Die digitale Bildkorrelation wird in Ermüdungstests an einer Resonanzprüfmaschine verwendet, um makroskopische Risse zu erkennen und die Rissausbreitung in geschweißten Proben zu überwachen. Risse auf der Probenoberfläche werden als erhöhte Dehnungen sichtbar.
Ein Verfahren zur Verwendung der digitalen Bildkorrelation (DIC) zum Erkennen von Rissen an geschweißten Proben bei Ermüdungstests an Resonanzprüfmaschinen wird vorgestellt. Es ist als praktisches und reproduzierbares Verfahren gedacht, um makroskopische Risse frühzeitig zu identifizieren und die Rissausbreitung bei Ermüdungstests zu überwachen. Es besteht aus Dehnungsfeldmessungen an der Schweißnaht mit DIC. Die Bilder werden in festen Lastzyklusintervallen aufgenommen. Risse werden im berechneten Dehnungsfeld als erhöhte Dehnungen sichtbar. Auf diese Weise kann die gesamte Breite einer kleinteiligen Probe überwacht werden, um zu erkennen, wo und wann ein Riss auslöst. Anschließend ist es möglich, die Entwicklung der Risslänge zu überwachen. Da die resultierenden Bilder gespeichert werden, sind die Ergebnisse überprüfbar und vergleichbar. Das Verfahren beschränkt sich auf Risse, die an der Oberfläche beginnen, und ist für Ermüdungstests unter Laborbedingungen bestimmt. Durch die Visualisierung des Risses ermöglicht das vorgestellte Verfahren die direkte Beobachtung von Makrorissen von ihrer Bildung bis zum Bruch der Probe.
Schweißnähte sind besonders anfällig für Ermüdungsschäden. Ihre Ermüdungseigenschaften werden häufig an kleinen Proben bestimmt, die effizient getestet werden können. Während der Tests wird eine zyklische Belastung angewendet. Irgendwann wird ein Riss initiieren und auf makroskopische Größe wachsen. Der Riss wächst dann und breitet sich durch die Probe aus. Die Prüfung wird in der Regel so lange durchgeführt, bis die Probe vollständig fehlschlägt. Das Ergebnis des Tests ist die Anzahl der Lastzyklen bis zum Ausfall der angewendeten Last. Dieser endgültige Fehler ist in der Regel offensichtlich. Auf der anderen Seite ist die Rissinitiierung komplexer zu bestimmen. Es könnte jedoch von Interesse sein, Untersuchungen an Parametern durchzuführen, die über die Probendicke nicht einheitlich sind oder die Rissinitiierung spezifisch beeinflussen (z. B. Restspannungen oder Nachschweißbehandlungen).
Es gibt verschiedene Methoden zum Nachweis von Rissen bei Ermüdungstests. Die einfachsten sind die visuelle Inspektion, Diedurchdringungstests oder die Anwendung von Dehnungsmessstreifen. Zu den ausgefeilteren Methoden gehören Thermographie-, Ultraschall- oder Wirbelstromtests. Die Rissausbreitung kann mit appositen Dehnungsmessstreifen, akustischen Emissionen oder der potenziellen Fallmethode bestimmt werden.
Das vorgeschlagene Verfahren verwendet die digitale Bildkorrelation (DIC), um Oberflächenbelastungen an der Probe zu visualisieren. Es ermöglicht die Erkennung der Bildung von makroskopischen Rissen während Ermüdungstests. Darüber hinaus kann die Rissausbreitung über die Dauer des Tests überwacht werden. Bei DIC wird ein unregelmäßiges Muster auf die Probenoberfläche aufgebracht und von Kameras überwacht. Aus der Verzerrung des Musters unter Belastung werden Oberflächenstämme berechnet. Risse werden angezeigt, wenn erhöhte Stämme einen definierten Schwellenwert überschreiten (> 1%) und dadurch sichtbar werden.
Mit dem Fortschritt der Computertechnologien wird DIC immer beliebter für Industrie- und Forschungsanwendungen. Mehrere kommerzielle Messsoftwaresysteme sowie Open-Source-Software stehen1zur Verfügung. Das vorgeschlagene Verfahren bietet eine weitere Anwendung einer Technologie, die bereits in einer wachsenden Zahl von Forschungseinrichtungen im Maschinen- und Tiefbau verfügbar ist.
Im Vergleich zu Sichtprüfungen oder Färbetests basiert das vorgeschlagene Verfahren nicht auf subjektiver Wahrnehmung, die von der Erfahrung des Bedieners und der lokalen Geometrie am Schweißzehen abhängt. Selbst bei hoher Vergrößerung kann es schwierig sein, Risse frühzeitig zu erkennen (d.h. Rissinitiierung), insbesondere wenn der genaue Standort nicht im Voraus bekannt ist. Darüber hinaus werden die Ergebnisse mit DIC gespeichert und somit reproduzierbar und vergleichbar, während eine Sichtprüfung nur vorübergehend möglich ist.
Mit einer Vollfeldmessung ermöglicht das Verfahren die Überwachung der gesamten Breite der Probe oder der Länge der Schweißnaht. Mit Dehnungsmessstreifen wäre es notwendig, mehrere Messgeräte über die Probenbreite aufzutragen, da ihre Messung lokalisiert ist. Die Änderungen des Dehnungsmesssignals hängen von der Entfernung und der Position relativ zum Riss ab. Das Ergebnis würde davon abhängen, ob der Riss zwischen zwei Messgeräten oder zufällig vor einem einleiten würde.
Ein weiterer Vorteil von DIC ist, dass es visuell ist, und es gibt ein beschreibendes Bild des Risses. Mit Hilfe von Dehnungsmessstreifen zur Risserkennung oder akustischen Emission für Risswachstum wird die Risslänge selbst nicht überwacht, sondern durch Änderungen der gemessenen Dehnung bzw. akustischen Signale bestimmt. Zum Beispiel in Shrama et al.2 ERLAUBTE DIC das Verständnis und die Interpretation von akustischen Emissionssignalen. Andere Einflussfaktoren oder Störsignale können das gemessene Signal beeinflussen, was zu Unsicherheiten führt und eine sorgfältige Interpretation der Ergebnisse erfordert.
Verschiedene Anwendungen von DIC zur Überwachung von Rissen in Ermüdungstests wurden berichtet. In vielen Fällen wird DIC verwendet, um das Dehnungsfeld an der Rissspitze3,4,5 zu bewerten und Spannungsintensitätsfaktoren6,7,8 zu bestimmen oder Ermüdungsschäden an einem mikroskopischen Skala9,10. In diesen Fällen werden mikroskopische Bilder verwendet, um Bereiche von Interesse im Bereich von wenigen Millimetern zu untersuchen. Die geprüften Proben bestehen aus bearbeitetem Grundmaterial mit Abmessungen im Millimeterbereich. Größere Messflächen wurden von Tavares et al.11 aufgezeichnet, um Spannungsintensitätsfaktoren zu bestimmen, von Shrama et al.2 zur Untersuchung akustischer Emissionssignale und von Hasheminejad et al.12 zur Untersuchung von Rissen im Asphaltbeton. Poncelet et al.13 wandteN DIC an, um die Rissinitiierung basierend auf dem relativen Dehnungsinkrement über eine bestimmte Anzahl von Lastzyklen zu erkennen. Die Tests wurden an Proben mit einer bearbeiteten Oberfläche durchgeführt. Geschweißte14,15 oder gelötete Proben16 wurden mit DIC untersucht, um die Entwicklung von Stämmen während Ermüdungstests zu erfassen. Die Proben wurden von der Seite beobachtet, die die Entwicklung des Risses in tiefen Richtung, am Rand der Probe zeigen.
Alle vorgenannten Experimente wurden an servohydraulischen Prüfmaschinen mit Lastfrequenzen von wenigen Hertz (< 15 Hz) durchgeführt. Normalerweise wurden die Tests unterbrochen, um die Bilder für DIC aufzuzeichnen. Vanlanduit et al.17 haben während des Lauftests Bilder gemacht und Algorithmen angewendet, um die unterschiedlichen Test- und Bildaufzeichnungsfrequenzen zu kompensieren. Lorenzino et al.18 führten Tests an einer Resonanzprüfmaschine durch und nahmen DIC-Bilder mit mikroskopischen Kameras auf. 20 tests an einer Resonanzprüfmaschine mit einer Frequenz von 100 Hz ohne Unterbrechungen, wobei ein Verfahren verwendet wurde, das dem hier vorgestellten sehr ähnlich ist. Die Tests wurden an flachen, beschichteten Proben unter Biegelasten durchgeführt. Eine einzelne Kamera und ein ausgelöster Blitz wurden verwendet, um Bilder einer Fläche von 20 x 15 mm zu erfassen.
Das in diesem Papier vorgestellte Verfahren wird auf geschweißte Proben angewendet, die eine Kerbe und damit eine Spannungskonzentration darstellen. Es wird ein 3D-DIC-System mit zwei Kameras eingesetzt, das es ermöglicht, aus der Ebene Verschiebungen der Probe zu berücksichtigen. Die Kameras werden ausgelöst, während die Beleuchtung konstant ist. Die Risserkennung basiert auf dem Dehnungsfeld, das auf einer Fläche von 55 x 40 mm gemessen wird.
Das Verfahren bietet eine robuste und vergleichbare Möglichkeit, Risse in Ermüdungstests zu erkennen. Darüber hinaus bietet es eine Aufzeichnung der Rissausbreitung. Sie ist auf Resonanzprüfmaschinen mit hohen Belastungsfrequenzen anwendbar. Die Tests müssen nicht für Messungen unterbrochen werden, und während der Prüfung muss kein Bediener anwesend sein. Das Verfahren kann daher effizient auf eine große Anzahl von Tests angewendet werden, um Informationen über Rissinitiierung und Vermehrung abzurufen.
Das vorgestellte Verfahren besteht darin, DIC zur Erkennung und Überwachung von Ermüdungsrissen an geschweißten Proben zu verwenden, die an einer Resonanzprüfmaschine getestet wurden, ohne die Prüfung zu unterbrechen. Die größte Herausforderung in der Anwendung ist die hohe Lastfrequenz der Resonanzprüfmaschine. Für die Erfassung der Bilder für die DIC-Tests sind relativ kurze Belichtungszeiten und damit eine hohe Ausleuchtung erforderlich. Daher muss die Beleuchtung maximiert werden. Auf der anderen Seite können Reflexionen auf der metallischen Oberfläche die Verwendung von Polarisationsfiltern erfordern, was die Menge an Licht, das in die Kameras eindringt, reduziert. Um das verfügbare Licht besser zu nutzen, kann die Blende der Ziele vergrößert werden. Dadurch wird die Schärfentiefe verringert. Es ist daher notwendig, den Fokus genau in der Entfernung der Probenoberfläche einzustellen und die A-Ebenen-Bewegung der Probe sollte den fokussierten Bereich nicht überschreiten. Die Einrichtung der Kameras und die Beleuchtung erfordert besondere Sorgfalt.
Dennoch sind die von DIC berechneten Stämme möglicherweise nicht sehr genau (Abbildung 6). Die berechneten Stämme können ein hohes Rauschen aufweisen. Bei einigen der für DIC verwendeten Facetten wird das Speckle-Muster möglicherweise nicht erkannt und Stämme werden nicht berechnet. Das vorgeschlagene Verfahren hat sich jedoch hinsichtlich der Qualität der DIC-Ergebnisse als robust erwiesen. Auch wenn die Ergebnisse nicht gut genug sind, um die Dehnungen an der Schweißnaht genau zu bestimmen, sollte es dennoch möglich sein, Risse zu erkennen.
Die hier vorgestellte Schweißnaht weist im Vergleich zu anderen Schweißgeometrien eine relativ glatte Schweißzehenforme auf. Risse sind wahrscheinlich bei Unvollkommenheiten entlang der Schweißzehen mit einer scharfen Kerbe und damit hoher Spannungskonzentration zu initiieren. Leider ist es möglicherweise nicht möglich, Stämme durch DIC an genau diesen Stellen auszuwerten, da die für die Berechnung verwendeten Facetten möglicherweise nicht erkannt werden. Abbildung 5 zeigt z. B. einen Riss, der auf der linken Seite der Probe beginnt und facettenweise bei +25 mm horizontal / -5 mm vertikal fehlt. Aber wie im Beispiel gezeigt, ist es auch wenn einige Facetten nicht ausgewertet werden, immer noch zu bestimmen, wann der Riss beginnt und zu wachsen beginnt. Bei Schweißnähten mit einem steileren Winkel und schärferen Kerben (z. B. Längssteifen, Filetschweißen) kann es helfen, die Kameras um 15° zu neigen, um den Winkel zur Schweißfläche zu erhöhen. Das vorgeschlagene Verfahren wurde auch auf Längssteifen angewandt. Trotz der relativ scharfen Kerbe an der Schweißstfolge war es möglich, die Rissinitiierung zuverlässig zu erkennen.
Makroskopische Risse werden angenommen, wenn Stämme von 1% oder mehr erreicht werden. In einer Studie von Kovérik et al.20wurde DIC angewendet, um Risse an thermischen, mit Spray beschichteten, ungekten Proben zu erkennen. Es wurde festgestellt, dass der Schwellenwert für die Risserkennung im Bereich von 0,5 % und 1 % festgelegt werden könnte, ohne die Ergebnisse erheblich zu beeinträchtigen. Diese Werte werden durch den Vergleich mit den Strandmarken bestätigt (Abbildung 4 und Abbildung 5). Ein niedrigerer Wert führt zu einer früheren Risserkennung, ist jedoch möglicherweise anfälliger für Unsicherheiten und führt zu weniger vergleichbaren Ergebnissen. Ein höherer Wert wird zu einer späteren Erkennung der Rissinitiierung führen, aber die Ergebnisse werden wahrscheinlich vergleichbarer und reproduzierbarer sein.
Das statische Anwenden des ersten Lastzyklus (Schritt 3.3) kann zeitaufwändig sein, wenn viele Tests durchgeführt werden. Wenn keine Kunststoffstämme an der Schweißzehen (Notch) auftreten, kann es auch weggelassen werden und die unbelastete Bedingung (Schritt 3.2) als Referenz für Dehnungsberechnungen verwendet werden. Andernfalls kann eines der zu Beginn des dynamischen Tests aufgenommenen Bilder verwendet werden, wenn die Bildqualität angemessen ist (siehe Abbildung 6).
Wenn nur wenige Proben getestet werden, sollte die Rüstzeit nicht unterschätzt werden. Es kann einige Zeit und iterative Schleifen erfordern, um die Kameras genau zu installieren und einzurichten und die Kalibrierung durchzuführen, um die richtigen Bilder für die DIC-Bewertung zu erhalten.
Die Probenvorbereitung hingegen ist schnell und kostengünstig. Die Proben müssen nur gereinigt und mit Farbe besprüht werden, um den Speckle patter aufzutragen. Dies ist mit geringen Kosten verbunden und macht das vorgeschlagene DIC-basierte Verfahren praktikabel, insbesondere wenn eine große Anzahl von Proben getestet wird.
Ein weiterer Vorteil, insbesondere bei großen Proben oder Tests, die über Nacht laufen, besteht darin, dass die Kameras automatisch ausgelöst werden und die Tests nicht unterbrochen werden müssen.
Eine Einschränkung des DIC-Verfahrens besteht darin, dass es als optische Methode auf Oberflächenrisse beschränkt ist. Darüber hinaus muss der zu überwachende Bereich von den Kameras sichtbar sein, während die Probe in der Prüfmaschine montiert wird.
Das vorgestellte Verfahren wurde hauptsächlich verwendet, um den Beginn technischer Risse zu erkennen. Wie gezeigt, ermöglicht es aber auch die Beurteilung des Risswachstums (z. B. zur Bestimmung von Rissausbreitungsraten). Das Ergebnis ist die auf der Oberfläche sichtbare Länge. Rissfrontkrümmung kann jedoch nicht erkannt werden.
Das Verfahren bewies seine Anwendbarkeit auf geschweißte Proben, die eine relativ komplizierte Oberflächentopologie darstellen. Sie sollte auch auf nicht geschweißte Proben anwendbar sein, da das Fehlen geometrischer Kerben die DIC-Messungen erleichtern sollte. Ein ähnliches Verfahren wurde in der20.
Darüber hinaus könnte das Verfahren auch für Ermüdungsprüfungen an servohydraulischen Prüfmaschinen angewendet werden. Hier wäre die Prüfhäufigkeit niedriger als bei einer Resonanzprüfmaschine. Die Belichtungszeit der Kameras könnte somit länger sein, was die Kameraeinrichtung erleichtern sollte.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das vorgestellte Verfahren eine einfache Möglichkeit bietet, die Entwicklung von Rissen in Ermüdungstests zu untersuchen. Es ermöglicht die Erkennung von technischen Rissen und die Überwachung der Rissausbreitung (z.B. zur Bestimmung von Rissausbreitungsraten in Ermüdungstests). Die Veranschaulichung der Ergebnisse erleichtert ihre Interpretation und Bewertung. Die Technik ist auf Resonanzprüfmaschinen mit hohen Ladefrequenzen anwendbar, ohne die Tests zu unterbrechen. Die Messungen sind vollautomatisch, so dass keine kontinuierliche Überwachung erforderlich ist. Sie ist auf geschweißte Proben anwendbar, die eine relativ komplizierte Geometrie im Interessenbereich aufweisen. Bei kleinen Proben ermöglicht es die Abdeckung der gesamten Breite der Probe. Darüber hinaus zeichnet sich das Verfahren durch eine einfache Einrichtung und grundlegende Nachbearbeitung aus, was es zu einer praktischen Alternative zu bestehenden Methoden macht.
The authors have nothing to disclose.
Gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) EH 485/4-1.
ARAMIS 5M | gom | DIC system including two 5 megapixel cameras and control unit | |
ARAMIS | gom | v6.3.1-2 | DIC software |
Calibration object | gom | CP 20 | MV 30 x 24 mm2 |
Camera objectives, 50 mm | Titanar 2.8 / 50 | ||
Hydraulic Wedge Grip | MTS | 647.25A02 | |
Hydraulic Grip Supply | MTS | 685.10 | 10,000 Psi |
LED lights | Diana LEDscale | KSP0495-0001A | 4 x 16 W LED lights |
Polarization filters | Schneider-Kreuznach | 52,0 AUF (2 x for cameras) | |
Polarization filters | Schneider-Kreuznach | 67,0 AUF (4 x for lights) | |
Resonance testing machine | Schenck | 200 kN resonance testing machine | |
Resonance testing machine control unit | Rumul | v 2.5.3 | Resonance testing machine control unit and software |
Spray paint | Black and white spray paint, matt |