.
Die Autoren möchte Tilman Borggrefe (Universität Gießen) für das bitte teilen das Ultraschall-Gerät. Die Arbeit von M.L.S. wird unterstützt durch Zuschüsse von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (SCHM 1417/8-3), SFB/TRR81, SFB1021, SFB1213, das Excellence Cluster Cardio-Pulmonale System (ECCPS, EXC 147/2), der Deutschen Krebshilfe (111447) und der IMPRS-HLR-Programm der Max-Planck-Gesellschaft.
Phenol:chloroform:isoamyl alcohol 25:24:1 | Carl Roth | A156.1 | |
Glycogen, 20 mg/ml | Thermo Fisher | R0561 | |
ABsolute QPCR Mix, SYBR-Green, Rox | Thermo Fisher | AB1162B | |
Proteinase K, 20 mg/ml | Thermo Fisher | EO0491 | |
RNase A, 10 mg/ml | Thermo Fisher | EN0531 | |
Leupeptin | Sigma | L8511 | |
Aprotinin | Sigma | A1603 | |
Phenylmethylsulfonyl fluoride (PMSF) | Sigma | 78830 | |
milliTUBE 1 ml AFA Fiber | Covaris | 520130 | |
Holder milliTUBE 1ml | Covaris | 500371 | |
Covaris S220 Focused-ultrasonicator | Covaris | ||
StepOnePlus Real-Time PCR System | Applied Biosistems | 4376600 |