Ein Protokoll zur Untersuchung von biologischem Gewebe in hoher räumlicher Auflösung mittels ultrahochfeld-Magnetresonanzmikroskopie (MRM) mit Mikrospulen wird vorgestellt. Für die Charakterisierung der Mikrospulen werden Schritt-für-Schritt-Anleitungen bereitgestellt. Schließlich wird die Optimierung der Bildgebung an Pflanzenwurzeln demonstriert.
Dieses Protokoll beschreibt ein Signal-Rausch-Verhältnis (SNR)-Kalibrierungs- und Probenvorbereitungsverfahren für sohlenförmige Mikrospulen in Kombination mit biologischen Proben, die für hochauflösende Magnetresonanztomographie (MRT) entwickelt wurden, auch als MR-Mikroskopie (MRM) bezeichnet. Es kann bei präklinischen MRT-Spektrometern verwendet werden, die an Medicago-Trunkatula-Wurzelproben nachgewiesenwerden. Mikrospulen erhöhen die Empfindlichkeit, indem sie die Größe des HF-Resonators an die Größe der interessensbestimmten Probe anpassen, wodurch höhere Bildauflösungen in einer bestimmten Datenerfassungszeit ermöglicht werden. Aufgrund des relativ einfachen Designs sind sohlende Mikrospulen einfach und kostengünstig zu konstruieren und können leicht an die Probenanforderungen angepasst werden. Systematisch erklären wir, wie neue oder selbst gebaute Mikrospulen mithilfe einer Referenzlösung kalibriert werden. Die Kalibrierungsschritte umfassen: Pulsleistungsbestimmung mittels einer Nutationskurve; Abschätzung der HF-Feldhomogenität; und Berechnung eines volumennormalisierten Signal-Rausch-Verhältnisses (SNR) unter Verwendung von Standardpulssequenzen. Wichtige Schritte bei der Probenvorbereitung für kleine biologische Proben werden ebenso diskutiert wie mögliche mildernde Faktoren wie magnetische Anfälligkeitsunterschiede. Die Anwendungen einer optimierten Magnetspule werden durch hochauflösende 3D-Bildgebungeiner Wurzelprobe (13 x 13 x 13 x 13 ,2,2 pL) demonstriert.
Magnetresonanztomographie ist ein vielseitiges Werkzeug, um eine Vielzahl von biologischen Proben, vom Menschen bis zu einzelnen Zellen1,2,3, nicht-invasiv abzubilden. Während MRT-Scanner für medizinische Bildgebungsanwendungen in der Regel Magnete mit einer Feldstärke von 1,5 T bis 3 T verwenden, werden einzellige Anwendungen mit viel höheren Feldstärken1,3,4abgebildet. Die Untersuchung von Proben mit Auflösungen unter hundert Mikrometern wird als Magnetresonanzmikroskopie (MRM)5bezeichnet. MRM leidet jedoch unter einem niedrigen Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) im Vergleich zu anderen verfügbaren Mikroskopie- oder Bildgebungstechniken (z. B. optische Mikroskopie oder CT). Zur Optimierung von SNR6können mehrere Ansätze verfolgt werden. Ein Ansatz besteht darin, eine höhere Magnetfeldstärke zu verwenden, während ein komplementärer Ansatz darin besteht, den Signaldetektor für einzelne Proben zu optimieren. Für letztere sollten die Abmessungen des Detektors an die Abmessungen der von Interesse sindden Probe angepasst werden. Bei kleinen Proben mit einem Durchmesser von ≈0,5-2 mm (z. B. Wurzelgewebe) sind Mikrospulen nützlich, da der SNR umgekehrt proportional zum Spulendurchmesser6,7ist. Auflösungen von bis zu 7,8 x 7,8 x 15 xm 3 wurden auf tierischen Zellen mit speziellen Mikrospulen8erreicht. Es gibt eine Vielzahl von Mikrospulentypen, mit planaren und magnetoiden Spulen, die je nach Anwendung und Gewebegeometrie am häufigsten verwendet werden9. Planare Spulen haben eine hohe Empfindlichkeit in der Nähe ihrer Oberfläche, was für Anwendungen auf dünnen Scheiben nützlich ist. Beispielsweise wurde ein Verfahren beschrieben, das speziell für die Abbildung von durchgeflossenem Gewebe entwickelt wurde, um planare Mikrospulen10zu verwenden. Planare Spulen haben jedoch einen hohen Falloff der Empfindlichkeit und keine klar definierte Referenzpulsleistung. Magnetspulen, zylindrisch, haben einen größeren Anwendungsbereich und sind eher für dickere Proben bevorzugt. Hier beschreiben wir die Eigenschaften der Magnetspule, ein Protokoll zur Vorbereitung von Proben für Mikrospulen-MRT, sowie die Kalibrierung einer Magnetmikrospule (Abbildung 1A).
Die Magnetspule besteht aus einem leitenden Draht, der wie ein Korkenzieher um eine Kapillare gewickelt ist, die die Probe hält (Abbildung 1B). Mikrospulenbaugruppen können nur mit emailliertem Kupferdraht, einer Reihe von Kondensatoren und einer geeigneten Basis zum Löten der Komponenten hergestellt werden (Abbildung 1B). Die hauptwichtigsten Vorteile sind die Einfachheit und die niedrigen Kosten, kombiniert mit guten Leistungsmerkmalen in Bezug auf SNR pro Volumeneinheit und B1-Feldhomogenität. Die einfache Konstruktion ermöglicht eine schnelle Iteration von Spulenkonstruktionen und Geometrien. Die spezifischen Anforderungen an die Magnet-Mikrospulen-Konstruktion und Sondencharakterisierung (d.h. die Theorie der Elektronik, Werkbenchmessungen und Spektrometermessungen für eine Vielzahl von Spulengeometrien) wurden an anderer Stelle ausführlich beschrieben7,11,12,13,14.
Eine Magnetspule kann unter Berücksichtigung der Konstruktionsregeln für die gewünschten Abmessungen gemäß den an anderer Stelle beschriebenen Richtlinien15,16gebaut werden. In diesem speziellen Fall wurde eine Spule mit einem Innendurchmesser von 1,5 mm verwendet, hergestellt aus emailliertem Kupferdraht, 0,4 mm Durchmesser, um eine Kapillare von 1,5 mm Außendurchmesser geschlungen. Dieses Magnet wird auf einer Grundplatte gehalten, auf der eine Schaltung hergestellt wird, bestehend aus einem Tuningkondensator (2,5 pF), einem variablen passenden Kondensator (1,5-6 pF) sowie Kupfer-Verbindungsdrähten (Abbildung 1A, 1C). Der Tuning-Kondensator wird gewählt, um die gewünschte Resonanzfrequenz von 950 MHz zu erreichen, während der passende Kondensator gewählt wird, um die maximale Signalübertragung bei einer Impedanz von 50 Ohm zu erreichen. Der größere Kondensator ist variabel, um eine feinere Anpassung zu ermöglichen. Im regulären Betrieb werden Abstimmungen und Abgleich mit Kondensatoren in der Sondenbasis durchgeführt. Die montierte Mikrospule muss auf einer Sonde montiert werden, damit sie in den Magneten eingesetzt werden kann. Je nach System kann ein zusätzlicher Halter erforderlich sein. Hier verwenden wir eine 22,3-T-Magnetkombination mit einer Bruker Console Avance III HD in Kombination mit einer Micro5-Sonde. In diesem Fall haben wir einen modifizierten Stützeinsatz verwendet, der mit den notwendigen Anschlüssen ausgestattet ist, um eine Verbindung zum 1H-Kanal der Sonde herzustellen (Abbildung 1A).
Die auf die Anfälligkeit abgestimmte Konstruktion der Spule umfasst ein Reservoir mit perfluorierter Flüssigkeit, um Anfälligkeitsinkongruenzen zu verringern, die sich daraus ergeben, dass sich die Kupferspule in unmittelbarer Nähe zur Probe17befindet. Ein Reservoir wurde aus einer Plastikspritze hergestellt, um die Spule einzuschließen und mit Fomblin gefüllt. Da die perfluorierte Flüssigkeit die Spule umschließen muss, wird der verfügbare Durchmesser für eine Probe auf einen Außendurchmesser von 1 mm reduziert. Zur einfachen Probenänderung wurde die Probe in einer Kapillare mit einem Außendurchmesser von 1 mm und einem Innendurchmesser von 700 m hergestellt. Die notwendigen Werkzeuge für die Probenvorbereitung sind in Abbildung 2Adargestellt.
Grundlegende experimentelle MR-Parameter sind in hohem Maße von der Hardware des verwendeten Systems abhängig, einschließlich Gradientensystem, Feldstärke und Konsole. Zur Beschreibung der Systemleistung können mehrere Parameter verwendet werden, von denen 90° Pulslänge und -leistung,B1-Homogenitätund SNR pro Volumeneinheit (SNR/mm3) am praktischsten relevant sind. SNR/mm3 ist nützlich, um die Leistung verschiedener Spulen auf demselben System zu vergleichen18. Während es systemübergreifende Hardwareunterschiede geben kann, erleichtert die einheitliche Anwendung eines Benchmarking-Protokolls auch den Vergleich der Systemleistung.
Dieses Protokoll konzentriert sich auf die Kalibrierung und Probenvorbereitung. Die schrittweise Charakterisierung der Leistung von Magnetmikrospulen wird gezeigt: Kalibrierung der 90° Pulslänge oder Leistung; Bewertung der HF-Feldhomogenität; und Berechnung von SNR pro Volumeneinheit (SNR/mm3). Eine standardisierte Spin-Echo-Messung mit einem Phantom wird beschrieben, um einen Vergleich von Spulenkonstruktionen zu ermöglichen, was die Optimierung unterschiedlicher Anwendungen ermöglicht. Phantom- und biologische Probenpräparate, spezifisch für Mikrospulen, werden beschrieben. Das Protokoll kann auf jedem geeigneten Schmalbohrungs-Vertikalmagneten (≤60 mm) mit einem handelsüblichen Mikroimaging-System implementiert werden. Für andere Systeme kann es als Richtschnur dienen und kann mit einigen Anpassungen verwendet werden.
Die biologische Probenvorbereitung für MRT-Messungen ist in der Regel nicht sehr umfangreich, da die Probe so intakt wie möglich abgebildet ist. Jedoch, Lufträume im biologischen Gewebe können Bildartefakte aufgrund von Unterschieden in der magnetischen Anfälligkeit verursachen19. Der Effekt steigt mit zunehmender Magnetfeldstärke20. Daher sollten Lufträume bei hohen Feldstärken vermieden werden, und dies kann das Eintauchen der Probe in eine Flüssigkeit erfordern, um Luft um das Gewebe herum zu vermeiden und die Entfernung von Lufträumen innerhalb der Gewebestrukturen. Insbesondere bei eingesetzten Mikrospulen kann eine Exzision des gewünschten Probengewebes erforderlich sein, gefolgt von einem Untertauchen in eine geeignete Flüssigkeit. Anschließend wird die Probe in eine vorgeschnittene Kapillare eingeführt und schließlich die Kapillare mit Kapillarwachs versiegelt. Die Verwendung von Wachs als Dichtstoff anstelle von Leim, Flammenversiegelung oder Alternativen bedeutet, dass die Probe leicht extrahiert werden kann. Dieses Verfahren wird an der Wurzel von Medicago-Truncatula, einer kleinen hülsuminösen Pflanze, demonstriert. Ein Vorteil dieses Protokolls ist das Potenzial für die nachträgliche Koregistrierung von MRT-Daten mit optischer Mikroskopie, da die Probe bei der MRT-Messung nicht zerstört wird.
Das vorgestellte Protokoll eignet sich für Messungen mit hoher räumlicher Auflösung vor Ort, und ausgefeiltere Designs könnten die Bildgebung von In-vivo-Proben ermöglichen, bei denen Herausforderungen im Zusammenhang mit lebenserhaltenden Systemen angegangen werden müssten.
Dieses Protokoll eignet sich am besten für biologische Proben, da viele Materialien und geologische Proben deutlich kürzere T2-Entspannungszeiten aufweisen, die sich nicht anhand der hier verwendeten Sequenzen abbilden lassen. Selbst einige biologische Gewebe, die eine hohe magnetische Anfälligkeitsheterogenität aufweisen, können im ultrahohen Feld schwer abzubilden sein, da die Effekte mit der Feldstärke24korreliert sind. Das Protokoll ist nicht nur für neue Spulen nützlich, sondern kann auch bei der Fehlerbehebung und Diagnose potenzieller Probleme helfen. Beim Testen neuer oder unbekannter Beispiele kann dieses Protokoll im Voraus auf der Referenzlösung ausgeführt werden, um zu überprüfen, ob der Versuchsaufbau gemäß den Spezifikationen funktioniert. Dies hilft bei der Fehlerbehebung, da das Spektrometer als Quelle von Artefakten und Fehlfunktionen ausgeschlossen werden kann. Darüber hinaus werden die Tuning- und Matching-Kondensatoren auf der Sonde auf die für die Mikrospule typischen Werte festgelegt.
Wenn beim ersten Experiment kein Signal aufgezeichnet wird, kann das Sichtfeld des Lokalisiererscans vergrößert werden, um zu überprüfen, ob die Probe gesehen wird. Überprüfen Sie als Nächstes erneut, ob die Spule richtig abgestimmt ist, und versuchen Sie einen weiteren Lokalisierer-Scan. Es ist möglich, dass die Spule zusätzliche unbeabsichtigte Resonanzmodi aufweist, in diesem Fall muss der richtige bestimmt werden. Wenn immer noch kein Bild erhalten werden kann, entfernen Sie die Probe, um ihre Position innerhalb der Mikrospulenbaugruppe zu überprüfen und zu überprüfen, ob die Probe intakt ist (d. h., es sind keine Luftblasen oder Lecks in den Dichtungen vorhanden). Schließlich kann eine Probe mit Wasser anstelle von PFD vorbereitet werden. Falls die Probe im Lokalistorscan wenig nachweisbares Signal liefert, kann das umgebende Wasser in der Kapillare noch erkannt werden.
Da Mikrospulen idealerweise sehr nahe an der Probe sind, können die magnetischen Anfälligkeitsunterschiede zwischen Luft und Draht zu zusätzlichen Signalverlusten führen, wie in Abbildung 7Bzu sehen ist. Mögliche Artefakte sind räumliche Fehlzuordnungen und anomale Signalintensitätsvariationen. Besonders Gradienten-Echo-Pulssequenzen werden von diesem ungleichmäßigen Signalverlust beeinflusst. Aus diesem Grund haben wir eine mit der Anfälligkeit abgestimmte Spule vorgestellt, indem wir den Draht in Fluoreratflüssigkeit (Fomblin oder FC-43) getaucht haben. Die in diesem Protokoll enthaltene B1-Schätzmethode kann helfen festzustellen, ob die B1-Anfälligkeitsunterschiede die Einbeziehung von Anfälligkeitsabgleichsstrategien in die Konstruktion der Spulenbaugruppe rechtfertigen. Ein alternativer Ansatz für den Bau einer anfälligen spulen ist die Verwendung von anfälligitätsgerechtem Draht25. Darüber hinaus werden mit diesem Ansatz nur Anfälligkeitsprobleme aufgrund der Spule angegangen. Die Anfälligkeitsübereinstimmungen innerhalb der Probe (z. B. aufgrund von Lufträumen) bleiben herausfordernd.
Lufttaschen oder Blasen stellen eine experimentelle Herausforderung dar, die einen umfangreichen Signalverlust verursacht, der durch Anfälligkeitsunterschiede an der Schnittstelle der Luft und der Flüssigkeit oder Probe19 verursacht wird (Abbildung 5A). Ein kritischer Aspekt der erfolgreichen Probenvorbereitung ist das Untertauchen sowohl der Probe als auch der Kapillare. Aber auch kleine Blasen können Signalverluste verursachen, insbesondere bei Gradientenecho-Typsequenzen. Mobile Luftblasen können durch die Kapillare wandern, bis sie mit der Probe in Kontakt sind. Einige dieser Effekte können durch leichtes Kippen der Kapillare gemildert werden, so dass ein Ende höher als das andere ist. Das Kippen stellt sicher, dass potenzielle Luftblasen am oberen Ende gehalten werden, ohne die Probe zu stören. Es ist auch wichtig zu überprüfen, ob das Kapillarwachs eine gute Dichtung bildet, da Austrocknung große Luftblasen bilden kann.
Für die Lufträume innerhalb der Probe wurde PFD verwendet, um die interzellulären Lufträume zu füllen, ohne in die Zellmembraneneinzudringen 26. Doch selbst mit diesem Ansatz konnten wir nicht alle Lufträume entfernen. Darüber hinaus bedeutet dieser Ansatz, dass wir einen zusätzlichen Wirkstoff benötigen, der in der Regel nicht bevorzugt wird, weil wir ein System so uninvasive wie möglich untersuchen wollen.
Die zylindrische Form von Kapillaren bedeutet, dass Perfusions-Setups lebensfähig sein sollten, insbesondere für Gewebe, die anfällig für Zerfall sind, wie Biopsien oder Studienprozesse in lebenden Wurzelmaterial. Zwei Schritte könnten ein Perfusions-Setup realisieren. Erstens würde der Anschluss eines mittleren Vorschubrohrs sowie eines Abflussrohrs auf beiden Seiten der Kapillare ausreichen, um ein Chemostat zu erzeugen. Zweitens könnte die Zugabe eines Einzugs in die Probenkapillare die Probe gegen die Strömungsrichtung an Ort und Stelle halten. Dies entspricht einem Protokoll, das für planare Mikrospulen10veröffentlicht wurde.
Die nichtinvasive Natur der MR-Bildgebung in Kombination mit der in diesem Protokoll verwendeten inerten Flüssigkeit (PFD oder Fomblin) bedeutet, dass nach Abschluss der Versuche Proben zur weiteren Untersuchung aus ihren Kapillaren entfernt werden können. Zu den Kombinationen gehören optische oder Elektronenmikroskopie und andere zerstörerische Bildgebungstechniken. Wir haben vor kurzem eine Kombination mit optischer Mikroskopie auf Medicago truncatula Wurzelknötchen27demonstriert.
Wir haben ein Verfahren zur Abbildung von Pflanzenmaterial mit speziellen Mikrospulen auf einem Ultra-High-Field-NMR-Spektrometer demonstriert. Relativ große Probenvolumina können mit hoher Auflösung bei guter HF-Homogenität untersucht werden. Darüber hinaus kann die spektroskopische Bildgebung mit höheren Auflösungen als sonst möglich durchgeführt werden. Die Anpassung des Mikrospulendesigns an Proben wird durch eine effiziente Methode zur Bestimmung der Spulenleistungsmerkmale erleichtert. Der Magnetspulenansatz kann auch leicht auf andere Proben als Pflanzen angewendet werden, einschließlich tierischem Gewebe.
The authors have nothing to disclose.
Die Experimente am 950-MHz-Instrument wurden von uNMR-NL unterstützt, einer von der NWO finanzierten Nationalen Roadmap-Großfazilität der Niederlande (Projekt 184.032.207). R.S. wurde vom BioSolarCells-Konsortiumsprojekt U2.3 unterstützt. J.R.K. wurde von der niederländischen Magnetic Resonance Research School (NMARRS) Graduate School [022.005.029] unterstützt. Wir danken Defeng Shen und Ton Bisseling für die Bereitstellung der Medicago-Truncatula-Proben. Wir danken auch Klaartje Houben, Marie Renault und Johan van der Zwan für die technische Unterstützung im uNMR-NL Werk. Wir danken auch Volker Lehmann, Henny Janssen und Pieter de Waard für die technische Hilfe. Wir danken Frank Vergeldt, John Philippi und Karthick B. Sai Sankar Gupta für ihren Rat. Abschließend danken wir Jessica de Ruiter für die Bereitstellung des Voice-Over summat für das Video.
Reference solution preparation | |||
CuSO4 | Sigma-aldrich | 469130 | Crystalline powder for creating reference solution |
D2O | Sigma-aldrich | 151882 | Liquid used to prepare reference sample |
Weigh Scale | Sartorius | PRACTUM513-1S | Scale for weighing compounds |
Sample preparation | |||
Capillary 1000 μm (Outer diameter) | Hilbenberg GmbH | 1408410 | Sample capillaries |
Capillary wax | Hampton Research | HR4-328 | Solid wax used to seal samples |
Disposable Scalpel | Swann-Morton | No. 11 | Used to excise samples |
Perfluorodecalin | Sigma-aldrich | P9900 | Liquid used for submerging sample |
Stereo Microscope | Olympus | SZ40 | Tabletop binocular microscope |
Syringe | Generic | – | Used to apply PFD and manipulate the sample |
Vacuum Pump | Vacuubrand | MZ2C | Two-stage membrane vacuumpump used for removing air pockets from samples. |
Wax pen | Hampton Research | HR4-342 | Handheld wax pen used to melt and apply capillary wax to samples |
Imaging Hardware | |||
22.3 T Magnet | Bruker GmbH | 950 US2 | Narrowbore superconducting magnet |
Air cooler | Bruker GmbH | – | Used to regulate probe temperature |
Console | Bruker GmbH | Avance III HD | Controls operation of the spectrometer |
Micro5 gradient coils | Bruker GmbH | Mic5 | Removable gradient coils mount on the Micro5 probe body |
Micro5 Probe body | Bruker GmbH | Mic5 | Holds microcoils and gradient coils |
RF microcoil | Home-built | – | contains Fomblin |
Vector Network Analyzer | Copper Mountain Technologies | TR1300/1 | Used to perform S11 reflectance test, frequency range 300kHz to 1.3 GHz |
Water cooler | Bruker GmbH | BCU-20 | Open loop watercooling to dissipate heat from gradient coil operation. |