Hier stellen wir eine Pipeline für das 3D-korrelative fokussierte Ionenstrahlfräsen vor, um die Präparation zellulärer Proben für die Kryo-Elektronentomographie zu steuern. Die 3D-Position von fluoreszenzmarkierten Proteinen von Interesse wird zunächst durch Kryo-Fluoreszenzmikroskopie bestimmt und dann gezielt gemahlen. Das Protokoll eignet sich für Säugetier-, Hefe- und Bakterienzellen.
Die Kryo-Elektronentomographie (Kryo-ET) hat sich zur Methode der Wahl entwickelt, um zelluläre Ultrastrukturen und Molekülkomplexe in ihrem nativen, gefroren-hydratisierten Zustand zu untersuchen. Kryo-ET erfordert jedoch, dass die Proben dünn genug sind, um den einfallenden Elektronenstrahl nicht zu streuen oder zu blockieren. Bei dicken zellulären Proben kann dies durch kryofokussiertes Ionenstrahlmahlen (FIB) erreicht werden. Dieses Protokoll beschreibt, wie bestimmte zelluläre Stellen während des FIB-Fräsens mit einem 3D-korrelativen Ansatz anvisiert werden können, der dreidimensionale Fluoreszenzmikroskopiedaten mit Informationen aus dem FIB-Rasterelektronenmikroskop kombiniert. Mit dieser Technik können seltene zelluläre Ereignisse und Strukturen mit hoher Genauigkeit gezielt und mit molekularer Auflösung mittels Kryo-Transmissionselektronenmikroskopie (Kryo-TEM) sichtbar gemacht werden.
Das fokussierte Ionenstrahlfräsen ermöglicht die Präparation dünner biologischer Proben aus kryofixierten Proben ohne die Probleme, die üblicherweise mit mechanischen Schnitten verbunden sind, wie z. B. Messerspuren und Kompressionsartefakte1. In Kombination mit der Kryo-Elektronentomographie ermöglicht das FIB-Fräsen hochauflösende biologische Untersuchungen der Zellmorphologie und die Bestimmung der Struktur makromolekularer Komplexe direkt aus dem Inneren von Zellen mit einer Auflösung von 2,3,4. Während reichlich vorhandene Spezies, wie z. B. Ribosomen, leicht in zufällig geschnittenen FIB-Lamellen zu finden sind, beruhen viele zelluläre Prozesse auf der Kolokalisation mehrerer Komplexe oder sind an bestimmten Stellen innerhalb der Zelle lokalisiert. Folglich ist ein effizientes Targeting erforderlich, um das biologische Merkmal während des Mahlprozesses nicht zu verlieren und auf zufällige Treffer beschränkt zu sein. Daher ist ein korrelativer Ansatz notwendig, der Daten aus dem Rasterelektronenmikroskop (REM)-FIB und einem Kryo-Fluoreszenz-Lichtmikroskop (FLM) kombiniert. Während es möglich ist, die anfängliche Korrelation wegzulassen und FLM- und Kryo-ET-Daten erst nach der TEM-Erfassung zu kombinieren 5,6, ermöglicht das fluoreszenzgeführte fokussierte Ionenstrahlfräsen eine genaue Auswahl des Fräsbereichs im Vorfeld, waszu einer effizienteren Datenerfassung führt. Seit seiner Konzeption7 war die Anwendung des 3D-korrelierten FIB-Mahlens in biologischen Studien begrenzt, bis wir kürzlich berichteten, dass wir mit dieser Technik ein neues Phasen-Flüssig-Kompartiment (LLPS) in Hefe identifizierthaben 8.
Hier wird ein generalisiertes 3D-Kryo-korreliertes Licht- und Elektronenmikroskopie-Protokoll (CLEM) beschrieben, mit dem eine Vielzahl von Proben untersucht werden kann, die von Bakterien über Hefen bis hin zu Säugetierzellen reichen. Während die Experimente mit einem bestimmten Instrumentarium durchgeführt wurden, sind die einzelnen Schritte nicht an bestimmte Hardware gebunden und können als Erweiterung bestehender Protokolle leicht auf andere Systeme übertragen werden 3,5. Eine Liste der getesteten Geräte und die empfohlenen Einstellungen finden Sie in der Materialtabelle und in Tabelle 1. Die vier Hauptschritte der Pipeline sind (1) Probenvorbereitung, (2) Lokalisierung von interessierenden Merkmalen durch Kryo-Fluoreszenzmikroskopie, (3) 3D-korreliertes fokussiertes Ionenstrahlmahlen und (4) Lokalisierung der Zielstrukturen für die Kryo-ET-Datenerfassung auf den Lamellen im Kryo-Transmissionselektronenmikroskop (Abbildung 1).
1. Kritische Schritte im Protokoll
Die Optimierung der Zellkultur- und Gittertauchparameter ist für diesen Arbeitsablauf von grundlegender Bedeutung. Zu Beginn eines Projekts lohnt es sich, Zeit zu investieren, um die Tagging-Strategien, die Verteilung von Zellen und Passermarken zu optimieren und verschiedene Gittervorbereitungs- und Blotting-Parameter zu testen. Die Arbeit mit einer optimal eintauchgefrorenen Probe erleichtert die nachgelagerte Verarbeitung erheblich.
Wie für jedes TEM-Experiment sind Glasproben erforderlich. Für große Säugetierzellen wie HeLa sind 1-2 Zellen pro Gitterquadrat vorzuziehen, aber die Zellen können auch bei höherer Dichte glasartig sein. Optional kann die Vitrifikation in Säugetierzellen (z. B. HEK293, HeLa) verbessert werden, indem sie 10 Minuten vor dem Eintauchen mit 2,5-10% (v/v) Glycerin, das dem Kulturmedium zugesetzt wird, inkubiertwerden 23. Falls verfügbar, kann eine Gitterstrukturierung verwendet werden, um eine perfekte Platzierung und Verteilung der Zellen zu gewährleisten, wodurch die Vitrifikation und spätere Korrelationverbessert wird 24.
Während des Arbeitsablaufs können zwar bestimmte Zellen ausgewählt werden, aber zu wenige Zellen, die das gewünschte biologische Merkmal aufweisen, verringern den Gesamtdurchsatz erheblich. Um die Korrelation in POI-positiven Zellen zu verbessern, sollten ausreichend helle Fluorophore verwendet werden. Dies ist besonders wichtig auf endogenen Expressionsebenen. Wir fanden heraus, dass mVenus unter Kryo-Bedingungen aufgrund seiner erhöhten Helligkeit25 und der hypsochromen Verschiebung oft besser abschneidet als EGFP, wodurch es für Standard-GFP-Filter-Setups unter Kryo-Bedingungen geeignet ist26. Bei nicht-punktförmigen Targetstrukturen sollte auch der Trade-off zwischen Wellenlänge und Lokalisierungsgenauigkeit (Abbe-Beugungsgrenze) berücksichtigt werden.
Eine effiziente 3D-Korrelation setzt auch voraus, dass die Gitter mechanisch stabil sind und mit großer Sorgfalt behandelt werden. Während Standard-Gold- oder Kupfergitter mit Kohlenstoffträger verwendet werden können, kann die Erfolgsrate je nach Projekt durch die Verwendung von steiferenSiO2-Schichten erheblich erhöht werden. Es ist jedoch noch nicht abschließend geklärt, ob (a) die mechanische Stabilität oder (b) die Anpassung der thermischen Ausdehnungskoeffizienten (Substrat vs. Folie) zur Reduzierung der Kryofaltenbildung27 der wichtigste Faktor für eine erfolgreiche 3D-Korrelation ist. Darüber hinaus können zum Aufnehmen von zerbrechlichen Au-Gittern mit Polydimethylsiloxan beschichtete Schalen verwendet werden5.
Neben der Gewährleistung der Probenstabilität ist eine sorgfältige Auswahl der FLM-Bildgebungsparameter erforderlich, um qualitativ hochwertige Fluoreszenzstapel zu erhalten, die für ein optimales Targeting beim FIB-Fräsen geeignet sind. In diesem Zusammenhang wird auch empfohlen, verschiedene Entrauschungs-28 – oder Dekonvolutionstechniken an den FLM-Daten zu testen, da dies die Lokalisierung von Fiducials und Mobilfunksignalen erheblich verbessern kann. Bei der Korrelation des Fluoreszenzsignals mit FIB-REM-Bildern ist eine gute Abtastung der Passermarkenperlen wichtig. Sie sollten gut um die Zellen verteilt sein und möglichst unterschiedliche z-Höhen aufweisen. Es empfiehlt sich auch, die Konsistenz der Korrelation zu validieren, indem die vorhergesagten und tatsächlichen Positionen von Perlen überprüft werden, die absichtlich aus dem Rahmenmarkenmodell ausgeschlossen wurden, aber eindeutig mit dem Auge korreliert werden können. Die RMSE-Werte von 3DCT sollten ebenfalls immer berücksichtigt werden, um die Registrierungskonsistenz zu überprüfen.
Da die Abscheidung von gemahlenem Material und Restwasser aus der FIB-REM-Kammer (d. h. Rekontamination) die effektive Lamellendicke durch Zugabe von amorphem Material auf beiden Seiten erhöht, verringert das Aufbewahren von fein gemahlenen Lamellen im Mikroskop über einen längeren Zeitraum im Allgemeinen die TEM-Datenqualität aufgrund zusätzlicher Elektronenstreuereignisse. Dementsprechend wird das Fräsen meist in zwei Schritten durchgeführt: Zuerst werden alle Positionen grob (d.h. bis ca. 800 nm) und dann fein (bis ~150-250 nm) gefräst und das Gitter sofort nach Fertigstellung der letzten Lamelle entlastet. Ein besserer Korrelationserfolg kann jedoch dadurch erzielt werden, dass die interessierenden Positionen ortsweise bearbeitet werden, d. h. Schrupp- und Feinfräsen an derselben Lamelle direkt hintereinander durchgeführt werden, da so keine Zeit für Biegung oder Verformung bleibt. Dadurch reduziert sich jedoch die maximale Anzahl an Lamellen, die pro Gitter produziert werden können, abhängig von der Rekontaminationsrate der Anlage. Bei einer Geschwindigkeit von 20 nm/h werden 4-6 Lamellen innerhalb von 1-1,5 h hergestellt.
Die Bewegung des gesamten Gitters oder der vorgefrästen Lamellen >300 nm führt zu einer schlechten oder misslungenen Korrelation (siehe auch unten diskutierte Einschränkungen). Sie sollte daher regelmäßig überprüft werden, z.B. durch den Vergleich von IB-Bildern vor, während und nach dem FIB-Fräsen. Stellen, die eine signifikante Bewegung (>300 nm) aufweisen, sollten verworfen werden. Optimieren Sie die Probenvorbereitung (d. h. die Wahl des Gittertyps, der Zelldichte und der Tauchparameter; siehe Protokollabschnitt 1) und die Mahlstrategie, um diese Bewegungen zu vermeiden. Die Lamellenbiegung kann durch baustellenweises Fräsen, wie in Schritt 3.6 beschrieben, und Reduzierung der Lamellenbreite deutlich reduziert werden. Wie bereits erwähnt, wurden Spannungsarmabbauschnitte15 zwar entwickelt, um die Biegung von Lamellen zu reduzieren, sie führen jedoch häufig zu einer konzertierten Bewegung der entkoppelten Lamellen, wodurch eine Korrelation wirksam verhindert wird. Zur Lösung dieses Problems können integrierte FLM-Systeme eingesetzt werden.
2. Modifikationen und Störungen des Verfahrens
Es wird dringend empfohlen, eine gründliche Charakterisierung der Probe in der Live-Cell-Bildgebung durchzuführen, bevor man zu Kryo-Bedingungen übergeht. Die Optimierung der zellulären Proben, der Behandlungsschemata und das Wissen, welche Art von Signal zu erwarten ist, bevor man in den Kryo-Workflow eintritt, kann die Erfolgsrate erheblich verbessern.
In dem hier vorgestellten Arbeitsablauf wird ein eigenständiges Fluoreszenzmikroskop mit Kryotisch verwendet, um die Proben abzubilden, gefolgt von einer Übertragung der Gitter in das fokussierte Ionenstrahlmikroskop. Es wurde jedoch auf Systemen getestet, bei denen ein Fluoreszenzmikroskop in die FIB-REM-Kammer integriert ist, so dass für die Aufnahme von Fluoreszenzbildern kein Probentransfer erforderlich ist 29,30,31. Mit solchen integrierten Systemen können interessante Positionen während und nach dem FIB-Fräsen abgebildet werden, um das Vorhandensein des Zielfluoreszenzsignals zu überprüfen, ohne das Risiko einer Kontamination der endgültigen Lamellen zu erhöhen. Es ist jedoch wichtig, die optischen Parameter der verwendeten Mikroskope im Auge zu behalten, da z.B. ein Objektiv mit niedriger NA die Präzision einschränkt, mit der Passermarkenperlen und Zielsignale lokalisiert werden können. Nichtsdestotrotz helfen integrierte FLM-Setups, auch mit leichten Verformungen von Gittern und Lamellen besser umzugehen, da FLM-Stacks kontinuierlich aktualisiert und mit aktuellen REM- und IB-Ansichten verglichen werden können.
Als Alternative zur Fluoreszenzbildgebung der Lamellen zwischen FIB-Fräsen und TEM-Datenerfassung kann die Post-TEM-Korrelation verwendet werden, um die korrekte Platzierung und das Fräsen der Lamellen zu überprüfen 5,6.
Während aller Schritte des korrelativen Workflows, insbesondere aber während der TEM, empfiehlt es sich, eine Überlagerung der projizierten Fluoreszenzdaten auf den FIB-REM/TEM-Bildern zu erstellen. Solche klassischen CLEM-Ansichten helfen intuitiver zu verstehen, welcher Teil der Zellen in den Lamellen enthalten ist. Dies dient auch als nützliche Plausibilitätsprüfung, um die Genauigkeit der Korrelation zu überprüfen.
3. Grenzen der Methode
Der 3D-korrelative FIB-Ansatz erfordert Proben, die mit Fiducial-Perlen versorgt werden können. Dementsprechend ist diese Methode derzeit auf eintauchgefrorene Gitter beschränkt. Für Hochdruckproben (HPF) können derzeit nur 2D-2D-Korrelationen durchgeführt werden. Möglicherweise könnten interne Fiducialmarker (z. B. Organellen, gefärbte Lipidtröpfchen) eine Lösung für dieses Problem sein32,33. Die endgültige Erfolgsrate der Korrelation hängt von vielen Faktoren ab, darunter die Probenqualität, der Aufbau der Fluoreszenzmikroskopie, die Lamellendicke und die Größe der Zielstruktur. Die Korrelationsgenauigkeit unter Verwendung des beschriebenen 3D-Registrierungsansatzes wird auf dem endgültigen IB-Bild auf 200-300 nm geschätzt, was in etwa der typischen Dicke von FIB-gefrästen Lamellenentspricht 7. Dementsprechend werden zelluläre Strukturen, die viel kleiner sind, derzeit schwer zu erreichen sein. Darüber hinaus verringert eine übermäßige Bewegung an der Frässtelle (>300 nm) auch die Genauigkeit der Korrelation, ein Problem, das möglicherweise mit FLM-Setups behoben werden kann, die in FIB/REM-Instrumente integriert sind. Lamellen, die beim Fräsen eine starke Verformung oder Biegung aufweisen, sollten in jedem Fall aus dem nachgelagerten Arbeitsablauf ausgeschlossen werden.
Insgesamt ist die Kryo-Fluoreszenz-Bildgebung derzeit durch das Abbe-Beugungskriterium eingeschränkt. Mit einer verstärkten routinemäßigen Anwendung (und Kommerzialisierung) von hochaufgelösten Kryo-FLM-Methoden könnte ein genaueres Targeting zellulärer Strukturen möglich werden, insbesondere wenn sie für den On-the-fly-Betrieb in das FIB/REM integriert werden.
4. Bedeutung der Methode
Insbesondere im Vergleich zu Non-Target- und Post-Korrelationstechniken ermöglicht der 3D-korrelierte FIB-Fräsansatz die Auswahl geeigneter Positionen vor dem zeit- und ressourcenaufwändigen TEM-Schritt. Dies ermöglicht eine effizientere Datenerfassung und Projektplanung. Darüber hinaus fügen die korrelierten Fluoreszenzdaten eine Informationsebene hinzu, die für die Interpretation der Tomogramme und für die Integration der Kryo-ET-Ergebnisse in Multiskalenprojekten entscheidend sein kann, insbesondere wenn es sich um unstrukturierte Proteinanordnungen oder solche handelt, die zu klein für den Template-Abgleich und die Subtomogramm-Mittelung sind.
5. Bedeutung und mögliche zukünftige Anwendungen
In Kombination mit fortschrittlichen Arbeitsabläufen wie dem Kryo-Lift aus HPF-Proben 34,35, dem Kryo-FIB-SEM-Volumen 36 und der hochauflösenden Fluoreszenzbildgebung26,37,38,39 bietet die 3D-gezielte Lamellenpräparation die Möglichkeit, nicht nur biologische Prozesse in isolierten Zellen zu sezieren, sondern auch Gewebe- und Patientenproben für FIB-Mahlen und Kryo-Elektronentomographie zugänglich zu machen. Als solches wird es die Dissektion pathologischer Prozesse mit hoher Auflösung ermöglichen und somit ein integraler Baustein für eine Biopsie auf der Nanoskala sein.
The authors have nothing to disclose.
Wir danken Inga Wolf für die Unterstützung der IT-Infrastruktur, Florian Beck für die rechnerische Unterstützung und Oda H. Schiøtz für die kritische Lektüre des Manuskripts. Die Finanzierung erfolgte unter anderem durch ein Alexander von Humboldt-Rückkehrerstipendium für Philipp S. Erdmann und ein EMBO-Langzeitstipendium ALTF 764-2014 für Florian Wilfling. Anna Bieber wurde durch ein Ph.D.-Stipendium des Boehringer Ingelheim Fonds unterstützt.
Autogrids | Thermo Fisher Scientific / Homemade | 1036173 (no cutout), 1205101 (with cutout) | |
C-rings | Thermo Fisher Scientific | 1036171 | |
Corrsight with cryo module | Thermo Fisher Scientific | FLM Alternative 1 | |
Dynabeads MyOne COOH | Thermo Fisher Scientific | 65011 | recommended 1 µm fiducial beads |
EM Grids R1/4 SiO2 | Quantifoil | N1-S13nAu20-01 | |
Falcon 4 camera w. post-column Selectris X energy filter | Thermo Fisher Scientific | Camera/Filter Alternative 1 | |
FIB Aquilos 1 | Thermo Fisher Scientific | FIB Alternative 1 | |
FIB Aquilos 2 | Thermo Fisher Scientific | FIB Alternative 2 | |
FIB Quanta 3D FEG | Thermo Fisher Scientific | FIB Alternative 3 | |
FIB Scios | Thermo Fisher Scientific | FIB Alternative 4 | |
K2 summit camera w. post-column energy filter 968 Quantum K2 | Gatan | Camera/Filter Alternative 2 | |
Leica TCS SP8 with cryo module | Thermo Fisher Scientific | FLM Alternative 2 | |
Plasma Cleaner PDC-3XG | Harrick | ||
Teflon Sheet (0.25 mm) | plastx24.de | 11645 | Cut to same dimensions as filter paper |
TEM Titan Krios XFEG 300 kV Gi2 | Thermo Fisher Scientific | TEM Alternative 1 | |
TEM Titan Krios XFEG 300 kV Gi4 | Thermo Fisher Scientific | TEM Alternative 2 | |
THUNDER Imager EM Cryo CLEM | Thermo Fisher Scientific | FLM Alternative 3 | |
Vitrobot Mark IV | Thermo Fisher Scientific | alternativevly, use manaual plunger | |
Whatman filter paper | Sigma Aldrich | 10311807 | 55 mm diamater; needs to be cut to fit the Vitrobot |