Diese Studie stellt eine automatisierte Methode zur Erzeugung von 3-dimensionalen Organoiden aus dem Glioblastom eines Patienten unter Verwendung eines Gewebezerkleinerers vor. Die Methode bietet einen geeigneten und effektiven Ansatz, um solche Organoide für therapeutische Tests zu erhalten.
Das Glioblastom, IDH-Wildtyp, ZNS WHO Grad 4 (GBM) ist ein primärer Hirntumor, der trotz aggressiver Behandlung mit einem schlechten Überleben der Patienten einhergeht. Die Entwicklung realistischer Ex-vivo-Modelle bleibt eine Herausforderung. Patientenabgeleitete 3-dimensionale Organoidmodelle (PDO) bieten innovative Plattformen, die die phänotypische und molekulare Heterogenität von GBM erfassen und gleichzeitig die wichtigsten Merkmale der ursprünglichen Tumoren erhalten. Die manuelle Dissektion zur Erzeugung der g.U. ist jedoch zeitaufwändig, teuer und kann zu einer Reihe von unregelmäßigen und ungleichmäßig großen g.U. führen. Diese Studie stellt eine innovative Methode zur g.U.-Herstellung mit einem automatisierten Tissue-Zerkleinerer vor. Tumorproben von vier GBM- und einem Astrozytom-, IDH-mutierten, ZNS-WHO-Grad 2-Patienten wurden sowohl manuell als auch mit dem Gewebe-Chopper bearbeitet. Beim manuellen Ansatz wurde das Tumormaterial mit Skalpellen unter mikroskopischer Kontrolle präpariert, während der Gewebehacker in drei verschiedenen Winkeln eingesetzt wurde. Nach der Kultur auf einem orbitalen Shaker bei 37 °C wurden morphologische Veränderungen mittels Hellfeldmikroskopie bewertet, während Proliferation (Ki67) und Apoptose (CC3) nach 6 Wochen durch Immunfluoreszenz beurteilt wurden. Die Tissue-Chopper-Methode reduzierte die Herstellungszeit um fast 70 % und führte ab der zweiten Woche zu einer signifikant höheren mittleren Anzahl von PDOs im Vergleich zum manuell verarbeiteten Gewebe (Woche 2: 801 vs. 601, P = 0,018; Woche 3: 1105 vs. 771, P = 0,032; und Woche 4: 1195 vs. 784, P < 0,01). Die Qualitätsbewertung ergab ähnliche Raten der Apoptose und Proliferation von Tumorzellen für beide Herstellungsmethoden. Daher bietet die automatisierte Tissue-Chopper-Methode einen effizienteren Ansatz in Bezug auf Zeit und PDO-Ausbeute. Diese Methode ist vielversprechend für das medikamentöse oder immuntherapeutische Screening von GBM-Patienten.
Niedriggradige Gliome (LGGs) sind eine Gruppe relativ seltener Hirntumoren, die im Vergleich zu hochgradigen Gliomen wie dem Glioblastom typischerweise langsam wachsen und weniger aggressiv sind. Sie können sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern auftreten, mit einer etwas höheren Prävalenz bei Erwachsenen. Die genaue Prävalenz variiert je nach Region und Bevölkerung, aber LGGs machen etwa 15 % bis 20 % aller primären Hirntumorenaus 1. Behandlungsstrategien für LGGs beinhalten oft eine Kombination aus Operation, Strahlentherapie und Chemotherapie, um die Tumorresektion zu maximieren und gleichzeitig die neurologische Funktion zu erhalten. Die Behandlung von LGGs kann komplex sein, und die Wahl der Therapie kann von Faktoren wie Tumorlokalisation und molekularen Eigenschaften abhängen2. Fortschritte beim Verständnis der genetischen und molekularen Grundlagen von LGGs haben zu gezielteren Therapien geführt, und die laufende Forschung verfeinert weiterhin die Behandlungsansätze.
Das Glioblastom, IDH-Wildtyp, ZNS WHO Grad 4 (GBM) hingegen ist mit einer Inzidenzrate zwischen 3,19 und 4,17 Fällen pro 100.000 Personenjahre der häufigste primäre Hirntumor bei Erwachsenen3. GBM verursacht Symptome wie Kopfschmerzen, Krampfanfälle, fokale neurologische Defizite, Persönlichkeitsveränderungen und erhöhten Hirndruck. Die Standardbehandlung für GBM umfasst das Debulking des Tumors, wenn möglich, gefolgt von einer Strahlentherapie in Kombination mit Temozolomid4. Darüber hinaus kann die Kombination von Temozolomid und Lomustin die mediane Gesamtüberlebensrate bei Patienten mit O6-Methylguanin-Methyltransferase (MGMT)-Promotor-Methylierungerhöhen 5. Trotz dieser jüngsten Therapieansätze bleibt GBM jedoch eine unheilbare Krankheit mit schlechter Prognose, die durch eine mediane Gesamtüberlebensrate der Patienten von 16 Monaten bis zu 20,9 Monaten gekennzeichnet ist, wenn Tumor Treating Fields (TTFields) hinzugefügt wird 3,6. Mehrere immuntherapeutische Ansätze wurden bei GBM untersucht, zeigten jedoch eine begrenzte Wirksamkeit in vivo. Darüber hinaus behindern klinische und präklinische Einschränkungen therapeutische Durchbrüche7. Die Etablierung eines geeigneten und realistischen ex vivo-Modells war aufgrund der Inter-8– und intratumoralen9-Heterogenität von GBM eine Herausforderung.
Herkömmliche 2-dimensionale (2D) Patientenzelllinien stellen homogene Zellpopulationen dar und eignen sich für das Hochdurchsatz-Wirkstoffscreening. Von Patienten stammende und immortalisierte Zelllinien können GBM jedoch aufgrund unterschiedlicher Wachstumsbedingungen und Abweichungen in genotypischen und phänotypischen Merkmalen nach mehreren Passagen nicht angemessen nachahmen 10,11,12.
Auf der anderen Seite haben sich 3D-Organoidmodelle in letzter Zeit als vielversprechende Systeme herausgestellt, die die phänotypische und molekulare Heterogenität von Organ- und verschiedenen Krebsarten replizieren 13,14,15,16,17,18. Im Zusammenhang mit GBM wurden zerebrale Organoide genetisch verändert, um tumorähnliche Eigenschaften zu simulieren16,17 oder mit GSCs oder Sphäroiden kokultiviert, um eine Tumorzellinfiltration zu induzieren 18,19. Während von Patienten stammende GBM-Organoide, die mit Matrigel und EGF/bFGF kultiviert wurden, GBM-Merkmale wie Stammzellheterogenität und Hypoxieaufweisen 20, bleibt ungewiss, inwieweit dieses Modell die wichtigsten molekularen Eigenschaften von Patientenneoplasien darstellen kann.
Von Patienten stammende GBM-Organoide (PDOs) sind vielversprechende Modelle, die die vorherrschenden Merkmale ihrer analogen elterlichen Tumoren beibehalten können, einschließlich histologischer Merkmale, zellulärer Vielfalt, Genexpression und Mutationsprofile. Darüber hinaus werden sie bei der Implantation in erwachsene Nagetiergehirne schnell infiltriert, was ein realistisches Modell für Drogentests und personalisierte Therapien darstellt21. Das manuelle Präparieren von Tumorgewebe zur Erzeugung von PDOs ist jedoch zeit- und kostenintensiv. Daher besteht ein dringender Bedarf an einer schnellen Methode, die eine große Anzahl von PDOs erzeugen kann und eine umfassende Bewertung verschiedener therapeutischer Ansätze ermöglicht, die für individualisierte Arzneimitteltests vielversprechend sind. Diese Studie beschreibt eine neue Methode zur Herstellung von PDOs direkt aus frisch präpariertem Tumorgewebe mit einem automatischen Gewebezerkleinerer. Darüber hinaus wurden die mit dieser Methode erzeugten PDOs mit manuell präparierten PDOs derselben Patienten in Bezug auf PDO-Anzahl, morphologische Merkmale, Apoptose und Proliferation von Tumorzellen verglichen.
Diese Studie stellt eine schnelle und effiziente Methode zur Generierung von PDOs vor. GBM ist nach wie vor ein schwer zu behandelnder Tumor, der häufig durch einen Rückfall und eine hohe Krankheitslast gekennzeichnet ist 3,6. Innovative Therapieansätze sind dringend erforderlich, da vielversprechende Ergebnisse, die in vitro beobachtet wurden, in Phase-I-Studien oft keine Wirksamkeit in vivo zeigen. Einer der Gründe für diese Diskrepanz könnte die begrenzte Fähigkeit von immortalisierten Zelllinien sein, die in Monolayer-Kulturen gezüchtet werden, die komplexen Zell-Zell-Interaktionen und genetischen Eigenschaften des elterlichen Tumors widerzuspiegeln. Angesichts der hohen inter- und intratumoralen Heterogenität von GBM 8,9 werden personalisierte zielgerichtete Therapien bevorzugt und können für zukünftige Anwendungen vielversprechend sein. Im Gegensatz zu 2D-adhärenten Zelllinien haben Organoide die Fähigkeit, die Eigenschaften des elterlichen Gewebeszu erhalten 21, doch komplexe Zell-Zell-Interaktionen zwischen dem Tumor und dem normalen Gehirn sind von größter Bedeutung und könnten von diesem Modell möglicherweise übersehen werden. Die manuelle Erzeugung von PDOs ist jedoch ein zeitaufwändiger Prozess, und Gewebeschäden, die durch Zusammendrücken mit Skalpellen während des Schneidens verursacht werden, können ein erfolgreiches PDO-Wachstum behindern. Daher wurde eine automatisierte Methode mit einem Gewebe-Chopper optimiert, um eine höhere Anzahl von PDOs mit reduziertem Zeit- und Arbeitsaufwand zu erzeugen. Darüber hinaus zeigten wir, dass sich die Gesamtproliferations- und Apoptoseraten zwischen den beiden Ansätzen nicht unterschieden.
Der C-Ansatz ist unkompliziert, einfach zu implementieren und ermöglicht die Generierung einer größeren Anzahl von PDOs (Abbildung 3). Die Rotation des Gewebes zwischen der zweiten und dritten Hackrunde wurde als kritischer Schritt im Protokoll identifiziert. In diesem Stadium hat das Gewebe bereits seine Integrität verloren und kann leicht auseinanderfallen, was zu größeren Stücken führt, die ein zusätzliches Schneiden oder manuelles Sezieren unter dem Mikroskop erfordern. Während der automatisierte Chopper-Ansatz eine voreingestellte Schnittgröße mit größerer Genauigkeit ermöglicht, fehlt es dem manuellen Ansatz an Präzision bei der Bestimmung der Größe von PDOs, was zu ungleichmäßig geformten und dimensionierten PDOs führt, was ein Nachteil für das vergleichende Wirkstoffscreening ist (Abbildung 2). Nichtsdestotrotz wird mit der vorgeschlagenen Methode die Standardisierung der Zellzahlen pro PDO nicht erreicht, was möglicherweise einen Nachteil für standardisierte Wirkstoff-Screening-Protokolle darstellt. Die Vor- und Nachteile verschiedener Organoid-Erzeugungstechniken 18,19,20,24,25,26,27,28,29,30,31,32,33,34,35,36,
37,38,39,40,41,42 und ihre Anwendungen sind in Tabelle 3 zusammengefasst.
GBM-Gewebe kann in der Konsistenz variieren und von zäh (Infiltrationszone) bis weich (nekrotischer Kern) reichen, was den Ansatz des automatisierten Choppers vor Herausforderungen stellen kann. Wenn das Gewebe zu zäh ist, kann der Zerkleinerer es quetschen und beschädigen, während zu weiches Gewebe gequetscht werden kann. Das ausgewählte Gewebe wies charakteristische Eigenschaften auf, einschließlich eines mittleren Festigkeitsgrades, der sporadisch eine rosa-graue Färbung aufwies, anstatt eine braune oder gelbe Verfärbung zu zeigen. Gewebe mit einer schwammigen und leicht krümeligen Textur zeigte eine überlegene Konservierung innerhalb der Agaroseblöcke, während äußerst empfindliches und verflüssigtes Tumorgewebe aus dem Probenahmeverfahren ausgeschlossen wurde. Der Chopper-Ansatz ermöglichte jedoch eine erfolgreiche Generierung einer höheren Anzahl von PDOs im Vergleich zum manuellen Ansatz, selbst bei Gewebe mit suboptimaler Konsistenz. Die Schlüssellösung besteht darin, eine enge Interaktion mit dem Chirurgen aufrechtzuerhalten, der die Tumorresektion durchführt, um Gewebe aus verschiedenen Bereichen des Tumors zu verarbeiten. Bei suboptimaler Gewebekonsistenz war die manuelle Nachbearbeitung des Gewebes unter dem Mikroskop nach dem Zerkleinern eine hilfreiche Ergänzung. Um der Heterogenität Rechnung zu tragen, wurde das Tumorgewebe zunächst in sechs Segmente unterteilt, die anschließend entweder für den C- oder M-Zugang halbiert wurden. Innerhalb dieser sechs verschiedenen Abschnitte wird ein erhebliches Maß an Heterogenität erwartet. Darüber hinaus ist selbst innerhalb der PDOs aus demselben Abschnitt oder Bohrloch das Vorhandensein unterschiedlicher Subpopulationen plausibel.
Als Proof of Concept wurden die Proliferations- und Apoptosedaten von zwei Patienten mit GBM und einem Patienten mit LGG berichtet, die keine signifikanten Unterschiede zwischen den beiden Methoden zeigen. Die Erzeugung von PDOs ist nicht auf hochmaligne Hirntumoren beschränkt, sondern kann auch auf LGGs angewendet werden. Diese Studie hebt hervor, dass LGG selten ein Wachstum in der 2D-Kultur aufweisen, was die Entwicklung eines genauen Modells für ihre Studie sehr wertvoll macht. Dieses Protokoll zielt darauf ab, die Vielseitigkeit dieses Ansatzes bei der schnellen und effektiven Generierung von PDOs aus GBM und LGG zu demonstrieren.
Insgesamt könnten PDOs in Zukunft für die patientenorientierte prätherapeutische Erprobung zielgerichteter Therapien bei bösartigen Hirntumoren eingesetzt werden. Die Bereitstellung einer schnellen und effizienten Methode für ein individualisiertes Wirkstoffscreening ist von entscheidender Bedeutung, da das Fortschreiten des Tumors schnell erfolgt und dringend Salvage-Behandlungsoptionen benötigt werden. In einem nächsten Schritt könnte das PDO-Modell mit verschiedenen immuntherapeutischen Ansätzen evaluiert werden, um reale Behandlungsreaktionen besser nachzuahmen. In Zukunft könnten PDOs verwendet werden, um differenzierte Schlussfolgerungen hinsichtlich der Notwendigkeit einer weiteren Erforschung und Bewertung von Therapien in einem klinischen Umfeld zu ziehen.
The authors have nothing to disclose.
Diese Forschung wurde vom Interdisziplinären Zentrum für Klinische Forschung (IZKF, B-450) Würzburg, dem Bayerischen Zentrum für Krebsforschung (BZKF) und der Publikation durch den Open-Access-Publikationsfonds der Universität Würzburg gefördert. Wir danken Dagmar Hemmerich und Siglinde Kühnel, beide Sektion Experimentelle Neurochirurgie, Klinik für Neurochirurgie, Universitätsklinikum Würzburg, für die technische Unterstützung. Abbildung 1 wurde mit www.biorender.com erstellt.
2-mercaptoethanol (1000x) | Gibco | 21985023 | |
30% formaldehyde methanol-free | Carl Roth | 4235.1 | Used in 4% concentration |
70% ethanol solution | For sterilisation | ||
Agarose tablets 0.5 g | Carl Roth | HP67.7 | |
Amphotericin B 250 µg/mL | Gibco | 15290018 | |
Anatomical forceps | Hartstein | N/A | |
Anatomical spatula | Hartstein | N/A | |
B-27 Supplement without vitamin A (50x) | Gibco | 12587010 | |
Biopsy cassette with cover | Resolab | 37001-b | |
Blades for McIlwain Tissue Chopper | Campden instruments | Model TC752-1 | |
CC3 antibody (Asp 175) | Cells signaling technology | 9661 | |
Disposable scalpel | Feather | 0200130015 | |
Distilled water | Gibco | 15230089 | To dilute the formaldehyd |
Dulbecco's Modified Eagle Serum Nutrient Mixture (DMEM) F-12 (1:1) (1x) | Gibco | 11330032 | Includes L-Glutamine and 15 mM HEPES |
Dulbecco's Phosphate Buffered Saline (PBS) | Sigma Life Sciences | D8537-500ML | Modified, without calcium, chloride and magnesium chloride, liquid, sterile-filtered, suitable for cell culture |
eBioscience 1x RBC Lysis Buffer | Invitrogen | 433357 | |
Falcon tube 50 ml Cellstar | Greiner Bio-One | 227261 | |
GFAP antibody | Santa Cruz Biotechnology | sc33673 | |
Glass beaker | N/A | N/A | |
Glass petri dish | N/A | N/A | |
GlutaMAX (100x) | Gibco | 35050061 | |
Heracell 240i CO2 Incubator | Thermo scientific | 51032875 | |
Herasafe 2025 Biological Safety Cabinet | Thermo scientific | 5016643 | |
Hibernate-A | Gibco | A1247501 | |
Histoacryl glue | B. Braun surgical | 1050052 | |
Human Insulin, Solution | Santa Cruz Biotechnology | sc-360248 | |
Ice box | N/A | N/A | |
Ki67 antibody | Abcam | ab16667 | |
McIlwain Tissue Chopper | Cavey Laboratory Engineering | 51350V | |
Microscope Leica DMI 3000B, DMI 4000B, DMI 6000B | Leica | DMI6000B | For brightfield and immunofluorescence pictures |
Microscope stereozoom S9D | Leica | W841832 | For manual cutting and to organoids monitoring |
Microwave | Bosch | N/A | To heat the agarose solution |
Mounting plastic discs | Cavey Laboratory Engineering | 51354 | |
N-2 Supplement (100x) | Gibco | 17502048 | |
NEM Non-Essential Amino Acids (NEAA) (100x) | Gibco | 11140050 | |
Neurobasal (1x) | Gibco | 21103049 | |
Orbital shaking machine Rotamax120 | Heidolph | 10304491 | |
Penicilin Streptomycin | Gibco | 15140122 | |
Plastic petri dishes Cellstar | greiner bio-one | 628160 | n = 12 |
Single channel pipette 1000 µm | Eppendorf | 4924000010 | |
Single channel pipette 5000 µm | Eppendorf | EP3123000276 | |
Statistical Package for the Social Sciences (SPSS) version 23.0 | IBM | ||
Surgipath Paraplast | Leica | 39601006 | Embedding medium |
Ultra-low attachment Nucleon Sphera 6-well plate | Thermo Scientific | 174932 |