Es wurde ein Flüssig-Flüssig-Extraktionssystem (LLE) mit Hohlfasermembranen entwickelt, um mittelkettige Fettsäuren (MCFAs) kontinuierlich und selektiv aus der Fermentationsbrühe zu extrahieren. Das LLE-System erreicht hohe MCFA-Spezifitäten aus Brühen, die kurzkettige Fettsäuren und Alkohole enthalten. Außerdem werden MCFAs in einer Stripping-Lösung konzentriert, um die Produktrückgewinnung zu erleichtern.
Mittelkettige Fettsäuren (MCFAs; Kohlenstofflängen: C6-C12) sind hochwertige Plattformchemikalien, die eine Vielzahl von industriellen Anwendungen bedienen, darunter grüne antimikrobielle Mittel, Lebensmittelzutaten, Futtermittelzusatzstoffe, Kosmetika, Duftstoffe, Pharmazeutika und strukturierte Lipide. Derzeit werden die meisten MCFAs aus Palm- und Kokosöl hergestellt, das aus Südostasien und Südamerika stammt. Die konventionelle Herangehensweise an die Ernte von Palm- und Kokosfrüchten verursacht in diesen Regionen erhebliche ökologische Schäden. Daher entwickeln Forscher biologische Ansätze (z. B. Präzisions- und Open-Culture-Fermentationen), um MCFAs nachhaltiger zu erzeugen, indem sie minderwertige Substrate (z. B. Methanol, Ethanol, Laktat) oder organische Abfälle als Ausgangsmaterial verwenden. Die mikrobielle Kettenverlängerung (CE) ist eine schnell reifende Fermentationsplattform in offenen Kulturen, die kurzkettige Fettsäuren (SCFAs; Kohlenstofflängen: C1-C5) in eine Untergruppe dieser MCFAs mit industriell relevanten Raten umwandelt. Eine kontinuierliche In-situ-Extraktion von MCFA-Produkten ist jedoch nicht nur notwendig, um Produkthemmungen zu vermeiden, sondern auch um die Rückgewinnung von MCFAs in reiner und verwertbarer Form zu erleichtern. Die Flüssig-Flüssig-Extraktion (LLE) unter Verwendung von Hohlfasermembranen und gezielten Extraktionsmittelmischungen hat sich als robuster Ansatz zur selektiven Extraktion von MCFA-Produkten aus Fermentationsbrühen erwiesen, die SCFAs enthalten. Hier wird die Anwendung von LLE zur kontinuierlichen MCFA-Entfernung unter Verwendung von CE als Referenzfermentationssystem und 3 % (w/v) Trioctylphosphinoxid in Mineralöl als Extraktionssystem demonstriert. Fettsäuren von Valeriansäure (C5) bis Caprylsäure (C8) werden selektiv aus SCFA-haltigen Brühen entfernt und in einer alkalischen Semi-Batch-Stripping-Lösung für die Weiterverarbeitung auf hohe Titer konzentriert.
Mittelkettige Fettsäuren (MCFAs) sind hochwertige Bausteinchemikalien mit Kettenlängen von sechs (C6) bis zwölf (C12) Kohlenstoffatomen. MCFAs finden industrielle Anwendungen in Lebensmitteln, Futtermitteln, Pharmazeutika, Kosmetika, Duftstoffen, antimikrobiellen Wirkstoffen und in der chemischen Synthese 1,2,3. Derzeit werden die meisten MCFAs aus Palm- und Kokosöl gewonnen, das aus Südostasien und Südamerika stammt 4,5. Die schwerwiegenden ökologischen Schäden, die mit der Produktion von Palm- und Kokosöl verbunden sind, werden von Interessengruppen und der Öffentlichkeit anerkannt. Die Forscher erforschen biologische Ansätze (z. B. Präzisions- und Open-Culture-Fermentationen), um MCFAs nachhaltiger zu erzeugen, indem sie minderwertige Substrate oder organische Abfälle als Ausgangsmaterial verwenden 6,7. Eine nachhaltige Möglichkeit zur Herstellung von MCFAs ist das Upcycling organischer Abfallströme mit einem Verfahren namens mikrobielle Kettenverlängerung (CE). Dieser sekundäre Fermentations-Bioprozess ähnelt der anaeroben Vergärung insofern, als er die Vielseitigkeit anaerober Open-Culture-Mikrobiome ausnutzt, aber anstatt die Methanbildung zu fördern, unterdrücken CE-Systeme bewusst den methanogenen Weg. In einem Mikrobiom, in dem Kohlenstoff nicht maximal zu CH4 reduziert werden kann und H2 nicht durch wasserstoffverbrauchende Archaeen unter 10-4 atm gehalten werden kann, kann die β-Oxidationsreaktion, die normalerweise längerkettige Carboxylate zu Acetat abbauen würde (z. B. C6 → C4 → C2), rückgängig gemacht werden (z. B. C2 → C4 → C6 usw.), solange eine reduzierte Verbindung (d. h. B. Elektronendonor) wie Ethanol oder Laktat zugeführt wird8. In diesem Stoffwechsel dient das Fettsäuremolekül, das sich in der Dehnung befindet, als Elektronenakzeptor. Anstatt also wie bei der anaeroben Vergärung ein Produkt mit einer Kohlenstofflänge von eins (CH4) zu erzeugen, erzeugt das CE-Verfahren MCFAs mit Kohlenstofflängen von sechs bis acht. Ein großer und wachsender Markt ist bereit, diese grünen Plattformchemikalien zu erhalten. Bisher konnte jedoch nicht gezeigt werden, dass das CE-Verfahren MCFAs mit Kohlenstofflängen von mehr als acht Kohlenstoffen in nennenswerten Raten produziert.
Eine effiziente Extraktion dieser MCFAs ist nicht nur für die Rückgewinnung des gewünschten Produkts wichtig, sondern auch, um eine Produkthemmung zu verhindern und das Mikrobiom zur Produktion von mehr MCFAs zu bewegen1. Mit zunehmender Konzentration von MCFAs wird der MCFA-Stoffwechsel gehemmt und wird thermodynamisch ungünstiger. Durch die kontinuierliche Entfernung der MCFAs werden die Produktionsraten aufrechterhalten. Da SCFAs als Untergerüste für den Prozess der Kettenverlängerung dienen, sollten sie nicht aus der Fermentationsbrühe entfernt werden. Gezielte Extraktionsmittelmischungen sollten MCFA-Produkte selektiv aus Fermentationsbrühen extrahieren, die SCFAs enthalten.
Hier wird ein robuster und praktischer Ansatz zur kontinuierlichen Extraktion von MCFAs aus SCFA-haltiger Fermentationsbouillon unter Verwendung eines Flüssig-Flüssig-Extraktionssystems (LLE) demonstriert, das aus einem hydrophoben Polypropylen-Hohlfasermembranextraktor, einer selektiven organischen Extraktionslösung (Trioctylphosphinoxid [TOPO]9,10,11) und ein Rückwärts-Hohlfaser-Membranabsauger. Dem LLE-System ist ein Cell-Guard-Filter vorgeschaltet, um Biomasse zurückzuhalten und Membranverschmutzung zu mindern. Die MCFAs werden in ihrer protonierten Form aus der wässrigen Fermentationsbouillon (typischerweise mit einem pH-Sollwert <5,8) in eine organische Extraktionslösung (d. h. 3 % TOPO (w/v) in Mineralöl) vorextrahiert und dann rückwärts in eine alkalische Strippinglösung (pH = 9) extrahiert, wo sie deprotonieren und sich für die nachgelagerte Verarbeitung auf hohe Titer konzentrieren. Die jeweiligen pH-Sollwerte sind wichtig, da sie den Konzentrationsgradienten zwischen den einzelnen Phasen des LLE-Prozesses bestimmen und so einen Nettotransfer von MCFAs aus der Fermentationsbrühe in die Stripplösung gewährleisten. LLE mit Vorwärts- und Rückwärtsextraktionsmembranen erzielen hohe Extraktionsraten bei gleichzeitiger Minimierung der Ko-Extraktion von Alkoholen und SCFAs. Das organische Lösungsmittel-Adjuvans TOPO ermöglicht die Bildung von MCFA-Komplexen. Diese Komplexe sind in organischen Phasen besser löslich als Wasser, was zu einer hohen MCFA-Selektivität führt. Der LLE-Prozess vermeidet auch die vielen Nachteile, die mit bestehenden Ansätzen verbunden sind und die im Abschnitt Diskussion diskutiert werden. Die langfristige Implementierung mit diesem LLE-Ansatz wurde in mehreren Studien nachgewiesen 9,10,11. Während dieser Ansatz besonders für Anwendungen geeignet ist, bei denen MCFA-Produktion über mikrobielle Kettenverlängerung erfolgt, ist er auch in anderen Anwendungen nützlich, die eine selektive Trennung von Verbindungen mit ähnlichen chemischen Eigenschaften erfordern, da das organische Extraktionssystem angepasst werden kann.
Biologisch hergestellte MCFAs sind häufig in Gemischen neben verschiedenen organischen Verbindungen, einschließlich SCFAs und Alkoholen, enthalten2. Folglich ist ein selektiver Trennprozess notwendig, um sie zurückzugewinnen und effektiv zu verwerten. Das hier entwickelte LLE-System extrahiert selektiv und kontinuierlich MCFAs aus diesen Gemischen unter Schonung von SCFAs und Alkoholen. Diese Funktionalität macht das LLE-System besonders geeignet für Fermentationsanwendungen, wie z. B. die mikrobielle Kettenverlängerung, bei der MCFAs, SCFAs und Alkohole die primären Metaboliten darstellen8. Konkret ermöglicht das LLE-System den Ablauf des Kettenverlängerungsprozesses, indem MCFA entfernt werden, wodurch eine Produkthemmung1 verhindert wird, während die SCFA und die Alkoholreaktanten für die anschließende biologische Umwandlung in der Fermentationsbrühe verbleiben. Das LLE-System kann für andere Anwendungen angepasst werden, indem die spezifische Extraktionslösung modifiziert wird. Zum Beispiel könnte eine kontinuierliche Extraktion von SCFAs, die während der Fermentation anfallen, mit demselben LLE-System erreicht werden, indem TOPO aus dem Gemisch der Extraktionslösung entfernt wird.
Daher liegt die Bedeutung der LLE-Methode darin, dass sie im Vergleich zu anderen Methoden eine robustere MCFA-Extraktionstechnik für diese bioprozesstechnischen und biotechnologischen Anwendungen bereitstellt. Die biphasische In-situ-Extraktion mit nicht mischbaren Flüssigkeiten ist ein weiterer Ansatz zur Extraktion von MCFAs aus Fermentationsbouillon15. Dieser Ansatz ist jedoch relativ ineffizient. Zwischen der wässrigen Phase (d. h. der Fermentationsbrühe) und der organischen Phase bilden sich Emulsionsschichten, die die Stoffübergangsraten stark einschränken. Eine minimale Vermischung der Grenzflächenflüssigkeit zwischen den Phasenschichten begrenzt ebenfalls den Stofftransport. Ein weiterer Nachteil ist, dass mikrobielle Zellen in direktem Kontakt mit der organischen Phase stehen, was zu Entrainment, Hemmung und Zelltod führt15. Schließlich erfordert die biphasische In-situ-Extraktion eine häufige Wartung, um die organische Phase zu entfernen und zu ersetzen.
Das Anwenden hoher Verdünnungsraten innerhalb des Bioreaktors ist ein weiteres Verfahren zur Vermeidung einer Produkthemmung16. Hohe Verdünnungsraten können eine hohe Produktivität erzielen, indem hohe Reaktantenkonzentrationen im Bioreaktor aufrechterhalten werden. Dieser Ansatz ist jedoch nachteilig, da er zur Auswaschung der Biomasse, zur Erzeugung großer Abwassermengen und zu hohen Substratverlusten (z. B. SCFAs und Alkohole) beiträgt, was zu geringen Erträgen führt. Diese Nachteile können durch immobilisierte Biomasse und Abwasserrecycling gemildert werden, aber diese Eingriffe erhöhen die Systemkomplexität17. Schließlich wird die MCFA-Konzentration im Produktstrom verdünnt, was MCFA ineffizient und kostspielig macht.
Ein neuer Extraktionsansatz könnte darin bestehen, die MCFAs kontinuierlich mit einer einzigen Vorwärtsextraktionsmembran zu destillieren, die die organische und die wässrige Phase physikalisch trennt und so die mikrobielle Biomasse zurückhält und schützt. Die MCFAs würden selektiv in die organische Phase extrahiert und dann destilliert. Das Raffinat konnte kontinuierlich in die Extraktionsmembran zurückgeführt werden. Die kontinuierliche Destillation ist jedoch eine technische Herausforderung, insbesondere im Labor, und kann während des Langzeitbetriebs zu einer Verschlechterung oder einem Verlust des chemischen Extraktionsmittels führen. Die Destillation kann auch zu einer thermischen Degradation der organischen Phase und der MCFA-Produkteführen 18.
Der LLE-Prozess vermeidet viele der Nachteile, die mit diesen alternativen Ansätzen verbunden sind, indem er mehrere kritische Merkmale und Verarbeitungsschritte integriert. Erstens dient der hydrophile Hohlfaser-Membranfilter dem doppelten Zweck, Biomassezellen (die Biokatalysatoren) vor der Exposition gegenüber der Extraktionslösung im FEB zu schützen und gleichzeitig ein klares MCFA-reiches Filtrat bereitzustellen, das Verschmutzung und Feststoffakkumulation im LLE-System reduziert. Zweitens haben wir, um ein Überkreuzen von Flüssigkeit zu verhindern, Nadelventile eingebaut, um einen Gegendruck auf der Rohrseite jedes Membranschützors zu erzeugen. Diese Vorsichtsmaßnahme hält einen leichten Transmembrandruckgradienten aufrecht und verhindert so ein unerwünschtes Austreten des hydrophoben organischen Lösungsmittels von der Mantelseite zur wässrigen Rohrseite im FEM und BEM. Darüber hinaus sind die Flüssigkeitsströme so konfiguriert, dass sie parallel von der Basis zur Oberseite des FEM und BEM fließen, um das Einfangen von Gasblasen zu verhindern, die sich in den Membranmodulen ansammeln könnten, was die Übertragungseffizienz verringert und eine Verschleppung verursacht. Darüber hinaus wird bei diesem Verfahren eine Membranpumpe mit einem chemisch beständigen PTFE-Pumpenkopf verwendet, um die korrosive MCFA-haltige Extraktionslösung zu pumpen und so das System vor Korrosion und Ausfällen zu schützen, die den Extraktionsprozess beeinträchtigen könnten. Schließlich behält die pH-kontrollierte alkalische Stripping-Lösung einen pH-Gradienten bei, der den kontinuierlichen Transfer von MCFAs durch das LLE-System mit hohen Raten vom Bioreaktor zum Stripping-Lösungsreservoir ermöglicht, wo die MCFAs deprotonieren und sich zu hohen Titern ansammeln, was die nachgelagerte Produktrückgewinnung erleichtert.
Diese LLE-Methode eignet sich für die kontinuierliche MCFA-Extraktion aus Bioreaktoren im Labormaßstab (bis zu einem Arbeitsvolumen von 6 l) und wurde in mehreren Studien für den Langzeitbetrieb validiert 1,9,11,19. Das LLE-Verfahren kann auch für größere Anwendungen14 (d. h. Bioreaktoren im Pilotmaßstab) angewendet werden, erfordert jedoch proportional skalierte Membranen und Fluid-Handling-Geräte. Die Methode hat jedoch einige Einschränkungen, vor allem im Bereich der Wartung und der Systemkomplexität. Da der Prozess auf einen kontinuierlichen Betrieb ausgelegt ist, müssen die Membranmodule und Pumpen häufig gewartet werden, was zu erheblichen Stillstandszeiten führt. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Stripping-Lösung relativ große Mengen an NaOH und Borsäure benötigt. Darüber hinaus sind MCFAs korrosiv und führen dazu, dass sich bestimmte LLE-Systemkomponenten im Laufe der Zeit verschlechtern. So können z.B. Kunststoffverbinder und das Membrangehäuse spröde werden, so dass sie während des Betriebs ausgetauscht werden müssen. Schließlich ist das Fluid-Handling-Netzwerk im LLE-System komplex und umfasst viele Verbindungspunkte, an denen sich Leckagen entwickeln können. Die meisten dieser Einschränkungen und Nachteile sind jedoch typisch für kontinuierliche Membrantrennverfahren und sollten erwartet werden.
Insgesamt bietet dieses LLE-Protokoll einen robusten und effizienten Ansatz für die selektive MCFA-Extraktion, der Auswirkungen auf die Förderung der Forschung in verschiedenen Bereichen hat. Das Verfahren könnte viele relevante Anwendungen im Bereich der Präzisionsfermentation zur in-situ Rückgewinnung von extrazellulären Metabolitenprodukten während der Fermentation finden. LLE könnte eine kostengünstigere Alternative zu herkömmlichen Downstream-Processing-Ansätzen (DSP) sein, wie z. B. Zentrifugation nach dem Lauf, Mikro- und Ultrafiltration oder Lösungsmittelextraktionen, die in Chargen durchgeführt werden. In der Tat stellt DSP oft einen großen Kostentreiber in industriellen Fermentationsprozessen dar. Die kontinuierliche Produktextraktion mit LLE kann auch kontinuierliche Fermentationen ermöglichen, was die Produktivität und Laufzeiteffizienz des Betriebs im Vergleich zu herkömmlichen Batch- oder Fed-Batch-Ansätzen drastisch verbessert. Zukünftige Forschungen könnten auch andere Extraktionsmittel als organische Lösungsmittel untersuchen, wie z. B. tiefe eutektische Lösungsmittel oder ionische Flüssigkeiten. Schließlich war das in diesem Protokoll beschriebene LLE-System für Versuchszwecke in einer Laborumgebung bestimmt; Daher besteht noch erheblicher Spielraum für Optimierungsstudien, um den Energiebedarf, die Membranfläche sowie die Gesamtextraktionserträge und -raten zu reduzieren.
The authors have nothing to disclose.
Die Autoren danken der Agricultural Experiment Station an der University of Georgia für ihre technische und finanzielle Unterstützung. Darüber hinaus danken die Autoren Samuel Ogundipe, Dr. Ronald Pegg und Dr. Joon Hyuk Suh für ihre Hilfe bei der Analyse von Prozessproben.
10 L Media Bottle | Duran | 218018658 | |
3.5 L Media Bottle | Duran | 218016957 | |
Boric acid, 99.5%, | ThermoScientific (Fisher Scientific) | 327132500 | |
Hydrophilic MINIKROS 20CM 0.2UM PES 1MM 1.5TC X 3/4TC | Repligen | N02-P20U-10-N | |
L/S Variable-Speed Pump Drive; 100 rpm | MasterFlex (VWR) | MFLX07528-10 | |
L/S Variable-Speed Pump Drive; 300 rpm | MasterFlex (VWR) | MFLX07528-20 | |
Light Mineral Oil, NF (4 Liters) (CAS: 8042-47-5) | Thomas Scientific | C761Z18 | |
Liqui-Cel 2.5×8 X50 membrane CO2, PP Housing Viton O-rings (0.5-3 gpm (0.1-0.7 m3/h)), 1/4-in FNPT connections | 3M | LC-02508X50-G453 | |
Magnetic Stirrer, 20 L Capacity, 110 V | Cole-Parmer | EW-04661-29 | |
Masterflex L/S Precision Pump Tubing, Tygon, Size 14 | MasterFlex (VWR) | MFLX06402-14 | Specific tubing size will depend on application. |
Masterflex L/S Precision Pump Tubing, Tygon, Size 16 | MasterFlex (VWR) | MFLX06402-16 | Specific tubing size will depend on application. |
Masterflex L/S Precision Pump Tubing, Tygon, Size 17 | MasterFlex (VWR) | MFLX06402-17 | Specific tubing size will depend on application. |
Masterflex L/S Precision Pump Tubing, Tygon, Size 18 | MasterFlex (VWR) | MFLX06402-18 | Specific tubing size will depend on application. |
MasterFlex L/S Standard Pump Head for Precision Tubing L/S 14, Polycarbonate Housing, CRS Rotor | MasterFlex (VWR) | MFLX07014-20 | Specific pump head size will depend on application. |
MasterFlex L/S Standard Pump Head for Precision Tubing L/S 14, Polycarbonate Housing, CRS Rotor | MasterFlex (VWR) | MFLX07014-20 | Specific pump head size will depend on application. |
MasterFlex L/S Standard Pump Head for Precision Tubing L/S 16, Polycarbonate Housing, CRS Rotor | MasterFlex (VWR) | MFLX07016-20 | Specific pump head size will depend on application. |
MasterFlex L/S Standard Pump Head for Precision Tubing L/S 17, Polycarbonate Housing, CRS Rotor | MasterFlex (VWR) | MFLX07017-20 | Specific pump head size will depend on application. |
MasterFlex L/S Standard Pump Head for Precision Tubing L/S 18, Polycarbonate Housing, CRS Rotor | MasterFlex (VWR) | MFLX07018-20 | Specific pump head size will depend on application. |
MasterFlex PTFE-diaphragm pump head, 10 to 100 mL/min | MasterFlex (VWR) | MFLX07090-62 | |
Oakton 220 pH/ORP/Temperature Controller, 1/8 DIN | Spectrum Laboratory Products | 664-12595-E1 | |
Oakton 220 pH/ORP/Temperature Controller, 1/8 DIN | Spectrum Laboratory Products | 664-12595-E1 | |
Oakton Female BNC-to-Stripped Wire Adapter | Spectrum Laboratory Products | 664-12592-E1 | |
pH Probe with BNC Connector | ThermoScientific | 10010-788 | Any pH probe with a BNC connector will suffice. |
Precision Flow-Adjustment Valve, White Polypropylene, 1/4 NPT Male x Male | McMaster-Carr | 7792K57 | |
ProConnex Fittings Kits – A | Repligen | ACPX-KT2-01N | Compatible with Hydrophilic MINIKROS Filter |
ProConnex Fittings Kits – B | Repligen | ACPX-KT1-01N | Compatible with Hydrophilic MINIKROS Filter |
Sodium Hydroxide Pellets for Analysis | Sigma Aldrich | 1.06498 | |
Stainless-Steel Pressure Gauge 0-60 psi Stainless Steel 1/4" NPT 2.5" Face Dial | NA | XJ-219 | Any comparable pressure gauge covering 0-60 psig range will suffice. |
Trioctylphosphine oxide (TOPO) | Sigma-Aldrich | 346187-100G |
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