Das Protokoll stellt die Anwendung des chemischen Biopsieansatzes dar, gefolgt von einer umfassenden metatobiomischen und lipidomischen Analyse zur Qualitätsbewertung von Nierentransplantaten, die für die Transplantation zugeteilt wurden.
Nierentransplantation ist eine lebensrettende Behandlung für eine große Anzahl von Menschen mit Nierenfunktionsstörungen im Endstadium weltweit. Das Verfahren ist mit einer erhöhten Überlebensrate und einer höheren Lebensqualität des Patienten im Vergleich zur herkömmlichen Dialyse verbunden. Bedauerlicherweise leidet die Transplantologie unter einem Mangel an zuverlässigen Methoden für die Bewertung der Organqualität. Standarddiagnostikverfahren beschränken sich auf makroskopische Erscheinungsbildinspektionen oder invasive Gewebebiopsien, die keine umfassenden Informationen über das Transplantat liefern. Das vorgeschlagene Protokoll zielt darauf ab, die Festphasenmikroextraktion (SPME) als ideale Analysemethode für eine umfassende metabolome und lipidomische Analyse aller niedermolekularen Verbindungen in Nieren einzuführen, die für die Transplantation zugewiesen sind. Die geringe Größe der SPME-Sonde ermöglicht die Durchführung einer chemischen Biopsie, die die Extraktion von Metaboliten direkt aus dem Organ ohne Gewebeentnahme ermöglicht. Die minimale Invasivität des Verfahrens ermöglicht die Durchführung mehrerer Analysen im Laufe der Zeit: direkt nach der Organentnahme, während ihrer Konservierung und unmittelbar nach der Revaskularisation am Körper des Empfängers. Es wird vermutet, dass die Kombination dieser neuartigen Probenahmemethode mit einem hochauflösenden Massenspektrometer die Diskriminierung einer Reihe von charakteristischen Verbindungen ermöglichen wird, die als biologische Marker der Transplantatqualität und Indikatoren für eine mögliche Entwicklung von Organfunktionsstörungen dienen könnten.
Nach Angaben des United States Organ Procurement and Transplantation Network warteten 2019 in den USA 94.756 Patienten auf Nierentransplantationen. in Europa waren es 2018 10.791. Alle zehn Minuten wird jemand auf die nationale Warteliste für Transplantationen in den USA gesetzt, und es wird geschätzt, dass jeden Tag 20 Menschen sterben, die auf eine Transplantation warten1,2. Nierentransplantation ist eine lebensrettende Behandlung für eine große Anzahl von Menschen mit Nierenfunktionsstörungen im Endstadium weltweit. Das Verfahren ist mit einer erhöhten Überlebensrate und einer höheren Lebensqualität im Vergleich zur konventionellen Dialyse verbunden.
Die Transplantation steht jedoch vor vielen ernsten Problemen, wie z. B. Organmangel oder mangels wirksamer Instrumente für die Bewertung der Organqualität. Die Standardprotokolle beschränken sich auf makroskopische Erscheinungsbildinspektionen oder invasive Gewebebiopsien, die keine umfassenden Informationen über die Qualität des Transplantats liefern. Während eine visuelle Beurteilung die Identifizierung von tumoren ermöglicht, die für das Auge sichtbar sind, anatomische Anomalien oder umfangreiche Schäden an den Transplantaten, ist dieser Ansatz sehr subjektiv, unterschiedlich in seiner Wirksamkeit nach der Erfahrung der Beobachter. Biopsie hingegen kann wertvolle Informationen über bereits bestehende Nierenerkrankungen liefern und gilt daher als eine Methode von objektivem und nachgewiesenem Wert bei der Bestimmung der Transplantatergebnisse. Das Biopsieverfahren ist jedoch nicht frei von Fehlern; es besteht das Risiko möglicher Komplikationen wie Blutungen und eine zusätzliche 4-5 Stunden Probenvorbereitung ist erforderlich, was die kalte ischämische Zeit signifikant verlängert. Daher beschränkt sich die Anwendung der direkten Gewebeanalyse insbesondere in Europa auf erweiterte Kriterien spender (ECD) und Spender nach Kreislauftod (DCD)3,4.
Metabolomik und Lipidomik wurden vor kurzem als vielversprechende Ansätze anerkannt, um ein besseres Verständnis der Veränderungen der biochemischen Bahnen zu erreichen, die während der Organkonservierung auftreten. Metabolomic und lipidomic Profiling ermöglicht die Überwachung der sofortigen Reaktionen des Systems auf plötzliche Umweltveränderungen im Zusammenhang mit Organentfernung mit nachfolgenden Folgen: Ischämie, oxidativer Stress, oder Entzündungsreaktionen5,6,7,8. Die Niere ist ein Organ, das weitgehend mit Stoffwechselprozessen verbunden ist, so dass Messungen von Metaboliten und Lipidkonzentrationen die Identifizierung potenzieller Biomarker der Organqualität ermöglichen und bessere Vorhersagen des Transplantatergebnisses ermöglichen.
Angesichts der oben genannten Komplikationen und Einschränkungen im Zusammenhang mit aktuellen Methoden zur Beurteilung der Organqualität ist eine weniger invasive diagnostische Lösung für eine schnelle und komplexe Beurteilung der Organqualität erforderlich. Die Solid Phase Microextraction (SPME) erfüllt diese Anforderungen als minimalinvasive Analysemethode, die die Abdeckung eines breiten Spektrums von Metaboliten und Lipiden ermöglicht. Die Technik basiert auf dem Einbringen einer dünnen, biokompatiblen, Titan-Nickel-Legierungssonde, die kurzzeitig mit einer selektiven Extraktionsphase in das untersuchte Organ eingebunden ist. Es sollte betont werden, dass SPME die Proteinextraktion verhindert und somit eine Stoffwechselhemmung bereits im Stadium der Probenentnahme ermöglicht, was ein wesentlicher Vorteil gegenüber alternativen Methoden ist. Darüber hinaus ermöglicht die Miniaturisierung des Gerätes die Durchführung von sich wiederholenden und simultanen Analysen von wenigen Strukturen des Organs9,10,11.
Die Bewertung der Organqualität bleibt eine große Herausforderung für Ärzte, die schnell informierte Entscheidungen darüber treffen müssen, ob ein bestimmtes Organ für eine Transplantation lebensfähig ist oder ob es verworfen werden muss. Mehrere Faktoren, wie Spenderalter, Dauer der Ischämie, und Infektionen und entzündliche Prozesse, können das langfristige Transplantatergebnis beeinflussen. Während bisher verschiedene Methoden zur Diagnose der Nierenallograft-Funktion entwickelt wurden, bleibt die histopathologische Inspektion der Goldstandard in dieser Angelegenheit3,4,12. Obwohl das Biopsieverfahren signifikante Informationen über bereits bestehende Spendererkrankungen und Gefäßveränderungen liefern kann, ist es nicht frei von Fehlern. Stichprobenfehler im Zusammenhang mit der Interobserver-Variabilität und der Probenahme unzureichender Glomeruli für umfassende Informationen über die Organfunktion bleiben in dieser Hinsicht typische Bedenken. Darüber hinaus bringt die Probenvorbereitung einige Fragen mit sich, wie z. B. eine unvollständige Beurteilung des Transplantats bei gefrorenen Abschnitten und die Verlängerung der Verfahrenszeit für Paraffinschnitte. Das erhöhte Blutungsrisiko, das akut als mikroskopische oder grobe Hämaturie auftreten kann, ist jedoch die größte lebensbedrohliche Komplikation im Zusammenhang mit dem Biopsieverfahren. Aus diesem Grund ist die Anzahl der zulässigen Biopsien in Transplantationsverfahren streng begrenzt, ein Faktor, der die Erfassung dynamischer Veränderungen und Zeitreihenanalysen mit dieser Methode behindert12,13,14. Die Vorteile einer histologischen Analyse müssen gegen die mit der Methodik verbundenen Risiken abgewogen werden. Der Wert histologischer Befunde ist unbestritten, aber sie erklären nicht die molekularen Mechanismen der Aberrationen.
Metabolomik und Lipidomik sind die jüngsten Bereiche der wissenschaftlichen Familie der “-omics”. Der komplette Satz niedermolekularer (<1.200 Da) menschlicher Metaboliten und Lipide, die innerhalb eines metabolischen Netzwerks verbunden sind, ist definiert als menschliches Metabolom. Das Genom bleibt während seiner gesamten Lebensdauer relativ konstant, wobei leichte Modifikationen durch selten auftretende Mutationen verursacht werden. Das Metabolom ist das Produkt der Genexpression, die sehr empfindlich auf Veränderungen in allen biologischen Prozessen sowie Umweltfaktoren reagiert. Die dynamische Natur von Metaboliten und Lipiden macht sie perfekte Indikatoren der aktuellen Organzustand7,8,15,16. Die im oben genannten Protokoll vorgeschlagene SPME-Methode ermöglicht den Nachweis von Veränderungen, die im Organ während seiner Erhaltung auftreten, angefangen bei der Organentfernung aus dem Körper des Spenders bis zur Revaskularisation beim Empfänger. Der kleine Durchmesser der Sonde (ca. 200 m) bietet minimale Invasivität und ermöglicht mehrere Proben vom selben Organ, ohne das Gewebe zu beschädigen. Die Durchführung von Studien mit Dernie, als das am häufigsten transplantierte Organ, ermöglicht ein besseres Verständnis und eine weitere Charakterisierung der Stoffwechselwege, die für die Qualitäts- und Funktionsfähigkeit von Transplantaten verantwortlich sind. Die Möglichkeit, Modifikationen im Laufe der Zeit zu überwachen, ist sicherlich ein wichtiger Vorteil der Technik im Vergleich zu konventionellen invasiven Methoden wie der Biopsie. Die derzeit vorgestellte Analyse identifizierte veränderte Konzentrationen verschiedener Gruppen von Lipiden und Metaboliten, insbesondere von essentiellen Aminosäuren, Purinen, Purinnukleosiden und Glycerophospholipiden. Diese Ergebnisse stimmen mit früheren Gewebeanalyseberichten5,6,17,18,19,20überein. Bis heute sind die meisten wissenschaftlichen Berichte, die Metabolomik oder Lipidomik verwenden, um Prozesse zu erklären, die Komplikationen nach der Transplantation oder Ischämie/Reperfusionsverletzung (IRI) verursachen, auf die Analyse von Biofluiden21,22,23beschränkt.
Jede klinische Anwendung erfordert eine Optimierung des Probenahmeprotokolls, um sicherzustellen, dass die Leistung der Analysemethode den erwarteten Kriterien entspricht. In diesem Zusammenhang besteht der Vorteil der Verwendung von SPME in der Möglichkeit, die Bedingungen für verschiedene Versuchsentwürfe anzupassen. Die Vielfalt der zugänglichen Extraktionsphasen bietet ein breites Spektrum extrahierter Metaboliten mit diversifizierten Polaritäten. Gleichzeitig könnte dies als Einschränkung des Verfahrens angesehen werden, da jedes Sorbens selektiv zu bestimmten Merkmalen bietet und nicht alle in der Probenmatrix vorhandenen Verbindungen extrahiert. Es sollte beachtet werden, dass SPME-Beschichtungen nur über freie Moleküle extrahieren und einfach nicht mit einem gebundenen Anteil des Analyten interagieren. Die Biokompatibilität der Beschichtungen führt nicht zu Toxizität für das Gewebe, während die Extraktion großer Moleküle wie Proteine zurückbleibt; Infolgedessen werden die enzymatischen Prozesse bereits im Stadium der Probenentnahme gehemmt und das Vorhandensein von Artefakten minimiert, was ein großer Vorteil gegenüber alternativen Probenahmemethoden ist. Die Länge der Beschichtung beeinflusst die Effizienz der Extraktion (d. h. die Länge der Beschichtung bezeichnet die Oberfläche und das Extraktionsphasenvolumen); Daher führen längere Beschichtungen zu höheren Rückgewinnungen. Auf der anderen Seite ermöglichen kürzere Beschichtungen eine höhere räumliche Auflösung. Für zuverlässige Ergebnisse ist es entscheidend, die Sonde auf die exakt gleiche Tiefe des Nierenkortex zu tauchen. Einzustecken zu tief verursacht das Risiko des Eintritts in die Niere Medulla. Die Zeit der Extraktion ist auch proportional zur Extraktionseffizienz. Daher ist die Auswahl der optimalen Extraktionszeit einer der wichtigsten Schritte in der Entwicklung der SPME-Methode. Die Genauigkeit der Zeitmessung bietet höchste Wiederholgenauigkeit. Bei biologischen Anwendungen wie der diskutierten gibt es immer einen Kompromiss zwischen der Empfindlichkeit und Wiederholbarkeit des Analyseprotokolls und den Einschränkungen des medizinischen Verfahrens. Während die Gleichgewichtsextraktion die höchste Empfindlichkeit bietet, werden aus Sicherheitsgründen häufig Vorgleichgewichtsbedingungen in solchen Anwendungen verwendet, da die Extraktionszeit die Gesamtdauer der Operation nicht beeinflussen sollte. Die Effizienz der Desorption wird durch den Zeitpunkt des Prozesses und die Zusammensetzung des Desorptionslösungsmittels bestimmt, das mit der mobilen Phase für die chromatographische Trennung9,10,11kompatibel sein sollte.
Eine der wichtigsten Anforderungen an diagnostische Instrumente, die für intrachirurgische Beurteilungen verwendet werden, ist die Zeit der Analyse. Derzeit wird versucht, ein schnelles Werkzeug für die in vivo SPME-Extraktion zu entwickeln, das direkt an ein Massenspektrometer gekoppelt ist, über die mikrofluidische offene Schnittstelle (MOI)24 oder das beschichtete Klingenspray (CBS)25. Solche Ansätze würden die Offenlegung von Analyseergebnissen in realer oder naher Echtzeit ermöglichen. Der Einsatz solcher Methoden für Vorinterventionsanalysen von metabolischen und lipidomischen Profilen könnte den Entscheidungsprozess während der Transplantationsverfahren verbessern und so den bestmöglichen personalisierten Ansatz und eine schnelle Reaktion im Falle eines Organversagens ermöglichen.
Zusammenfassend wird vermutet, dass das vorgeschlagene Protokoll die Erreichung vollständiger metabolischer und lipidomischer Profile von Nierentransplantaten ermöglichen wird, was wiederum eine umfassende Bewertung der Organqualität und Charakterisierung der Prozesse ermöglichen würde, die für Ischämie-Reperfusionsverletzungen verantwortlich sind. Die Neuheit des Projekts umfasst die Nutzung der Festphasen-Mikroextraktion (SPME), die eine niedriginvasive Probenahme von lebenden Systemen in Kombination mit einer der innovativsten Technologien für die Metabolomik- und Lipidomik-Analyse (z. B. das Orbitrap-Massenspektrometer mit hoher Auflösung) anbietet. SPME kombiniert die Probenentnahme, Extraktion und Abschreckung von Metaboliten in einem Schritt und ist somit ein perfektes Werkzeug für die schnelle Analyse. Es wird erwartet, dass dieses Protokoll dazu beitragen wird, Fragen zu beantworten, welche Vortransplantationsbedingungen der Niere für die verzögerte Organfunktion oder ihre Funktionsstörungen nach der Transplantation verantwortlich sind, sowie darüber, wie das Transplantationserhaltungsprotokoll die Biochemie des Organs beeinflusst. Ein solches Wissen hätte nicht nur erhebliche Auswirkungen auf die Prävention möglicher Komplikationen im Zusammenhang mit Transplantationen, sondern könnte auch dazu beitragen, die aktuellen Transplantationskonservierungsprotokolle zu verbessern, den Verlust lebensfähigen Transplantationsgewebes sowie den Verlust von Leben zu minimieren. Die vorgeschlagene Lösung wird die Tür für weitere Untersuchungen in diesem Bereich öffnen, einschließlich der Validierung spezifischer potenzieller Biomarker und der Verbesserung der therapeutischen Ergebnisse in der Transplantologie.
The authors have nothing to disclose.
Die Studie wurde durch das Stipendium Opus UMO-2017/27/B/NZ5/01013 vom National Science Centre unterstützt. Die Autoren möchten MilliporeSigma, ein Unternehmen der Merck KGaA, Darmstadt, deutschlandfür die Bereitstellung von SPME-Geräten würdigen. Das Life-Science-Geschäft von Merck firmiert als MilliporeSigma in den USA und Kanada. Außerdem möchten die Autoren Thermo Fisher Scientific für den Zugang zum Q-Exactive Focus Orbitrap-Massenspektrometer danken. Die Autoren danken Dr. Aleksandra Woderska-Jasiska und dem Personal der Abteilung für Transplantations- und Allgemeinchirurgie in Bydgoszcz für ihre freundliche Unterstützung bei dem Projekt. BB möchte Prof. Janusz Pawliszyn für die Möglichkeit der Probenentnahme im Toronto General Hospital während ihres Aufenthalts an der University of Waterloo danken.
Acetic acid | Merck | 5330010050 | Mobile phase additive |
Acetonitrile | Alchem | 696-34967-4X2.5L | HPLC solvent |
Ammonium acetate | Merck | 5330040050 | Mobile phase additive |
BENCHMIXER XL MULTI-TUBE VORTEXER | Benchmark Scientific | BV1010 | Vortex mixer |
Caps | Perlan Technologies | 5183-2076 | Blue scrw tp, pre-slit PTFE/Si spta, 100PK |
Chloroform | Merck | 1024441000 | |
Discovery HS F5 Supelguard Cartridge, 3 μm, L × I.D. 2 cm × 2.1 mm | Merck | 567570-U | HPLC guard column |
Discovery HS F5, 2.1 mm x 100 mm, 3 μm | Merck | 567502-U | HPLC column |
Formic acid | Alchem | 497-94318-50ML | Mobile phase additive |
Glass vials | Perlan Technologies | 5182-0714 | |
HILIC Luna 3 μm, 200A, 100 x 2.0 mm | Shim-Pol | PHX-00D-4449-B0 | HPLC column |
HILIC SecurityGuard Cartridge, 3 μm, 4 x 2.0 mm | Shim-Pol | PHX-AJ0-8328 | HPLC guard column |
Isopropanol | Alchem | 231-AL03262500 | HPLC solvent |
Methanol | Alchem | 696-34966-4X2.5L | HPLC solvent |
Nano-pure water | Merck | 1037281002 | HPLC solvent |
Q Exactive Focus hybrid quadrupole-Orbitrap MS | Thermo Scientific | Q Exactive Focus | Mass Spectrometer |
SeQuant ZIC-cHILIC 3µm,100Å 100 x 2.1 mm | Merck | 1506570001 | HPLC column |
SeQuant ZIC-HILIC Guard Kit 20 x 2.1 mm | Merck | 1504360001 | HPLC guard column |
SPME LC fiber probes, mixed mode | Supelco | prototype fibers | |
UltiMate 3000 HPLC systems | Thermo Scientific | UltiMate 3000 | HPLC system |
Vial inserts (deactivated) | Perlan Technologies | 5181-8872 | |
XSelect CSH C18 3.5μm 2.1x75mm | Waters | 186005644 | HPLC column |
XSelect CSH C18 VanGuard Cartridge 3.5μm, 2.1x5mm | Waters | 186007811 | HPLC guard column |