Detaillierte und allgemeine Protokolle werden für die Synthese von [(DPEPhos) (bcp) Cu] PF6, einem allgemeinen kopfbasierten Photoredox-Katalysator, und für seinen Einsatz in der synthetischen Chemie für die direkte Arylierung von C-H-Bindungen in (hetero) Arenen und Radikalen präsentiert. Radfahrerfahren von organischen Haloden.
Unsere Gruppe berichtete kürzlich über die Verwendung von [(DPEPhos) (bcp) Cu] PF6 als allgemeiner Kupfer-basierter Photoredox-Katalysator, der sich als effizient erwies, um die Aktivierung einer Vielzahl von organischen Haliden, einschließlich unaktivierter, zu fördern. Diese können dann an verschiedenen radikalen Transformationen wie Reduktions-und Radfahrerreaktionen sowie an der direkten Arylierung mehrerer (hetero) Arenen teilnehmen. Diese Transformationen ermöglichen einen einfachen Zugang zu einer Reihe von kleinen Molekülen, die für die synthetische Chemie von Interesse sind, sowie zu biologisch aktiven Naturprodukten. Insgesamt fungiert [(DPEPhos) (bcp) Cu] PF6 als bequemer Photoredox-Katalysator, der eine attraktive, billige und komplementäre Alternative zu den hochmodernen iridium-und ruthenium-basierten Photoredox-Katalysatoren zu sein scheint. Hier berichten wir über ein detailliertes Protokoll für die Synthese von [(DPEPhos) (bcp) Cu] PF6, sowie NMR und spektroskopische Charakterisierungen, und wir illustrieren ihre Verwendung in der synthetischen Chemie für die direkte Arylierung von (hetero) Arenen und radikale Radfahrern von Organische Halden. Insbesondere Die direkte Arylierung von N-MethylpyrRolle mit 4-Iodobenzonitril, um 4-(1-Methyl-1H-Pyrrol-2-yl) Benzonitril und die radikale Radfahrerei von N-Benzoyl-N-[(2-iodoquinolin-3- Zyanamid, um sich das Naturprodukt Luotonin A zu leisten, sind detailliert. Auch der Umfang und die Grenzen dieses kopfbasierten Photoredox-Katalysators werden kurz diskutiert.
Radikale Transformationen sind seit Jahrzehnten bekannt, um bemerkenswert effiziente Wege in der synthetischen Chemie zu bieten, die sich oft durch Veränderungen ergänzen, die auf kationischen, anionischen oder perzyklischen Prozessen basieren 1. Obwohl die radikal-basierte Chemie für verschiedene Arten von Transformationen besonders vielversprechend ist, ist sie lange nicht ausgebeutet worden, vor allem wegen des Bedarfs an hochgiftigen Reagenzien, die ihre Attraktivität erheblich einschränken. Darüber hinaus werden radikale Prozesse seit langem als Transformationen betrachtet, die mit einem schlechten Kontrollniveau in Bezug auf die Regio-and/oder Stereoselektivität in Verbindung gebracht werden, oder die zu umfangreichen Problemen der Verdilemmerisierung und/oder der Polymerisation führen.
In jüngster Zeit wurden alternative Strategien entwickelt, um die Erzeugung und bessere Kontrolle der Reaktivität radikaler Arten zu erleichtern. Unter ihnen ist die Photoredox-Katalyse zu einer der leistungsfähigsten Methoden geworden, da sie die bequeme Erzeugung radikaler Arten mit einer lichtreagierenden Verbindung ermöglicht, nämlich dem Photoredox-Katalysator und der sichtbaren Lichtbestrahlung 2,3 . Sichtbares Licht selbst ist in der Tat in der Lage, die Bevölkerung des angeregten Zustandes des Photoredox-Katalysators zu fördern, der folglich sowohl zu einem stärkeren Reduktions-als auch zu einem oxidativen als in seinem entsprechenden Bodenzustand wird. Diese verbesserten Redoxeigenschaften ermöglichen unter milden Bedingungen aus dem angeregten Zustand nicht realisierte Einzel-Elektronen-Übertragungsprozesse. In den letzten zehn Jahren hat sich die sichtbare Lichtphotoredox-Katalyse zu einer attraktiven und leistungsfähigen Technik in der organischen Synthese entwickelt und die Entwicklung zahlreicher bemerkenswert effizienter und selektiver Transformationen ermöglicht, die auf radikalen Zwischenprodukten basieren. Unter nachhaltigen, milden und benutzerfreundlichen Bedingungen.
Während die meisten bisher gemeldeten Photoredox-Prozesse durch den Einsatz von Iridium-und Ruthenium-Katalysatoren sowie von einigen organischen Farbstoffen wie Pyrylium-und Acridinium-Derivaten 4dominiert werden, sind immer noch preiswertere Alternativen gefragt. Für die Entwicklung komplementärer Prozesse, die für industrielle Anwendungen von Interesse sind. In diesem Zusammenhang erscheint der Einsatz von kopfbasierten Photoredox-Katalysatoren besonders reizvoll, da sie nicht nur billiger sind, sondern auch Möglichkeiten bieten, ein breiteres und ein anderes Substratspektrum zu aktivieren, was neue Perspektiven eröffnet. Photoredox-Katalyse5,6,7,8. Trotz vielversprechender früherer Arbeiten, die von den GruppenKutal 9, Mitani 10 und Sauvage 11berichtet wurden, wurden fotoaktivierbare Kupferkomplexe jedoch nur in der Photoredox-Katalyse kaum genutzt, wahrscheinlich wegen ihrer Wir sind in der Lage, die auf dem Spiel zu lebenden Staaten zu sein. In jüngerer Zeit wurden in jüngerer Zeit bemerkenswerte Beiträge von Peters und Fu12,13,14, 15,Reiser 16,17,18 , 19 , 20 und andere Gruppen21,22, 23,24, 25haben deutlich auf Kupferphotoredox-Katalysatoren aufmerksam gemacht und ihre Einmaliges Potenzial.
Im Rahmen unseres jüngsten Interesses an kupferkatalysierten radikalen Prozessen26, 27 haben wir kürzlich einen allgemeinen und allgemein anwendbaren Kupferphotoredox-Katalysator gemeldet, [(DPEPhos) (bcp) Cu] PF6 (DPEPhos: bis[(2- Diphenylphosphino) Phenyl] Äther; Bcp: Bathocuproine), die sich als besonders effizient für die Aktivierung von organischen Haloden unter sichtbarerLichtbestrahlung herausstellte (Abbildung 1A)28,29,30. Bei der Bestrahlung mit sichtbarem Licht und in Anwesenheit eines Amins als Opferreduktionsmittel zeigte sich, dass eine breite Palette von unaktivierten Aryl-und Alkylhaliden durch katalytische Mengen von [(DPEPhos) (bcp) Cu 6 leicht aktiviert werden konnte und somit daran teilnimmt. In verschiedenen radikalen Transformationen, einschließlich Reduktionen, Radfahrern und direkter Arylierung mehrerer elektronreicher (hetero) Arenen. Darüber hinaus hat sich [(DPEPhos) (bcp) Cu] PF6 auch bei der Förderung von fotoinduzierten radikalen Dominozyklizyklen von ynamiden und cyanamiden bewährt und bietet einen effizienten und unkomplizierten Zugang zu komplexen Tri-, Tetra-und Pentacyclic-Stickstoff. Heterozyklen an den Kernstrukturen verschiedener Naturprodukte. Diese Strategie ermöglichte die effiziente Synthese von Rosettin, Luotonin A und Deoxyvasicinon, Naturprodukten, die antikantiklere, antimikrobielle, entzündungshemmende und antidepressive Aktivitäten aufweisen. Diese Transformationen sind in Abbildung 1Cdargestellt. Mechanistisch gesehen verläuft die fotoinduzierte Aktivierung von organischen Haliden mit [(DPEPhos) (bcp) Cu] PF6 durch einen seltenen Cu(I)/Cu(I)*/Cu(0) Katalysator, der durch umfangreiche mechanistische und photophysikalische Studien bestätigt wurde. Insbesondere Anregung des Bodenzustandes [(DPEPhos) (bcp) Cu] PF6 [Cu (I)] bei Bestrahlung durch sichtbares Licht führt zu der Bildung des entsprechenden angeregten Komplexes [(DPEPhos) (bcp) Cu] PF6* [Cu (I) *], der dann durch die Opferamin zur Erzeugung der entsprechenden ((DPEPhos) (bcp) Cu] PF6 [Cu-0)]-Arten. Diese C> 0)-Zwischenstufe ist reduktiv genug, um die Kohlenstoff-– Halogenbindung verschiedener organischer Haloden zu reduzieren, um die entsprechenden Radikale zu erzeugen, die dann an den genannten Transformationen teilnehmen können, zusammen mit der Regeneration des beginnenden Katalysator(Abbildung 1B).
Im Folgenden beschreiben wir zunächst das Protokoll zur Synthese des photoaktivierbaren [(DPEPhos) (bcp) Cu] PF6 (dessen NMR und spektroskopische Charakterisierungen im Abschnitt repräsentative Ergebnisse dargestellt werden). Die Synthese ist einfach und besonders bequem, und erfordert einfach die Zugabe von 1 Äquivalent von DPEPhos und 1 Äquivalent von bcp zu einer Lösung von tetrakisacetonitril Kupfer (I) hexafluorophosphat in Dichlormethan. Die gewünschte [(DPEPhos) (bcp) Cu] PF6 wird dann durch Niederschlag von Diethyläther isoliert und kann leicht auf einer Multigramskala bezogen werden (Abbildung 2A). Wichtig ist, dass der isolierte Kupferkomplex nicht besonders empfindlich auf Sauerstoff und Feuchtigkeit reagiert und somit ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen bequem behandelt werden kann, außer vom Licht entfernt.
Zweitens beschreiben wir die Protokolle zur Aktivierung von organischen Haloden mit [(DPEPhos) (bcp) Cu] PF6 unter sichtbarer Lichtbestrahlung, indem wir uns auf zwei verschiedene Transformationen konzentrieren. Die erste Reaktion ist die direkte Arylierung von N-Methylpyrrole mit 4-Jodobenzonitril mit katalytischen Mengen von [(DPEPhos) (bcp) Cu] PF6 als photoredox-Katalysator, Wörterbuch, das als Opferredukt und Kalium gilt Karbonat als Basis unter Bestrahlung bei 420 nm (Abbildung 2B). Die zweite Reaktion ist die radikale Radfahrerei von N-Benzoyl-N-[(2-iodoquinolin-3-yl) Methyl] Methyl] Methyl], wobei der gleiche Katalysator und die gleiche Opferreduktion verwendet wird, deren Radfahrbahn direkt zu Luotonin A führt, einem Naturprodukt, das Interessante Betätigungstätigkeit (Abbildung 2C). Für beide Transformationen sind detaillierte Protokolle vorgesehen.
Synthese von [(DPEPhos) (bcp) Cu] PF6
Die Synthese von [(DPEPhos) (bcp) Cu] PF6 wird in der Regel mit trockenem Dichlormethan (destilliert vor der Verwendung) und unter Argon durchgeführt, um den höchsten Ertrag, Reinheit und eine gute Reproduzierbarkeit zu gewährleisten. Wie im Protokoll erwähnt, kann die Synthese von [(DPEPhos) (bcp) Cu] PF6 mit regelmäßigem Dichlormethan (99,8%) durchgeführt werden. An/oder unter Luft mit variabler Effizienz. Während die Ver…
The authors have nothing to disclose.
Unterstützt wurde diese Arbeit von der Université libre de Bruxelles (ULB), der Fédération Wallonie-Bruxelles (ARC Consolidator 2014-2019), Innoviris (Projekt PhotoCop) und der COST-Aktion CM1202. H.B. würdigt den Fonds für die Ausbildung à la Recherche in der Industrie et in der Landwirtschaft (F.R.I.A.) für das Graduiertenstipendium. C.T. würdigt den Fonds de la Recherche Scientifique (FNRS) für Forschungsstipendien.
Material | |||
Bathocuproine (bcp) | Acros | 161340010 | |
Acetonitrile, 99.9+ | Acros | 326811000 | |
Celite 545 | Acros | 349670025 | |
Bis[(2-diphenylphosphino)phenyl] ether (DPEphos) | Acros | 383370050 | |
Calcium hydride | Acros | C/1620/48 | |
Dichloromethane, 99.8% | Fisher Chemical | D/1852/25 | |
Dietyl ether, >= 99% | Fisher Chemical | D/2400/MS21 | |
Ethyl acetate | Fisher Chemical | E/0900/25 | |
N-Methylpyrrole, 99% | Sigma Aldrich | M78801 | |
4-Iodobenzonitrile, 98% | Combi-Blocks | OR-3151 | |
Petroleum ether (40-60 °) | Fisher Chemical | P/1760/25 | |
Potassium carbonate, anhydrous | Fisher Chemical | P/4120/60 | |
Tetrakisacetonitrile copper(I) hexafluorophosphate, 97% | Sigma Aldrich | 346276 | |
Equipment | |||
1H and 13C NMR spectrometer | Bruker | Avance 300 Spectrometer | |
1H and 13C NMR spectrometer | Varian | VNMRS 400 Spectrometer | |
420 nm light tubes | Luzchem | LZC-420 | |
Blue LEDs lamp | Kessil | H150-Blue | |
Blue LEDs strips | Eglo | 92065 | |
Photochemistry Device PhotoRedOx Box | Hepatochem | HCK1006-01-016 | |
Photoreactor | Luzchem | CCP-4V | |
Spectrofluorimeter | Shimadzu | RF-5301PC | |
UV/Vis spectrometer | Perkin Elmer | Lambda 40 |