Fokussiertes Ionenstrahlfräsen zur Herstellung von glasartigen On-Grid-Lamellen aus tiefgefrorenen biologischen Proben für die Kryo-Elektronentomographie.
Hier wird ein Protokoll zur Herstellung von Kryolamellen aus tiefgefrorenen Gittern von Plasmodium falciparum-infizierten humanen Erythrozyten vorgestellt, das leicht für andere biologische Proben adaptiert werden könnte. Die Grundprinzipien für die Probenvorbereitung, das Fräsen und die Betrachtung von Lamellen sind allen Instrumenten gemeinsam, und das Protokoll kann als allgemeiner Leitfaden für die netzgekoppelte Kryo-Lamellenpräparation für die Kryo-Elektronenmikroskopie (KryoEM) und Kryo-Elektronentomographie (KryoET) befolgt werden. Elektronenmikroskopische Gitter, die die Zellen stützen, werden mit einem manuellen oder automatischen Gefrierschrank in flüssiges, stickstoffgekühltes flüssiges Ethan eingefroren und dann auf einem Lichtmikroskop mit Kryotisch gescreent. Gefrorene Gitter werden in ein Kryo-Rasterelektronenmikroskop überführt, das mit einem fokussierten Ionenstrahl (cryoFIB-REM) ausgestattet ist. Die Gitter werden vor dem Fräsen routinemäßig gesputtert, was die Verteilung des Ladungsaufbaus während des Fräsens unterstützt. Alternativ kann mit einem E-Beam-Rotationsbeschichter eine Schicht aus Kohlenstoff-Platin auf die Gitter aufgetragen werden, deren exakte Dicke genauer gesteuert werden kann. Im Inneren des CryoFIB-REM wird eine zusätzliche Beschichtung einer Organoplatinverbindung über ein Gasinjektionssystem (GIS) auf die Oberfläche des Gitters aufgebracht. Diese Schicht schützt die Vorderkante der Lamelle beim Fräsen, deren Unversehrtheit entscheidend für gleichmäßig dünne Lamellen ist. Die interessierenden Bereiche werden mittels REM identifiziert und das Fräsen erfolgt schrittweise, wobei der Strom des Ionenstrahls reduziert wird, wenn die Lamelle Elektronentransparenz erreicht, um eine übermäßige Wärmeentwicklung zu vermeiden. Ein Gitter mit mehreren Lamellen wird dann unter kryogenen Bedingungen in ein Transmissionselektronenmikroskop (TEM) überführt, um eine Tilt-Serienaufnahme zu ermöglichen. Ein robuster und kontaminationsfreier Arbeitsablauf für die Lamellenpräparation ist ein wesentlicher Schritt für nachgelagerte Techniken, einschließlich zellulärer KryoEM, KryoET und Subtomogramm-Mittelung. Die Entwicklung dieser Techniken, insbesondere für das Herausheben und Mahlen von unter hohem Druck gefrorenen Proben, hat in diesem Bereich hohe Priorität.
Nur der zelluläre Inhalt biologischer Proben <500 nm Dicke) kann durch Transmissionselektronenmikroskopie (TEM) bei kryogenen Temperaturen effektiv abgebildet werden, wodurch der Probenbereich auf Viren, Prokaryoten, einfache einzellige Organismen und dünnere Regionen größerer eukaryotischer Zellen beschränktwird 1. Das rasterfokussierte Ionenstrahl-Mahlen (FIB) ermöglicht die Verdünnung dickerer, tiefgefrorener biologischer Proben zu elektronentransparenten Lamellen bei kryogenen Temperaturen (< -150 °C). Die resultierenden Lamellen werden dann zur Visualisierung und tomographischen Datenerfassung in ein TEM übertragen, was hochauflösende 3D-Rekonstruktionen der zellulären und molekularen Merkmale im Inneren von Zellen ermöglicht (für Übersichtsarbeiten siehe Rigort et al., 20122, Oikonomou et al., 20163, und Wagner et al., 20204).
Das FIB-Fräsen ist aus dem Bereich der Materialwissenschaften hervorgegangen, wo Proben routinemäßig verdünnt werden, um sie für die nachgelagerte Analyse vorzubereiten5. Sie wird in einem Rasterelektronenmikroskop (REM) durchgeführt, das über zwei optische Säulen verfügt: eine herkömmliche Rasterelektronenmikroskopoptik und eine zweite Säule mit Optiken, die in der Lage sind, einen fokussierten Ionenstrahl (FIB) zu erzeugen und fein zu steuern – ein sogenanntes FIB-REM. Auf diese Weise kann ein bestimmter Bereich der Probe durch Ionen abgetragen werden, die von einer Galliumquelle erzeugt werden, wodurch überschüssiges Material entfernt wird und eine Lamelle6 zurückbleibt. Der Fräsprozess wird durch REM-Aufnahmen der Topografie der Probe gesteuert, die zur Lokalisierung von interessanten Bereichen und zur Überwachung des Fräsfortschritts verwendet werden. Für biologische Anwendungen ist der Grundaufbau weitgehend derselbe, aber die Vermahlung erfolgt bei kryogenen Temperaturen. Dies erforderte, dass Standard-FIB-REMs so angepasst wurden, dass sie über kryogekühlte Tische verfügen, die konstante Temperaturen und niedrige Oberflächenkontaminationsraten aufrechterhalten, sowie über Luftschleusen, um den Probentransfer ohne Entglasung oder Kontamination zu erleichtern. Die Probenshuttles wurden ebenfalls modifiziert, um die Montage einer Reihe verschiedener Träger im Inneren des KryoFIB-REM zu ermöglichen, darunter TEM-Gitter, Planchetten und Kapillaren. Mehrere Schlüsselgruppen von Forschern waren von zentraler Bedeutung für die Entwicklung dieser Methoden und den kontinuierlichen technologischen Fortschritt in diesem Bereich 7,8,9,10,11,12. Kommerzielle Lösungen für das biologische FIB-Mahlen bei kryogenen Temperaturen sind jetzt in größerem Umfang verfügbar, und das Fräsen von Lamellen am Netz wird bei einer optimierten Probe immer routinemäßiger.
Eine Reihe von Raumtemperatur- und Kryo-EM-Techniken können verwendet werden, um zelluläre Informationen auf allen Ebenen des Lebens zu visualisieren, von ganzen mehrzelligen Organismen mit bescheidener Auflösung über das Verständnis des Kontexts komplexer Prozesse auf zellulärer Ebene und noch detaillierter bis hin zur Bestimmung von in situ Molekulare Strukturen13,14,15,16,17,18,19. Zu den klassischen Raumtemperaturtechniken gehören das Schneiden von fixierten und gefärbten, in Harz eingebetteten Zellen und Geweben durch Ultramikrotomie zur Analyse der zellulären Morphologie mittels TEM (für eine Übersicht siehe Studer et al., 200820). Es wurden alternative Techniken entwickelt, die die Sekundärelektronenstreuung durch REM nutzen, um die Oberfläche von Blöcken konservierter Zellen abzubilden, bevor das Material entweder mit einem Messer (serielle Blockflächenbildgebung) oder einem fokussierten Ionenstrahl schrittweise entfernt wird21,22,23. Diese Technik wurde auch erfolgreich bei kryogenen Temperaturen (als Kryo-Volumen-Bildgebung bezeichnet) mit einem KryoFIB-REM an glasartigen, ungefärbten Zell- oder Gewebeblöcken eingesetzt24. Alternativ können dickere Lamellen (~15 μm dick) gefräst und mittels STEM-Bildgebung untersucht werden25. Mit diesen Techniken können ganze Blöcke mit vielen Zellen abgebildet werden, um Populationsinformationen zu sammeln, oder ein ganzes Organ/Organismus kann abgebildet und in 3D rekonstruiert werden. Um jedoch auf hochauflösende molekulare Informationen aus Zellen zugreifen zu können, müssen die Proben in einem nahezu nativen, gefrorenen hydratisierten Zustand konserviert und daher unter kryogenen Bedingungen präpariert werden. Die Kryo-Elektronenmikroskopie von Glaskörperschnitten (CEMOVIS) ist eine Technik, bei der unter hohem Druck gefrorene Blöcke aus biologischem Material unter kryogenen Bedingungen mit einem Ultramikrotom geschnitten werden. Dabei entstehen Bänder aus Kryoschnitten (40-100 nm dick)26, die an einem EM-Gitter befestigt und im TEM abgebildet werden. Die physikalische Wechselwirkung des Messers mit der Glaskörperprobe verursacht jedoch Spalten- und Kompressionsartefakte, die die Zellstruktur stark verzerren können27,28,29,30. Dickere Abschnitte sind anfälliger für diese Artefakte, was es unpraktisch macht, Abschnitte zu verwenden, die dicker als ~70 nm sind26. Diese Einschränkung schränkt die 3D-Ansicht der biologischen Struktur im Tomogramm stark ein. Beim FIB-Fräsen bei kryogenen Temperaturen treten diese Probleme nicht auf, sondern es gibt eigene Artefakte, die durch unterschiedliche Mahlraten in Teilen der Probe verursacht werden, was zu unterschiedlichen Dicken innerhalb einer Lamelle führt – dem sogenannten Curtaining. Dieses Problem wird durch das Auftragen einer Organoplatinbeschichtung entschärft, die über ein Gasinjektionssystem (GIS) aufgetragen wird und die Vorderkante der Lamelle während des Fräsens schützt31. Die Obergrenze der Probendicke für das On-Grid-FIB-Fräsen wird durch die Fähigkeit definiert, die Probe einzutauchen und gleichzeitig glasig zu halten32, obwohl mit der Einführung von Kryo-Lift-out-Techniken und angepassten Probenträgern für biologische Proben das FIB-Mahlen auch zur Verarbeitung von unter hohem Druck gefrorenen Proben eingesetzt werden kann31,33,34,35. Darüber hinaus dürfen gefrorene Proben nicht zu dünn sein, da genügend biologisches Material vorhanden sein muss, um eine Lamelle von angemessener Größe zu erzeugen, die genügend Oberfläche bietet, um Kippreihen bei der erforderlichen Vergrößerung zu sammeln. Dieses Problem kann durch das Mahlen von Klumpen kleinerer Zellen wie Bakterien oder Hefen gelindert werden. Die endgültige Lamellendicke (~100-300 nm) wird in der Regel durch die Probenintegrität und die Frässtrategie bestimmt. Dünnere Lamellen eignen sich besser für hochauflösende strukturelle Arbeiten, wie z. B. die Sub-Tomogramm-Mittelung, aber dickere Lamellen enthalten viel größere Zellvolumina, als mit CEMOVIS erreicht werden können, und bieten mehr zellulären Kontext in einer nahezu nativ erhaltenen Probe. Das FIB-Mahlen kann auch verwendet werden, um tiefgefrorene Proteinkristalle für Elektronenbeugungsstudien zu verdünnen36.
Das FIB-Fräsen von Glaskörperzellen ist die Zeit und Mühe wert, wenn die wissenschaftliche Fragestellung hochauflösende molekulare Details von nahezu nativen Proben in situ erfordert. Mit dem Zugang zu mehr Einrichtungen für die routinemäßige Herstellung von Lamellen ist der geschwindigkeitsbegrenzende Schritt oft die Optimierung der Probe vor dem Fräsen, bei der Zeit genommen werden muss, um sicherzustellen, dass die Probe glasig ist und eine angemessene Dicke aufweist, um robuste und gleichmäßig dünne Lamellen zu erzeugen. Hier wird die Probenoptimierung für das FIB-Fräsen von eingefrorenen menschlichen roten Blutkörperchen beschrieben, die mit Plasmodium falciparum-Parasiten , dem Erreger von Malaria, infiziert sind, aber dieser Ansatz könnte für jede beliebige Probe angepasst werden.
Während das KryoFIB-Mahlen immer mehr zur Routine wird, ist dies bei der Vorbereitung optimaler Proben für das Mahlen nicht der Fall. Daher finden die meisten kritischen Schritte in diesem Protokoll statt, bevor die Probe das KryoFIB-REM erreicht. Eine Probenoptimierung durch mehrere Runden der Zellpräparation, Tauchgefrieren und Screening durch Licht- und Elektronenmikroskopie ist erforderlich, um die bestmögliche Probe zu erzeugen, bevor das Mahlen versucht wird. Die bestmögliche Probe erhöht nicht nur die Erfolgschancen, sondern optimiert auch den Einsatz der Geräte. Aus diesem Grund verlangen die meisten nationalen Einrichtungen den Nachweis, dass eine ausreichende Optimierung durchgeführt wurde, bevor sie Zeit für ihre Maschinen gewähren. Im Inneren des CryoFIB-REM ist die Maximierung der Wirksamkeit der Organoplatinbeschichtung von entscheidender Bedeutung, um gleichmäßig dünne Lamellen zu erzeugen. Schließlich sind Geduld und eine gute Probenhandhabung eine Grundvoraussetzung für den Benutzer, der mehrere Tage lang sitzen muss, um Gitter mit empfindlichen Lamellen herzustellen und dann zu übertragen. Dies kann sich mit der Einführung automatisierter Frässtrategien ändern47,48, aber noch ist der gesamte Fräsprozess in den meisten Anlagen weitgehend manuell.
Während sich die Arbeit ausschließlich auf P. falciparum schizonts konzentrierte, konnte die hier vorgestellte Methode leicht modifiziert werden, um die Gitterpräparation und das Mahlen für andere Zelltypen zu optimieren. Wichtige Faktoren, die zu berücksichtigen sind, sind die Dichte der Zellen, die auf das Gitter aufgetragen werden, der Gittertyp (Kupfer ist für einige Zellen giftig), die Größe und der Abstand der Löcher im Kohlenstofffilm, die Löschzeit und die Methode des Löschens (ein-/doppelseitig, manuell oder automatisiert). Wenn die Zellen auf den Gittern (in der Regel Goldgitter mit einem löchrigen Kohlenstofffilm) gezüchtet werden, kann die Konfluenz vor dem Abtupfen und Einfrieren durch Lichtmikroskopie überprüft werden. Die Frässtrategie hängt davon ab, wie die Zellen auf dem Gitter abgelegt werden. Bei mit Malaria infizierten roten Blutkörperchen ist das Gitter im Wesentlichen von einer ununterbrochenen Zellschicht überzogen, die in einigen Bereichen dicker und in anderen Bereichen dünner ist. Das Fräsen wird an mehreren Stellen in einem Bereich entlang dieses Gradienten durchgeführt, wo die Eisdicke Lamellen erzeugt, die eine für die Tomographie geeignete Größe haben. Dieser Ansatz eignet sich gut für kleinere Zellen, da Sie Lamellen erzeugen können, die eine Scheibe durch mehrere Zellen enthalten. Bei größeren Zellen oder Zellklumpen kann es sein, dass eine Zelle oder ein Zellklumpen eine Lamelle bildet.
Die Handhabung des Rasters und der Probentransfer sind nach wie vor eine der größten Herausforderungen dieses Arbeitsablaufs. Lamellen können aufgrund von Brüchen oder Rissen, Vorhangartefakten, die die Biologie verdecken, übermäßiger Oberflächenkontamination sowie Problemen mit der Gitterausrichtung innerhalb des TEM verloren gehen, was einen zusätzlichen Handhabungsschritt erfordert, um das Gitter neu zu positionieren. Das Ausmaß der Verluste variiert von Tag zu Tag und von Netz zu Netz, wird aber durch Übung und Erfahrung im Umgang mit der Zeit verbessert. In dieser Studie wurde festgestellt, dass die Gitter im Autoloader mehrmals vorsichtig neu ausgerichtet werden können, ohne die Lamellen zu zerstören, was manchmal den Vorteil hat, dass Oberflächeneis abgewaschen wird. Eine weitere große Einschränkung dieses Arbeitsablaufs ist die Zeit, die für die Herstellung von Lamellen benötigt wird. Da die Produktion langsam ist, ist es wichtig, eine richtig optimierte Probe zu haben, um das Fräsen so effizient wie möglich zu gestalten.
In jüngster Zeit wurden eine Reihe von Anpassungen für das FIB-Mahlen von glasartigen biologischen Proben eingeführt. Ein Game-Changer ist die Implementierung von kryogenisch gekühlten Lift-Out-Werkzeugen innerhalb der CryoFIB-REM-Kammer, die es ermöglichen, größere Materialblöcke aus unter hohem Druck gefrorenen Proben zu fräsen. Die Blöcke können an einem Metallstab befestigt oder in einem Greifer aufgenommen und zu einer zweiten Probenposition bewegt werden, die ein speziell modifiziertes EM-Gitter enthält. Anschließend können die Blöcke mit Organoplatin beschichtet und zu Lamellen gefräst werden. Die Möglichkeit, Lamellen aus unter hohem Druck gefrorenem Material zu fräsen, bedeutet, dass viel größere Zellen und Gewebe verarbeitet werden können, die durch korrelative Fluoreszenzmikroskopie gezielt auf Bereiche abzielen12. Zu den weiteren neueren Anpassungen der FIB-Fräsmethode gehören die Reduzierung von Vorhangartefakten durch Keilvorfräsen der Probe16, die mikrofluidische Kryofixierung49 und die Photomikrostrukturierung von Elektronenmikroskopiegittern zur Verbesserung der Zellverteilung50. Es wurde auch gezeigt, dass das Fräsen von Mikrodehnungsfugen auf beiden Seiten einer Lamelle die Kompression durch die umgebende Probe verringern kann, wenn sie ihre endgültige Dünneerreicht 51. Dies kann besonders nützlich sein, wenn kontinuierliche Zellschichten gefräst werden, wie z. B. bei der Probe in dieser Studie, bei der während des letzten Polierschritts manchmal eine Biegung der Lamellen zu sehen ist.
Die Zukunft der Elektronenmikroskopie wird wahrscheinlich die Bestimmung von in situ molekularen Strukturen durch Sub-Tomogramm-Mittelung sein, und das FIB-Fräsen ist ein wichtiges Werkzeug, das die Herstellung von glasartigen biologischen Proben für diese Art von Arbeitsabläufen erleichtern wird. Während das FIB-Fräsen für biologische Anwendungen noch in den Kinderschuhen steckt, schreitet die Methodenentwicklung dank der harten Arbeit von Forschern, sowohl akademischer als auch nationaler Einrichtungen, sowie kommerzieller Investitionen in die Entwicklung der KryoFIB-REM-Technologie zur Unterstützung der Forschung in rasantem Tempo voran.
The authors have nothing to disclose.
Diese Forschung wurde ganz oder teilweise vom Wellcome Trust finanziert (212916/Z/18/Z). Zum Zwecke des Open Access hat der Autor eine CC BY-Lizenz für das öffentliche Urheberrecht auf jede vom Autor akzeptierte Manuskriptversion angewendet, die sich aus dieser Einreichung ergibt.
Dieses Projekt, für das diese Methode entwickelt wurde, wurde durch ein Stipendium des Medical Research Council MR/P010288/1 finanziert, das an Helen R. Saibil, Roland A. Fleck und Michael J. Blackman vergeben wurde. Die Kulturen von P. falciparum wurden am Francis Crick Institute mit Unterstützung von Mitgliedern der Gruppe von Michael J. Blackman gezüchtet. Die Autoren danken Dr. Ser Ying (Michele) Tan für die Bereitstellung der Bilder von mit Compound 2 und E64 behandelten Schizonten in dünnen Blutausstrichen. Die meisten Lamellen wurden mit Unterstützung von Mitarbeitern des eBIC hergestellt und wir sind dankbar für den Zugang zum Scios-Zweistrahl-KryoFIB-REM auf Forschungsantrag NT21004. Die Autoren würdigen auch die Unterstützung des Royal Society Industry Fellowship Scheme (INF\R2\202061) bei der Weiterentwicklung der FIB-Frästechnik innerhalb des CUI. Die Autoren bedanken sich auch bei Helen R. Saibil für die nützlichen Diskussionen in Bezug auf dieses Methodenpapier und die Betreuung des Projekts.
c-clips | Thermo Fisher Scientific | 1036171 | |
Clipping station | Thermo Fisher Scientific | n/a | Direct quote from Thermo |
Clipping station | Sub-angstrom | CSA-01 | |
Compound 2 | n/a | n/a | Synthesised by Dr Simon A. Osborne, LifeArc |
Cryo-FIB specific autogrid rims | Thermo Fisher Scientific | 1205101 | |
E64 | Sigma | E3132 | |
Emitech K100X glow discharge unit | Quorum | n/a | |
Gibco RPMI 1640 media | Thermo Fisher Scientific | 12633012 | Formulation used for culturing is custom made (REF 041-91762 A) and includes Albumax, glutamine, HEPES and hypoxanthine supplements |
Giemsa Stain | VWR International | 350864X | |
Glass slides | Thermo Fisher Scientific | 11562203 | |
Grid boxes | Sub-angstrom | PB | For clipped grids |
Grid boxes | Thermo Fisher Scientific | n/a | For clipped grids – direct quote from Thermo Fisher Scientific |
Grid boxes | Agar Scientific | AGG3727 | |
Home-made manual plunge freezing rig | n/a | n/a | With an insulated ethane pot (high-density foam) and liquid nitrogen bath (polystyrene) on a bench top in a containment facility. |
Human blood | n/a | n/a | UK National Blood and Transplant service |
JEOL 4700F Z JSM with a Leica VCT500 stage cooling system | JEOL | n/a | FIB-SEM |
Leica EM ACE600 with a VCT500 cryostage | Leica | n/a | sputter coater |
Leica EM ACE900 | Leica | n/a | e-beam rotary coater. In a humidity controlled room. |
Linkam cryo-stage for light microscope | Linkam | Model No. CMS196 | Cassettes for clipped and un-clipped grids. In a humidity controlled room. |
Methanol | Sigma | 179957 | |
Nikon Eclipse E200 light microscope | Nikon | n/a | with Linkam cryo-stage in a humidity controlled room. |
Percoll | VWR International | 17-0891-01 | Solution for percoll cushion is 35 ml 10x PBS, 150 ml RPMI 1640 media and 315 ml Percoll |
Quantifoil copper 200 mesh 2/4 holey carbon EM Finder grids | Quantifoil | N1-C17nCuH2-01 | 100 pack |
Quantifoil copper 200 mesh 2/4 holey carbon EM grids | Quantifoil | N1-C17nCu20-01 | 100 pack |
Quorum PP3010 prep-chamber | Quorum | n/a | sputter coater |
Scios dual beam equipped with a Quorum PP3010 transfer stage. | FEI | n/a | FIB-SEM |
Staedtler Lumocolor fine black permanent marker pen | Viking Direct | ND538522 | |
TFS Titan Krios 300 kV TEM | Thermo Fisher Scientific | n/a | TEM equipped with a K2 or K3 camera. |
Whatmann grade 1 filter paper | Sigma | WHA1001150 | |
Zeiss Axio Scope A1 light microscope | Zeiss | n/a | with Linkam cryo-stage in a humidity controlled room. |