Dieses Protokoll beschreibt den Aufbau eines kostengünstigen, diskreten, fasergekoppelten und luftberaumten Fabry-Perot-Etalons mit verschiedenen Anwendungen, wie z.B. in der Spurengasspektroskopie. Die Herstellung ist in jeder Einrichtung möglich, in der Standard-optische Laborgeräte zur Verfügung stehen.
Fabry-Pérot-Etalons (FPE) haben in vielen Anwendungen Einzug gehalten. In Bereichen wie Spektroskopie, Telekommunikation und Astronomie werden FPEs aufgrund ihrer hohen Empfindlichkeit sowie ihrer außergewöhnlichen Filterfähigkeit eingesetzt. Luftbeabstandete Etalons mit hoher Finesse werden jedoch in der Regel von spezialisierten Einrichtungen gebaut. Ihre Herstellung erfordert einen Reinraum, spezielle Glashandhabungs- und Beschichtungsmaschinen, was bedeutet, dass handelsübliche FPEs zu einem hohen Preis verkauft werden. In diesem Artikel wird eine neue und kostengünstige Methode zur Herstellung von fasergekoppelten FPEs mit photonischen Standard-Laborgeräten vorgestellt. Das Protokoll soll als Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Aufbau und die Charakterisierung dieser FPEs dienen. Wir hoffen, dass dies den Forschern ermöglichen wird, schnelle und kostengünstige Prototypen von FPEs für verschiedene Anwendungsbereiche durchzuführen. Das FPE, wie es hier vorgestellt wird, wird für spektroskopische Anwendungen eingesetzt. Wie im repräsentativen Ergebnisteil über Proof-of-Principle-Messungen von Wasserdampf in der Umgebungsluft gezeigt wird, weist diese FPE eine Finesse von 15 auf, die für die photothermische Detektion von Spurenkonzentrationen von Gasen ausreicht.
In seiner einfachsten Form besteht ein FPE aus zwei planparallelen, teilweise reflektierenden Spiegelflächen1. In den folgenden Erläuterungen werden bei der Bezugnahme auf Spiegel das optische Substrat und die reflektierende Beschichtung als eine Einheit behandelt. In den meisten Anwendungen weisen die verwendeten Spiegel eine verkeilte Oberfläche2 auf, um unerwünschte Etalon-Effekte zu verhindern. Abbildung 1 veranschaulicht die Ausbildung des Interferenzmusters eines Etalons mit Luftspalt (Abbildung 1A) sowie die Reflexionsfunktion für verschiedene Spiegelreflexionen (Abbildung 1B).
Das Licht tritt durch einen Spiegel in den Hohlraum ein, erfährt mehrere Reflexionen und verlässt den Hohlraum sowohl durch Reflexion als auch durch Transmission. Da sich dieser Artikel auf die Herstellung eines in Reflexion betriebenen FPE konzentriert, beziehen sich die weiteren Erklärungen speziell auf die Reflexion. Die Wellen, die den Resonator verlassen, interferieren, je nach Phasendifferenz q = 4πnd/λ. Hier ist n der Brechungsindex innerhalb des Resonators, d ist der Spiegelabstand und λ ist die Wellenlänge der Lichtquelle des Interferometers, hier Sondenlaser genannt. Ein minimaler Reflexionsgrad tritt auf, wenn die optische Wegdifferenz mit dem ganzzahligen Vielfachen der Wellenlänge übereinstimmt. Die Finesse eines idealen ebenenparallelen Etalons wird nur durch die Spiegelreflexionen R1 und R2 bestimmt3:
Ein reales Etalon ist jedoch vielen Verlusten unterworfen, die die theoretisch erreichbare Finesse 4,5,6 verschlechtern. Abweichung der Spiegelparallelität7, nicht normaler Einfall des Laserstrahls, Strahlform8, Verunreinigungen der Spiegeloberfläche und Streuung führen u.a. zu einer Verringerung der Finesse. Das charakteristische Interferenzmuster kann durch die Airy-Funktion1 beschrieben werden:
Die volle Breite bei halbem Maximum (FWHM) sowie der freie Spektralbereich (FSR) der Reflexionsfunktion können wie folgt berechnet werden:
Abbildung 1: Fabry-Pérot-Interferometer-Theorie . (A) Eine schematische Darstellung der Mehrstrahlinterferenz für ein luftbehaftetes Etalon mit verkeilten Fenstern. Eine ebene Welle, E0, tritt unter einem bestimmten Winkel φ durch eine entspiegelte (AR) beschichtete Oberfläche in den Hohlraum ein und erfährt anschließend mehrere Reflexionen zwischen den stark reflektierenden (hohen R) Oberflächen, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, d. Bei jeder Reflexion wird ein Teil des Lichts entweder in der Transmission oder in der Reflexion vom Etalon ausgekoppelt, wo es mit den anderen Wellen interferiert. (B) Die Reflexionsfunktion eines idealen Fabry-Pérot-Etalons für verschiedene Spiegelreflexionen (y-Achse). Bitte klicken Sie hier, um eine größere Version dieser Abbildung zu sehen.
FPEs sind in einer Vielzahl von Anwendungen zu finden 9,10,11. Im hier vorgestellten Fall wird die FPE in einem photothermischen Interferometrie-Aufbau (PTI) verwendet. Bei der PTI werden kleine Dichte- und damit Brechungsindexänderungen, die durch die periodische Anregung mit anschließender schneller Thermalisierung eines Targetgases über einen zweiten Laser induziert werden, interferometrisch gemessen12. Die Wärmemenge und damit die Größe der Brechungsindexänderung sind proportional zur Gaskonzentration. Bei der Messung der Intensität der Reflexionsfunktion des FPE an seinem steilsten Punkt (Arbeitspunkt) verschieben diese Brechungsindexänderungen die Reflexionsfunktion und verändern dadurch die gemessene Intensität. Da die Reflexionsfunktion im Bereich um den Arbeitspunkt linear angenommen werden kann, ist das gemessene Signal dann proportional zur Gaskonzentration. Die Empfindlichkeit des Sensors wird durch die Steigung der Reflexionsfunktion bestimmt und ist daher proportional zur Finesse. PTI hat sich in Kombination mit FPEs als empfindliche und selektive Methode zum Nachweis von Spuren von Gasen und Aerosolen erwiesen 13,14,15,16,17,18. In der Vergangenheit waren viele Sensoren für Druck- und Akustikmessungen auf die Verwendung von beweglichen Teilen wie Membranen angewiesen, die den zweiten Spiegel des FPE19 ersetzten. Auslenkungen der Membran führen zu einer Änderung des Spiegelabstandes und damit der optischen Weglänge. Diese Instrumente haben den Nachteil, dass sie anfällig für mechanische Vibrationen sind. In den letzten Jahren hat die Entwicklung optischer Mikrofone mit soliden FPEs ein kommerzielles Niveauvon 20 erreicht. Durch den Verzicht auf bewegliche Teile änderte sich die Messgröße von der Entfernung zum Brechungsindex innerhalb des Fabry-Pérot-Resonators, wodurch die Robustheit der Sensoren deutlich erhöht wurde.
Kommerziell erhältliche FPEs mit Luftraum kosten mehr als das, was für Prototyping und Tests sowie für die Integration von Instrumenten in der Großserienproduktion akzeptabel ist. Die meisten wissenschaftlichen Publikationen, die solche FPEs konstruieren und verwenden, diskutieren das Thema der Herstellung nur minimal21,22. In den meisten Fällen sind spezielle Geräte und Maschinen (z. B. Reinräume, Beschichtungsanlagen usw.) erforderlich. So sind beispielsweise für vollfaserintegrierte FPEs spezielle Mikrobearbeitungsanlagen erforderlich. Um die Herstellungskosten zu senken und das Testen mehrerer verschiedener FPE-Konfigurationen zu ermöglichen, um deren Eignung für PTI-Setups zu verbessern, wurde eine neue Herstellungsmethode entwickelt, die im folgenden Protokoll detailliert beschrieben wird. Durch die ausschließliche Verwendung von handelsüblichen Standard-Bulk-Optik- und Telekom-Glasfaserkomponenten konnten die Herstellungskosten auf unter 400 Euro gesenkt werden. Jede Einrichtung, die mit photonischen Standardgeräten arbeitet, sollte in der Lage sein, unser Fertigungsschema zu reproduzieren und an ihre Anwendungen anzupassen.
Da das nach dem hier angegebenen Protokoll hergestellte FPE für eine bestimmte Anwendung optimiert ist, werden in diesem Kapitel mögliche Anpassungen und kritische Schritte erläutert. Zunächst einmal sind der FPE und die Messzelle für PTI-Messungen ausgelegt. Daher werden der Zelle ein Gasein- und -auslass sowie ein Kanal für den Anregungslaser hinzugefügt, der senkrecht zum Sondenlaser steht. Alle Öffnungen der Zelle sind entweder über O-Ringe luftdicht gemacht und/oder über UVFS-Fenster abgedeckt, um die Laserausbreitung zu ermöglichen. Bei anderer Verwendung kann die Zelle, wie in Supplementary Coding File 1 angegeben, neu gestaltet und an die spezifische Anwendung angepasst werden. Das Einfädeln in Schritt 1.4 erfolgt nach dem Druck. Die Gewinde könnten auch 3D-gedruckt werden, aber da diese dazu neigen, sich schnell abzunutzen, werden nur Löcher mit dem entsprechenden Kernlochdurchmesser gedruckt, und diese werden anschließend mit einem Gewinde versehen.
Entscheidend ist die Materialwahl für die Abstandshalter in Schritt 2.1. Die Parallelität der Abstandshalter bestimmt die Parallelität der Etalonspiegel und beeinflusst somit die Finesse7. In dieser Studie wurde ein 1/2-Zoll-UVFS-Präzisionsfenster verwendet, wie es in der Materialtabelle angegeben ist, mit einer Parallelität von ≤5 Bogensekunden und einer Oberflächenebenheit von λ/10 über der freien Blende. Der Wärmeausdehnungskoeffizient von UVFS beträgt 0,55 x 10−6/°C. Die Temperaturstabilität kann z. B. durch die Verwendung von Zerodur 5-Abstandhaltern mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten von weniger als 0,1 x 10−6/°C weiter erhöht werden. Dies hat jedoch den Nachteil höherer Kosten.
Die FPE besteht aus einem vollreflektierenden Spiegel sowie einem Strahlteiler. Der Strahlteiler hat eine 70% reflektierende Oberfläche, sowie eine entspiegelte Rückseite. Dies ermöglicht die Ein- und Auskopplung des Lichts in und aus dem Etalon. Darüber hinaus weist das Substrat des Strahlteilers eine verkeilte Seite auf, um unerwünschte Etaloneffekte zu vermeiden. Die Rückseite des Spiegels ist aus den gleichen Gründen angeraut.
In Schritt 5.1 wird der optoelektronische Aufbau zur Nachführung des Ausrichtvorgangs beschrieben. Bei allen verwendeten Fasern handelt es sich um Standard-SMF-28-Fasern mit FC/APC-Steckern. Aufgrund der vorgesehenen Anwendung für PTI war in dieser Studie ein symmetrischer Photodetektor leicht verfügbar, was jedoch im Allgemeinen nicht erforderlich ist. Stattdessen kann ein herkömmlicher Photodetektor verwendet werden. In diesem Fall ist die Verwendung eines 1 x 2-Kopplers obsolet. Diese Änderungen wirken sich nicht auf die anderen Komponenten des Setups aus, wie in Abbildung 5 dargestellt. Die Dreiecksstrommodulation des Sondenlasers, wie in Schritt 5.4 beschrieben, entspricht einem Wellenlängen-Sweep. Es muss ein Strombereich gewählt werden, der ausreicht, um mindestens eine Reflexionsspitze der FPE zu überbrücken. Daher kann ein FSR als Faustregel dienen. Berechnungen für die FSR eines idealen FPE finden Sie im Einleitungsabschnitt. Zusammen mit dem aktuellen Abstimmkoeffizienten (nm/mA) des Lasers, der im jeweiligen Handbuch angegeben ist, kann der Strombereich für einen FSR berechnet werden. Der in dieser Arbeit verwendete Laser hatte beispielsweise einen Stromabstimmkoeffizienten von 0,003 nm/mA und emittierte bei einer Wellenlänge von 1.550 nm. Der zu erwartende FSR eines idealen FPE mit 3 mm Spiegelabstand, d, liegt bei etwa 0,4 nm. Daraus ergibt sich ein Stromabstimmbereich von 133 mA.
In dieser Arbeit wurde die Modulationsfrequenz auf 100 Hz eingestellt, um eine komfortable Anzeige am Oszilloskop zu ermöglichen. Da der gewünschte Stromabstimmbereich recht groß ist, kann ein Dämpfungsglied mit fester Faser verwendet werden, um innerhalb der Leistungsgrenzen des verwendeten Detektors zu bleiben. Das Dämpfungsglied kann direkt hinter dem Isolator montiert werden.
Der in Schritt 6 und 7 verwendete UV-härtende Klebstoff ist laserlichtdurchlässig und hat einen Brechungsindex von 1,56. Der Ausrichtungsprozess, wie in Schritt 7.1 beschrieben, hängt vom verfügbaren Photodetektor ab. Der symmetrische Detektor, der in diesem Aufbau verwendet wird, erzeugt einen “Signal”-Ausgang mit negativer Spannung. Aus Gründen der Allgemeingültigkeit wird für die Beschreibung von Schritt 7.10 und in Figur 6 ein positiver Spannungsausgang angenommen. Bei einem gut ausgerichteten Etalon geht der Reflexionspeak gegen Null, während die Dreiecksfunktion sein Peak-to-Peak-Verhältnis erhöht.
Für die Etalon-Charakterisierung in Schritt 8.1 wird eine numerische Berechnungssoftware verwendet (siehe Materialtabelle). Die gemessene Spannung für jeden Temperaturschritt wird gemittelt und grafisch dargestellt, wie in Abbildung 7 dargestellt. Um die Temperaturstufen in Wellenlängenstufen umzurechnen, wird der Temperaturabstimmungskoeffizient des Sondenlasers verwendet. Signalanalysebibliotheken verfügen über integrierte Algorithmen zur Peak-Findung, die für diesen Zweck verwendet werden können. Da die Datenanalyse stark vom Datenformat abhängt, wird hier kein Code zur Verfügung gestellt, sondern kann auf Anfrage vom korrespondierenden Autor zur Verfügung gestellt werden.
Eine mögliche Einschränkung der hier vorgestellten Fertigungstechnik ist die thermische und mechanische Stabilität in wechselnden Umgebungen. Da es sich bei diesem Lehrpapier um das kostengünstige Prototyping von FPEs für Laboranwendungen handelt, werden hier keine Tests zur mechanischen Stabilität und Temperaturstabilität durchgeführt. Wird das FPE für mobile Anwendungen oder in wechselnden Umgebungen eingesetzt, müssen zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden, um das Faser-GRIN-Linsensystem gegenüber dem Etalon mechanisch zu stabilisieren.
Eine neue Methode zur Herstellung und Charakterisierung einer FPE wird hier mit optischen Standardkomponenten demonstriert, die in jedem photonischen Labor verfügbar sind. Die vorgestellte FPE hat eine Finesse von ca. 15 und eine Empfindlichkeit, die ausreicht, um ca. 5 ppmV Wasserdampf zu detektieren. Neben der vorgestellten Anwendung für PTI könnte dieses FPE in Anwendungen wie dem Bau optischer Mikrofone 20, die üblicherweise im Bereich der zerstörungsfreien Prüfung 23 eingesetzt werden, Brechungsindexmessungen24, 25 oder Hygrometer 26 eingesetzt werden, um nur einige zu nennen.
The authors have nothing to disclose.
Die hier vorgestellten Arbeiten wurden im Rahmen des FFG-geförderten Projekts “Green Sensing” und des NATO-SPS-Programms “Photonische Nanopartikelsensoren zur Detektion von CBRN-Ereignissen” durchgeführt. Die Arbeit wurde auch durch den Open Access Publikationsfonds der TU Graz unterstützt.
Auto-Balanced Photoreceiver Nirvana | New Focus, Inc. | 2017 | Balanced Photodetector |
Benchtop laser diode/TEC controller, 1A/96 W | Thorlabs | ITC4001 | |
Butterfly laser diode mount | Thorlabs | LM14S2 | |
Clamping fork | Thorlabs | CF175 | |
compactRIO | National Instruments | For data aquisition | |
Dust remover | RS Components | 168-1644 | |
FC/APC to FC/APC Single L-Bracket Mating Sleeve | Thorlabs | ADAFCB3 | Multiple needed |
Fiber cleaning fluid | Thorlabs | RCS3 | |
Fiber optic SM circulator | AFW technologies | CIR-3-15-L-1-2 | |
Fiber optic SM coupler 1 x 2, 90/10 | AFW technologies | FOBC-1-15-10-L-1-S-2 | Only if balanced photodetector is used |
Fiber optic SM isolator | AFW technologies | ISOD-15-L-1-2 | |
Fiber optic storage reels | Thorlabs | FSR1 | Multiple needed |
Fixed fiber optic attenuator | Thorlabs | FA15T-APC | Different attenuation levels used |
GRIN/Ferrule Sleeve, 1.818 mm Internal Diameter, 10 mm Length, Borosilicate Glass | Thorlabs | 51-2800-1800 | Fiber-GRIN-lens system |
GRIN Lens, Ø1.8 mm, 0.23 Pitch, 8°, 1560 nm Design Wavelength, AR Coated: 1250 – 1650 nm | Thorlabs | GRIN2315A | Fiber-GRIN-lens system |
Handheld UV-LED lamp | RS Components | 220-6819 | Lamp for curing the adhesive |
High precision stage and base | Newport | 9062-X-M | Three nedded |
Hose conector | RS Components | M5 threaded | |
Large Goniometer, 44.5 mm Distance to Point of Rotation, ±5°, Metric | Thorlabs | GNL18/M | Two needed |
L-Bracket Mating Sleeve | Thorlabs | ADAFCB3 | |
Magnetic button clamps | Thorlabs | BM075 | Multiple needed |
Micrometer screw | Newport | 9355 | Three nedded |
MIL-A-3920 Optical Adhesive with Resiliency, 1 oz. | Thorlabs | NOA61 | UV-curing adhesive |
Mounting Base, 50 mm x 75 mm x 10 mm | Thorlabs | BA2/M | |
O-Rings | Haberkorn | Sizes given in text | |
Passive component fiber tray | Thorlabs | BFCT | Multiple needed |
Pedestal base adapter | Thorlabs | BE1 | |
Pigtailed Ferrule, Ø1.8 mm, 8°, FC/APC, AR Coated: 1310/1550 nm | Thorlabs | SMPF0115-APC | Fiber-GRIN-lens system |
Post holder | Thorlabs | PH30/M | |
Post-Mountable Ø2.5 mm Ferrule Clamp, M4 Tap | Thorlabs | FCM/M | |
Python | Python | 3.9 | Numerical data analysis software |
Right-angled-bracket | Newport | 9062-A-M | |
Self-centering lens mount | Thorlabs | SCL03 | |
Silberschnitt 3001 | Bohle | 3001 | Glas cutter set |
SM1-threaded standard cage plate | Thorlabs | CP33/M | |
UV-curing device | Formlabs | Form Cure | |
1550 nm 20 mW butterfly DFB laser diode | AeroDiode | 1550LD-5-0-0-2 | |
3D-printer | Formlabs | 3+ | |
Ø1/2" UVFS Broadband Precision Window, Uncoated, t = 3 mm | Thorlabs | WG40530 | Spacers |
Ø1/2" Broadband Dielectric Mirror, 1280 – 1600 nm | Thorlabs | BB05-E04 | Mirror |
Ø1/2" 70:30 (R:T) UVFS Plate Beamsplitter, Coating: 1.2 – 1.6 µm, t = 3 mm | Thorlabs | BST06 | Beamsplitter |