Wir haben ein holographisches Zwei-Photonen-Mikroskop entwickelt, das neuronale Aktivität mit hoher räumlich-zeitlicher Auflösung visualisieren, beurteilen und manipulieren kann, mit dem Ziel, die Pathogenese neuropsychiatrischer Erkrankungen aufzuklären, die mit abnormaler neuronaler Aktivität assoziiert sind.
Jüngste Fortschritte in der optischen Biobildgebung und Optogenetik haben die Visualisierung und Manipulation biologischer Phänomene, einschließlich zellulärer Aktivitäten, bei lebenden Tieren ermöglicht. Auf dem Gebiet der Neurowissenschaften wurden nun detaillierte neuronale Aktivitäten im Zusammenhang mit Gehirnfunktionen wie Lernen und Gedächtnis aufgedeckt, und es ist möglich geworden, diese Aktivität künstlich zu manipulieren, um Gehirnfunktionen auszudrücken. Die konventionelle Auswertung der neuronalen Aktivität mittels Zwei-Photonen-Ca2+ -Bildgebung hat jedoch das Problem der geringen zeitlichen Auflösung. Hinzu kommt, dass die Manipulation der neuronalen Aktivität durch die konventionelle Optogenetik durch die optische Faser nur gleichzeitig die Aktivität von Neuronen mit dem gleichen genetischen Hintergrund regulieren kann, was es schwierig macht, die Aktivität einzelner Neuronen zu kontrollieren. Um dieses Problem zu lösen, haben wir kürzlich ein Mikroskop mit einer hohen räumlich-zeitlichen Auflösung für biologische Anwendungen entwickelt, indem wir Optogenetik mit digitaler holografischer Technologie kombinieren, die Femtosekunden-Infrarot-Laserstrahlen modifizieren kann. Hier beschreiben wir Protokolle für die Visualisierung, Auswertung und Manipulation neuronaler Aktivität, einschließlich der Vorbereitung von Proben und des Betriebs eines holographischen Zwei-Photonen-Mikroskops (Abbildung 1). Diese Protokolle liefern genaue raumzeitliche Informationen über die neuronale Aktivität, die für die Aufklärung der Pathogenese neuropsychiatrischer Störungen, die zu Anomalien in der neuronalen Aktivität führen, nützlich sein können.
Die Zwei-Photonen-Ca2+-Bildgebung ist eine nützliche Technik zur Beurteilung der neuronalen Aktivität. Es kann verwendet werden, um nicht nur die neuronale Aktivität zu identifizieren, die für Verhalten und Gedächtnis bei normalen Tieren erforderlich ist 1,2, sondern auch eine abnorme neuronale Aktivität, die in Mausmodellen für neuropsychiatrische Erkrankungen auftritt 3,4. Die Technik wurde verwendet, um die neuronalen Grundlagen von Gehirnfunktionen aufzuklären. Obwohl sie hochauflösende und qualitativ hochwertige Bilder liefern kann, ist ihre zeitliche Auflösung geringer als die der elektrophysiologischen Methode 1,3.
Die Optogenetik hat dazu beigetragen, die Art und Weise, wie Neurowissenschaftler die Gehirnfunktion verstehen, zu erneuern5. Angesichts der technischen Einschränkungen hat die Mehrheit der optogenetischen Forschung Aktivierungsschemata mit geringer räumlicher Auflösung verwendet, wodurch die Arten von Manipulationen der neuronalen Aktivität, die entsprechend durchgeführt werden können, eingeschränkt werden. Die Manipulation neuronaler Aktivität auf feineren raumzeitlichen Skalen kann jedoch möglicherweise nützlich sein, um ein umfassenderes Verständnis der neuronalen Berechnung und der Pathogenese neuropsychiatrischer Erkrankungen zu erlangen. Eine räumlich präzise holographische Technologie, die Laserstrahlen im nahen Infrarotbereich im Femtosekundenbereich formen kann, verspricht, diese Herausforderung zu meistern und eröffnet mehrere neue experimentelle Klassen, die bisher nicht möglich waren 6,7. Diese Technologie ermöglicht es Neurowissenschaftlern, die grundlegenden Aspekte und Pathologien sensorischer, kognitiver und verhaltensbezogener neuronaler Codes aufzudecken, die bisher unerreichbar waren.
Bei der holografischen Projektion werden gewünschte Lichtmuster erzeugt, um gezielt auf einzelne Zellen und funktionelle Netzwerke zugreifen zu können. In-vivo-Experimente erfordern eine optimale Lichtdurchlässigkeit, um Zellen im lebenden Gehirn anzusprechen. Infrarotlicht dringt tiefer in lebendes Gewebe ein und kann für die nichtlineare Zwei-Photonen-Anregung (2PE) verwendet werden8,9,10. So kann die holographische Zwei-Photonen-Mikroskopie, die holographische Projektion und 2PE kombiniert, verwendet werden, um neuronale Aktivitäten zu bewerten und zu manipulieren, um zelluläre und funktionelle Netzwerke in vivo zu untersuchen. Jüngste biologische Anwendungen der holographischen Zwei-Photonen-Mikroskopie haben die neuronale Aktivität und die Schaltkreise aufgeklärt, die für das Lernen im visuellen Kortex11, 12, Riechkolben 13 und Hippocampus14 erforderlich sind.
Zahlreiche Labore weltweit berichten von aufregenden Ergebnissen und Verbesserungen mit ihren holographischen Stimulationssystemen 15,16,17,18,19,20,21,22,23. Bei dem hier beschriebenen System kann das holographische Stimulationssystem als Zusatzgerät für ein herkömmliches Mikroskop aufgebaut werden. Der Phasen-Phasen-Raumlichtmodulator (SLM) ist das Schlüsselgerät für die Modulation einer ebenen Wellenfront in eine beliebige Form, und der Interferenzeffekt wird verwendet, um die Intensität und Position der Brennpunkte zu steuern. Abbildung 2 zeigt holographische Stimulation und bildgebende Lichtwege. Der erste Strahlengang ist für den Punkt-Scanning-Bildgebungsmodus vorgesehen und besteht aus einem Scankopf und Bilddetektoren. Der zweite Strahlengang dient der holographischen Stimulation mit einer Wellenlänge von 1040 nm und besteht aus einem SLM1. Der dritte Strahlengang ist für die holographische Beleuchtung mit 920 nm Wellenlänge vorgesehen und besteht aus einem SLM2 und einem Bildsensor. Der holografische Bildgebungsmodus kann Intensitäten aus mehreren Bereichen von Interesse aufzeichnen, indem mehrere Punkte in der Probe beleuchtet werden. Auf diese Weise kann die Aufnahmegeschwindigkeit auf einige hundert Bilder pro Sekunde erhöht werden. Um eine punktuelle Bildgebung oder holographische Beleuchtungsbildgebung zu erreichen, wurde der 920-nm-Laser durch einen Strahlteiler mit einem festen Verhältnis von 3:7 in zwei Pfade aufgeteilt. Alle optischen Elemente wurden auf einem optischen Steckbrett mit den Abmessungen 600 mm × 600 mm ausgerichtet. Das modulierte Licht trat durch die Lichtöffnung an der Seite des mikroskopischen Körpers ein, während das punktuelle Abtastlicht durch den Scankopf an der Oberseite des mikroskopischen Körpers eintrat. Diese Leuchten wurden direkt über der Objektivlinse integriert und erzeugten Brennpunkte in der Probenebene. Darüber hinaus ermöglichte die maßgeschneiderte Software einen einfachen und konsistenten Ablauf des regulären Arbeitsablaufs.
In diesem Artikel wird ein vollständiges Protokoll für die Verwendung von holographischer Stimulation oder Beleuchtung zur Messung der neuronalen Aktivität und zur Bewertung der funktionellen Konnektivität zwischen Neuronen vorgestellt. Zu Demonstrationszwecken beschreiben wir hier eine Hirnoperation, die auf den Hintergliedmaßenbereich des primären somatosensorischen Kortex (S1HL) des Mausgehirns abzielt, und eine Methode zur Beurteilung und Manipulation der neuronalen Aktivität mittels holographischer Zwei-Photonen-Mikroskopie. Das experimentelle Verfahren gliedert sich in vier Teile. Zunächst wurde die Kopfplatte mit Zahnzement am Schädel der Maus befestigt. Zweitens wurde ein viraler Vektor, der jGCaMP8f oder GCaMP6m-P2A-ChRmine exprimiert, stereotaktisch in den S1HL injiziert. Drittens wurde das holographische Stimulations- bzw. Beleuchtungssystem kalibriert. Viertens wurde nach postoperativer Genesung und Expression dieser beiden Proteine eine in vivo Ca2+ Bildgebung durchgeführt, um die neuronale Aktivität und funktionelle Konnektivität zwischen Neuronen mit holographischer Zwei-Photonen-Mikroskopie zu untersuchen.
Um die Gehirnfunktion zu verstehen, ist es notwendig, die neuronalen Schaltkreise, die der Gehirnfunktion zugrunde liegen, genau zu beurteilen, indem die Dynamik der neuronalen Aktivität extrahiert wird. Darüber hinaus ist es wichtig zu identifizieren, wie diese neuronalen Schaltkreise verändert werden, um die Pathogenese neuropsychiatrischer Erkrankungen aufzuklären. Tatsächlich ist bekannt, dass die neuronale Aktivität in Mausmodellen der Alzheimer-Krankheit4 und des Fragilen X-Syndroms26 sowie in Mäusen mit eingeschränkter Funktion der weißen Substanz3 erhöht ist. Darüber hinaus ist in einem Mausmodell für entzündliche Schmerzen eine erhöhte Synchronisation der neuronalen Aktivität und der funktionellen Konnektivität zwischen Neuronen mit Symptomen assoziiert24. Die holographische Zwei-Photonen-Mikroskopie ermöglicht es uns, gleichzeitig die Aktivität einzelner Neuronen und die funktionellen Verbindungen zwischen Neuronen zu beobachten, was für das Verständnis neuronaler Schaltkreise notwendig ist. Wir verwendeten ein 25-faches Objektiv mit numerischer Apertur = 1,1 und Wellenlängen von 1.040 nm. Die theoretische Punktspreizfunktion ist eine Gaußsche Verteilung mit voller Breite bei halbem Maximum von 0,5 μm lateral und 1,7 μm axial. Die tatsächliche numerische Apertur beträgt jedoch weniger als 1,1, und die gemessene Punktgröße auf einer Fluoreszenzperle beträgt 1,2 μm lateral und 8,3 μm axial. Angesichts der Tatsache, dass der Neuronendurchmesser etwa 15 μm beträgt und der Kalibrierungsfehler innerhalb von 3 μm liegt, ist das Targeting im Allgemeinen gut. Zellen in axialer Richtung können jedoch durch die längere Spotgröße6 beeinträchtigt werden. Hier haben wir die virale Injektion, die Operation, die Kalibrierung von holographischen Stimulations- oder Beleuchtungssystemen und Bildgebungsprotokolle zur Bewertung und Manipulation der neuronalen Aktivität in lebenden Mäusen mit unserem Mikroskopiesystem beschrieben.
Es dauert 2-4 Wochen, um alle experimentellen Verfahren abzuschließen, von der Implantation der Kopfplatte über die Virusinjektion bis hin zur Datenerfassung für die In-vivo-Ca2+-Bildgebung mittels holographischer Mikroskopie. Der Prozess ist komplex und mühsam, und der letztendliche Erfolg des Experiments hängt von mehreren Faktoren ab, darunter der Zustand des Schädelfensters, das von einer postoperativen Entzündung betroffen ist, die richtige Wahl des Ca2+-Indikators und des Opsins und ob Bewegungsartefakte in den aufgenommenen Bildern korrigiert werden können. Wichtig für ein erfolgreiches Ergebnis sind insbesondere zwei Schritte. Die erste betrifft die Fixierung der Kopfplatte und die Operation; Entscheidend ist, dass die Kopfplatte mit Zahnzement fest am Mäusekopf befestigt wird. Darüber hinaus ist es wichtig, Knochenfragmente und geronnenes Blut während der Operation wiederholt mit kaltem ACSF zu reinigen. Da die Einhaltung dieses Verfahrens die Entzündung reduziert, ist es uns gelungen, die Dynamik der Mikroglia, der Zellen, die für das Immunsystem des Gehirns verantwortlich sind, zu beobachten, ohne ihre Fortsätze und Stacheln oder die Mikrostrukturen von Neuronen zu aktivieren27,28. Das zweite Problem ist die Bewertung und Manipulation der neuronalen Aktivität. Wir wählten AAV2/8-CaMKII-GCaMP6m-P2A-ChRmine-Kv2.1, um den Ca2+ Indikator und das Opsin gleichzeitig in einem Neuron zu exprimieren. Dies liegt daran, dass es schwierig ist, ein Neuron effizient mit verschiedenen AAV-Typen zu infizieren. Ein weiterer Grund für diese Wahl war, dass ChRmine die neuronale Aktivität bei 1.040 nm mit einem Zwei-Photonen-Laser effizient aktivieren kann12. Kürzlich wurde berichtet, dass ChRmine durch die Mutation seiner Struktur auf der Grundlage von Strukturinformationen, die durch Kryo-Elektronenmikroskopie gewonnen wurden, seine Funktion29 verbessert, was für die Analyse der Zielfunktionen im Bereich der Neurowissenschaften als nützlich angesehen wird. Vor diesem Hintergrund ist es notwendig, effektive Methoden zur Bewertung und Manipulation von Neuronen beim Lesen neuronaler Aktivität und beim Schreiben von Informationen mithilfe der holographischen Mikroskopie zu teilen.
Jüngste Fortschritte in der Bildgebung und Optogenetik haben die detaillierte neuronale Aktivität aufgedeckt, die an Gehirnfunktionen wie Lernen und Gedächtnis beteiligt ist, und es ist möglich, diese neuronale Aktivität künstlich zu manipulieren, um Gehirnfunktionen auszudrücken30. Herkömmliche Methoden zur Manipulation der neuronalen Aktivität sind jedoch hochinvasiv, da optische Fasern in das Gehirn eingeführt werden und gleichzeitig eine Gruppe von Opsin-exprimierenden Zellen stimuliert wird, was es unmöglich macht, die neuronale Aktivität mit zeitlicher und räumlicher Präzision zu manipulieren. Unsere Methode kann die neuronale Aktivität manipulieren, indem sie nur bestimmte Neuronen im Gehirn stimuliert, was eine Manipulation der neuronalen Aktivität mit spezifischen Stimulationsmustern und hoher raumzeitlicher Auflösung ermöglicht. Darüber hinaus ist es wichtig zu beachten, dass die funktionelle Konnektivität zwischen Neuronen nur in einer kleinen Anzahl von Neuronen mit Hilfe von Brain-Slice-Experimenten bewertet werden kann31; Diese Technik ermöglicht jedoch die gleichzeitige Auswertung mehrerer Neuronen in lebenden Tieren.
Eine der größten Einschränkungen aktueller holografischer Mikroskope ist die Notwendigkeit, den Mauskopf zu fixieren, was das Verhalten der Maus einschränkt. Vor kurzem wurde ein miniaturisiertes Zwei-Photonen-Mikroskop32 entwickelt, und mit der weiteren Miniaturisierung des Geräts könnte eine In-vivo-Ca2+-Bildgebung mit holographischer Stimulation bei frei beweglichen Mäusen möglich sein. Darüber hinaus könnte das Potenzial dieses Mikroskops erweitert werden, indem die zeitliche Auflösung der Bildgebung verbessert und mit hochempfindlichen spannungsempfindlichen fluoreszierenden Proteinen kombiniert wird33.
The authors have nothing to disclose.
Diese Arbeit wurde unterstützt durch Grants-in-Aid for Scientific Research on Innovative Areas (19H04753, 19H05219 und 25110732 an H. W.), Grants-in-Aid for Transformative Research Areas (A) (20H05899 an H. W., 20H05886 an O. M. und 21H05587 an D. K.), Fostering Joint International Research (B) (20KK0170 an H. W.), Grant-in-Aid for Scientific Research (B) (18H02598 an H. W.), Grant-in-Aid for Scientific Research (A) (21H04663 an O. M.), Grant-in-Aid for Early-Career Scientists (20K15193 to X. Q.), JST CREST Grant-Nummer JPMJCR1755, Japan, und JST A-STEP Grant-Nummer JPMJTR204C.
25x Objective | Nikon | N25X-APO-MP | Objective |
A1MP | Nikon | A1MP | Microscope |
AnesII | Bio machinery | AnesII | Anesthesia delivery system |
C2 plus | Nikon | C2 plus | Microscope |
DECADRON Phosphate Injection | Aspen | 21N024 | Avoid cerebral edema |
Dental Drill | Jota | C1.HP.005 | Dental drill |
Electric Microinjector | NARISHIGE | IM-31 | Pressure injection system |
FEATHERS | FEARGER | FA-10 | Shaving |
G-CEM ONE ADHESIVE ENHANCING PRIMER | GC | 2110271 | Resin cement primer for dental adhesion |
G-CEM ONE neo | GC | 43093 | Resin cement for dental adhesion |
Glass Capillary with Filament | NARISHIGE | GDC-1 | Glass capillary |
Image Detector | Hamamatsu | H10770PA-40 | GaAsP photocathode photomultiplier tube |
Imaging Software | Nikon | NISelements | Imaging software |
Isoflurane Inhalation Solution | Pfizer | 229KAR | Anesthetics |
iXon EMCCD Camera | Andor | iXon Life 888 | Image sensor |
Ketamine | daiitisannkyou | s9-018506 | Anesthetics |
Leica-M60 | Leica | M60 | Stereoscope |
Linicon | Linicon | LV-125 | Vacuum pump |
Mode-locked Ti:sapphire Chameleon Ultra II laser | Coherent | Chameleon Discovery NX | Femtosecond laser |
Mos-Cure | U-VIX | mini 365 | Portable LED UV Light Source |
PEN Bright | SHOFU INC. | PEN Bright | Dental light curing unit |
Puller | SUTTER instaument | P-97 | Puller |
Stereotaxic Instrument (for Mice) | NARISHIGE | SR-6M-H | Stereotaxic instrument |
Stereotaxic Micromanipulator | NARISHIGE | SM-15R | Stereotaxic micromanipulator |
Super-Bond CATALYST V | SUN MEDICAL | 8070 | Dental adhesive resin cement |
Super-Bond Dental Adhesive Monomer | SUN MEDICAL | 8071 | Dental adhesive monomer |
Super-Bond Teeth Color Polymer Powder | SUN MEDICAL | 145052000 | Teeth color polymer powder |
Tarivid Ophthalmic Ointment 0.3% | Santen Pharmaceutical | TRN3952 | Eye ointment |
UlTIMATE XL | NSK | Y141446 | Dental laboratory micromotor control unit |
UV Curing Optical Adhesives | THORLABS | NOA61 | UV Curing Optical Adhesives |
Xylazine | Bayer | KP0F2BK | Anesthetics |